Geburtsstellung

Jeder Hund wird in einer der in der Skizze grafisch dargestellten Stellungen geboren – es ist seine Geburtsstellung. In einem Wurf der Kategorie 1 („perfekter Wurf“ = alle Stellungen sind einmal vorhanden) bzw. der Kategorie 2 („akzeptabler Wurf“ = keine Stellung ist mehr als einmal vorhanden, es fehlt jedoch eine, unter Umständen auch mehrere Stellungen) erhält er bereits in den ersten Tagen seines Lebens die Möglichkeit, sich in dieser Stellung zu professionalisieren. 

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Die ersten Schritte …

Wenn man sich als Halter seine(n) Hund(e) einschätzen lässt, kann dies immer nur der erste Schritt sein … dem viele weitere folgen!! Denn es ist nicht damit getan, einige Grundregeln zu beherzigen und dann ändert sich alles … leider! Die Stellung seines Hundes ernst zu nehmen, als wesentlichen Bezugspunkt seiner Kommunikation und seines Wesens anzuerkennen, ist erst der Anfang.

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I

  • Ignorieren

    ignorieren

    Das Ignorieren eines bestimmten Verhaltens anderer Hunde ist eine wesentliche Form der Kommunikation. Es dient – wie auch die → Korrektur – als Form der Disziplinierung: Das unerwünschte Verhalten soll sich durch Selbstkorrektur verändern.
    Ignoriert ein Eckhund das Verhalten eines Bindehundes oder eine Hundegruppe das Verhalten eines einzelnen Hundes, handelt es sich um eine erzieherische Maßnahme. Ignoriert ein Bindehund den Eckhund, kann es sich um eine Form der Ablehnung handeln, z.B. bzgl. der Arbeitsweise oder einer bestimmten Forderung.

  • infantile Hunde

    infantile Hunde

    Tiere, die als Welpe ihre → Professionalisierung nicht durchlaufen konnten und später als ausgewachsene Tiere noch immer alle Abläufe eines unbeholfenen Welpen zeigen, bezeichnet man als infantile Hunde. Sie hüpfen herum, springen alles und jeden an, kommen innerlich kaum zur Ruhe und stehen nervös immer wieder ohne erkennbaren Anlass auf, rennen ohne vom Menschen wahrnehmbaren Grund hin und her und können sich selbst in keiner Weise disziplinieren und korrigieren.