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Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206245
Ja, ich werde natürlich beide beurteilen lassen- sonst könnte ich es mir ja gleich sparen :lol:
Ich habe hauptsächlich von meinem Älteren geschrieben, weil der mich immer wieder zu der Frage drängt: Was muss ich noch über ihn lernen, damit wir alle Situationen souverän meistern können? Mit der klassischen Konditionierung kannst du das Verhalten durchaus steuern, aber wie schon von vielen erwähnt- es kann doch nicht die Lösung sein, den Hund so lange zu programmieren bis er seinen eigenen Willen verliert oder?

Ich hoffe wirklich sehr (!), dass die Hunde zusammenpassen von der Stellung her. Wie gesagt, sie sind zusammen sehr problemlos zu halten, allerdings sind sie keine Einheit, wie das ja sein sollte, wenn die Stellungen wirklich passen. Ich glaube zwar nicht an einen Doppelbesatz, weil sie mehr als unterschiedlich sind von den Verhaltensweisen, aber ein Fehlbesatz wird es vermutlich schon sein- mal schauen was wir dann anfangen damit.
Mein Ersthund ist nun mal ein sehr "offener" Hund und eine Frohnatur- als der jüngere dazu kam, bemerkte ich keinerlei Veränderungen im Verhalten meines älteren Hundes. Auch jetzt nicht- er ist, so wie er schon immer war. Aber wie gesagt, eine Einheit bilden tun die deswegen immer noch nicht.
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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206249
:heart: lich willkommen auch von uns.

Auch ich kam zu RS, um einen meiner beiden Hunde besser zu verstehen. Klar, es war der, der mich mehr forderte. Auch bei meinen gab es untereinander keine Probleme, sie konnten nur nichts miteinander anfangen und lebten so nebeneinander (zwangsweise) her. Sie hatten sich arrangiert. :S

Erst nach der Trennung wurde mir bewusst, was ich den beiden durch das Zusammenleben zugemutet hatte. Beide lebten sichtbar auf, da es ein Doppel-Leithunde-Besatz war.

Das wünsche ich dir natürlich nicht, aber auch ein Fehlbesatz ist nicht gut für die Hunde. Toll wäre es natürlich, wenn es passen würde, aber das kommt sehr selten vor. :dry:

Das wirst du ja dann im Februar erfahren.
Bis dahin wünsche ich dir viel Freude hier im Forum. Es wäre toll, wenn du ein Tagebuch anfangen würdest. So können die anderen dich und deine Hunde besser kennenlernen und bei Bedarf unterstützen. ;)

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206275
Hallo SiAr,
auch herzlich Willkommen von uns, die das Gefühl haben, selbst beschrieben zu werden B)
Die Borderlinge sind da doch schon ganz schön anstrengend, wenn man sie nicht richtig versteht. Und womöglich noch versucht, sie "Hütehundmäßig" auszulasten... :angry:
Wir entschleunigen nun seit einiger Zeit, es ist insgesamt ruhiger und harmonischer geworden, aber sobald irgendetwas neues auftaucht, ist die Hektik sofort wieder da.
LG Claudia


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  • SiAr
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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206287
Ja, klar- ein Fehlbesatz ist auch nicht gut für die Hunde. Aber ich habe momentan noch die Hoffnung, dass sie durch eine eventuelle Aufstockung auf ein Teilrudel passen könnten, das wäre optimal!
Naja, bin gespannt auf das Resultat im Februar und bleibe noch optimistisch bis dahin ;)

Ja, die Borderlinge- sie sind halt anstrengend mit der Hektik! Bei uns ist auch trotz Entschleunigung die Hektik schnell wieder da in neuen Situationen. Allerdings sind alltägliche Situationen, die ja jeden Tag immer wieder auftreten schon deutlich ruhiger geworden- für uns ein riesiger Fortschritt, wäre vor einigen Wochen noch nicht denkbar gewesen.
Wie ist denn dein Border eingestuft worden?

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206290
als der jüngere dazu kam, bemerkte ich keinerlei Veränderungen im Verhalten meines älteren Hundes. Auch jetzt nicht- er ist, so wie er schon immer war. Aber wie gesagt, eine Einheit bilden tun die deswegen immer noch nicht.

