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Kurzvorstellung einer stillen Leserin

  • kage
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Re: Kurzvorstellung einer stillen Leserin

10 Jahre 11 Monate her
#183179
Redaries schrieb:
kage schrieb: Nach meinen ganzen Erfahrungen haben Hunde Angst vor künstlicher Kraftmeierei. Natürliche Kraft die differenziert sich verhalten kann, schließen sie sich gerne an.

Meinst du das im Sinne von konstruktivem und destruktivem Krafteinsatz?
Also das Hunde negative Spannungen früher und leichter erkennen?

Ich würde das nicht mit negativer Spannung betiteln, da Du dann ja auch alles, was körperlichen Einsatz bedingt, mit negativ bewertest.
Wenn ich innerlich ärgerlich, in der Steigerung wütend bin, dann ist dass doch auch eine innere völlig berechtigte Kraft, sollte nur nicht spontan sich dauern entwickeln, weil meine Ansprüche evtl. völlig aus einer falschen Sichtweise diese Energie aufbaut.

Es geht darum das man den Hund genau so 1:1 lesen lernt wie er Dich lesen kann . Der Hund kann Dich einfach besser lesen und bewerten, wie Du den Hund. Er paßt sich doch schon von alleine an, wenn Du nur klar für ihn bewertbar bist.

Bist Du innerlich ein sehr unsicherer Mensch, äußerlich dadurch sehr künstlich kraftvoll, dann nimmt Dich Dein Hund nicht als berechenbar wahr. Du mußt Dich selber beamtisch klar innerlich verhalten.

Ob man das wirklich als negative und positive Spannung betiteln kann, weiß ich nicht.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
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Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden
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  • Helene
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Re: Kurzvorstellung einer stillen Leserin

10 Jahre 10 Monate her
#194861
Bei Männern habe ich den Eindruck, dass sie oft ihre Angst vor Hunden durch scheinbare Stärke (Brust raus, Hände zu Fäusten geballt, etc.) überspielen wollen. Ich persönlich kenne mehrere Männer, die niemals zugeben würden, dass Sie sich in der Gegenwart von Hunden nicht so wohl fühlen bzw. Angst haben, ihr ganzes Verhalten weist aber darauf hin (unter anderem mein Vater :S ).
Frauen sind was das betrifft oft einfühlsamer, sagen z.B. offen dass sie Angst vor Hunden haben und verhalten sich dadurch für die Hunde wesentlich klarer.
Da Hunde das unterdrückte Unwohlsein (es muss nicht mal Angst sein) der Menschen spüren, reagieren sie und weisen die Männer z.B. auf diese Schwäche hin (mein Hund hat meinen Vater dann vehement angebellt, zum Glück sind sie jetzt nach 5 Jahren langsam Freunde :silly: ).

Manche solche Männer haben sogar selbst einen Hund, was aber nichts daran ändert, dass sie sich grundsätzlich von Hunden schnell bedroht fühlen etc.

Es ist glaub ich wichtig, den Hund vor solchen Menschen (nicht nur Männer, aber vermehrt) zu schützen und ihm zu sagen "Um den kümmer ich mich, der ist unsicher, er ist ein Mensch ich mach das, du kannst das besser bei deinen Hundekumpels :) :) :) "
Helene aus Wien mit
Kira, *2009, Mudi, 15kg, NLH fähig
WS 2.11.2014 Leonberg

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Re: Kurzvorstellung einer stillen Leserin

10 Jahre 10 Monate her
#194903
kage schrieb: Bist Du innerlich ein sehr unsicherer Mensch, äußerlich dadurch sehr künstlich kraftvoll, dann nimmt Dich Dein Hund nicht als berechenbar wahr. Du mußt Dich selber beamtisch klar innerlich verhalten.

Wenn man dies verstanden und verinnerlicht hat, hat man eine sehr große Hürte geschafft. Ich habe am Verhalten meines Hunde ganz deutlich gemerkt, dass dies bei uns so war. Sich dies einzugestehen und zu ändern ist anstrengend aber notwendig.

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