Genauso war es bei mir. Ich hart erst N2, dann kam N3 (als Pflegehund) dazu. Ich hätte sie nicht behalten, wenn sie sich dauernd angedickt hätten oder die Ersthündin sich irgendwie zum Negativen verändert hätte. Mehr wusste ich damals noch nicht.
Dass sie keine Einheit bilden, habe ich auch gesehen und fand es immer sehr schade, konnte es mir auch nicht erklären.
Dann hoffe ich mal, dass du nicht V2 und N3 hast, denn dann bräuchtest du fünf weitere Hunde .... :woohoo:

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206297
Ein herzliches Hallo auch von uns. Selber Border Collie Besitzer. Und wäre ich nur bei den Borders geblieben..... :blink:

Vor ein paar Jahren ist ein kleines graues Monster bei uns eingezogen und seither herrscht Chaos. Am WS habe ich erfahren warum und das ich ein passendes Pärchen hätte. Schade habe ich das nicht erkannt und meinen Hunden und mir über Jahre dieses Chaos angetan. Nun wenn alles klappt, wird mein Doppelbesatz bald Geschichte sein und ich werde dann die Zeit mit meinen Borders alleine erst recht geniessen können. Sie haben sich schon sehr (positiv) verändert seit dem ich die Hunde so gut es geht Stellungsgerecht behandle.

Ich wünsche dir, dass deine Hunde so passen, dass sich eine gute Lösung abzeichnen wird und freue mich hier im Forum mehr über euch zu lesen.

Grüessli

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206301
@kristinmitpodi:
Ja, bei mir ist es genau der gleiche Fall; denn wieso zwei Hunde halten, wenn sie sich gegenseitig "egal" sind- ein passives Zusammenleben ist ja überhaupt nicht das Ziel. Und ich wünsche mir für meine beiden, dass sie eine tiefe Verbindung mit einem passenden Hund eingehen können- das wünschen wir Menschen uns ja genauso.
Eine Aufstockung käme auf jeden Fall in Frage, aber fünf weitere Hunde wären ein wenig... nun ja.. extrem :woohoo:

@Luzia:
Wie hat sich denn dieser Doppelbesatz geäussert? Einfach nur Chaos/ Unruhe oder auch bestimmte Verhaltensweisen (Aggression, Zurückziehen)?
Was tust du denn nun konkret anders? Nehme an deine Borders sind auch nicht unbedingt die ruhigsten Hunde- viel Entschleunigen?

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206304
Oh da gab es alle möglichen "Symptome":
Zora Cattle Dog N3 war schon ziemlich früh auffällig: unsauber, extrem Besitzergreifend, respektlos, sehr unausgeglichen. Entweder super frech und selbstbewusst oder total unsicher bis ängstlich. Schreckhaft und gegenüber anderen Hunden gerne laut und heftig. Mein Border NLH hat sich ziemlich bald von ihr zurückgezogen und ist ihr aus dem Weg gegangen. Sidi Border N3 hat sich viel mit Zora "beschäftigt". Sie haben sich gegenseitig hochgepuscht, alles was die eine machte musste die andere gleich auch machen, nur intensiver. Es herrscht ein grosser Wettbewerb zwischen den Beiden. Wobei ich dachte, dass Sidi eigentlich die Verliererin war. Doch jetzt weiss ich dass Zora die grosse Verliererin ist. Das war sie von Anfang an... :(
Ich wusste das meine Hunde kein harmonisches Rudel bildeten. Doch ich war der Meinung, dass der Mensch bestimmt wer sich zu vertragen hat und ich als Mensch das alles regeln kann... :sick:

Ja, ich kam oft an meine Grenzen. habe auch mit Hundetrainern geredet und Rat gesucht. Doch nichts half. Habe auch versucht Zora mit Hilfe von Naturheilkunde zu helfen. Doch kein Mittel, keine Therapie half. Auch hatte sie oft gesundheitliche Probleme. Wenn man das alles nun so zusammenfasst, kann ich nicht verstehen, dass ich nicht früher den Schritt der Trennung gemacht habe. ich war zwar vor einem Jahr soweit, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spielte Zora ab zu geben, da sie wohl trotz all meiner Bemühungen nie bei uns wirklich glücklich werden wird. Doch man gibt doch keinen Hund weg..... :ohmy:
Ich habe nun das Kennenlernen von RS gebraucht um diesen Schritt wirklich zu machen.

Doch erzähl wieder mehr von dir und deinen Hunden. Ist ja dein Beitrag.

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206307
Ahja, entschleunigen muss ich meinen NLH nicht mehr. Der ist schon sehr entschleunigt (war früher ganz anderst, doch er hat die Ruhe selbst wieder gefunden). Ich musste lediglich lernen auf ihn zu hören. Da ich immer wusste dass er ein Leithund ist, habe ich ihn immer schon etwas anderst behandelt. Doch nun ist alles intensiver geworden, auch unsere Kommunikation. Das tut unglaublich gut. Unsere N3 wird von uns beiden nun entschleunigt. Das ist nämlich unsere Rennmaus und ich konnte erst nicht glauben, dass sie eine N3 sein soll. Ich tippte auf V2....

Doch mittlerweile klappt das schon sehr gut. Einziger Wehmutstropfen: Blue NLH ist alt und fordert meine N3 nicht mehr (habe ihm das Arbeiten mit ihr ja auch Jahrelang verunmöglicht durch unsere Lebenssituation... :blush: ). Sie würde aber gerne noch mehr machen.

Sie war jahrelang mein Arbeitshund an den Schafen. Doch nun habe ich meine Schafherde aufgegeben und ich glaube nicht, dass sie die Schafe vermisst....
Ich versuche nun Blue so weit es geht wieder zu "aktivieren" und hoffe, dass uns noch ein paar gemeinsame Jahre in Ruhe bleiben....

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Re: Hundeschule und unzählige Hundebücher später... RS!

10 Jahre 9 Monate her
#206308
Interessant.. Klar, ist mein Beitrag- aber finde andere Erfahrungen enorm spannend, da ich zwar jetzt schon sehr viel über die RS gelesen habe, aber den Praxisbezug noch schwer finde, denn man erkennt die "Symptome" vielleicht unbewusst schon, aber kann sie nicht bewusst als Symptome werten. In der klassischen Hundeschule ist ein auffälliges Verhalten ja immer mit irgendwelchen Faktoren zu begründen, die der HH "falsch" macht- wie du schon gesagt hast; man denkt ja immer, dass der HH alles zu regeln hat.
Ich habe mir über ein Jahr Vorwürfe gemacht und immer gedacht, dass ich offensichtlich keine Ahnung von Hunden haben kann, weil mein ältester Hund schwer zu kontrollieren ist. Schliesslich bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ihm ein ruhiger, anderer Hund im Haushalt helfen könnte- da kam dann Nr. 2 dazu. Die ersten 2 Monate waren die beiden ein richtiges Team, da wo mein ältester war, musste auch der jüngere hin, etc. Dann hat sich diese Abhängigkeit zurückgebildet, die ist jetzt nicht mehr so stark vorhanden, sie spielen immer noch viel miteinander und vertragen sich gut- es gab noch nie Auseinandersetzungen.
Aber wie gesagt, ich glaube, dass wenn mein ältester, der ja schwer kontrollierbar ist auf einen passenden Hund trifft, viele Auffälligkeiten einstellt. Ist mir auch schon passiert, dass mein Hund auf einen Hund getroffen ist, bei dem er komplett anders war- ruhig, kontrolliert und nicht so unsicher wie sonst. Aber damals habe ich dann immer gedacht: Der hat aber Respekt vor dem anderen Hund. Tja, oder es war nun mal die richtige Stellung :silly:

Die Vermutung bei ihm ist ja schon ein Bindehund- er ist extrem fleissig, bei Arbeitsprozessen sehr einfach zu führen und braucht ganz klar Begrenzung. Mein jüngerer ist da das pure Gegenteil, der ist sehr vorsichtig, fixiert sehr viel und kann keinen Druck brauchen, der braucht eine partnerschaftliche Führung- also würde ja schon eher für einen Eckhund sprechen. Naja, bin seehr gespannt
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