Urlaub mit Hund?!?

Mhh, ich möchte Dänemark noch meiden. Zu viele Hund wurden dort schon getötet und nicht nur wegen der Rasseliste . Mir ist das alles nicht geheuer, ich hätte zuviel Angst um meinen Hund. Es wäre von daher auch kein entspannter Urlaub für mich, schade ich mag das Meer.
Jutta

Das verstehe ich, ich meide Dänemark auch (bin eh viel zu gerne auf Sylt, von daher fällt es mir nicht schwer).
Wenn ein Hund nach einem anderen Hund oder Menschen schnappt, kann es passieren, dass er weg kommt, egal welcher Rasse er angehört.

So etwas unterstütze ich doch nicht, indem ich dort Urlaub mache und mein Geld dort lasse, abgesehen davon, dass es quasi jeden treffen könnte ...

Wohl wahr!!! Das entspannt gar nicht!!!

Ich bin eigentlich auch ein Dänemark-Fan. Als Kind mit meinen Eltern oft dort gewesen und später auch mit meinem Mann und unseren Kindern.
Dann kam Chewy(?) und ich habe mich erkundigt, wie es da mit Hund aussieht und war entsetzt! Damit war Dänemark für uns gestorben!
Ich hätte den Dänen nicht zugetraut, dass sie so heftig drauf sind.
Frei rumlaufen dürfen die Hunde nur in ausgewiesenen Hundewäldern (?) und am Strand, wenn ich mich recht entsinne, von Oktober bis März. Das wäre gerade so die Zeit, in der wir mit Sicherheit keinen Urlaub machen.

Wir waren schon vor langer Zeit in Dänemark, als unsere Kinder noch ganz klein waren. Damals hatten wir auch noch keinen Hund Sorry allerseits. Aber so habe ich von Euch, ganz nebenbei, etwas Neues über Dänemark gelernt. Danke dafür.

Am letzten Wochenende sind wir gerade von unserem zweiwöchigem Elba-Urlaub wiedergekommen. Wie immer problemlos. Wir fahren mehrmals im Jahr zum Campen mit dem WW. Einmal auch in der warmen Jahreszeit. Max meistert die teilweise sehr langen Autofahrten (natürlich klimatisiert) von bis zu 1600 km sehr gut. Durch viele Stops und kleine Gassirunden (alle 1,5 Std.) geht die Zeit schnell für ihn rum. Auf dem CC selbst hatten wir bisher auch noch nie Probleme mit Max. Allerdings möchte er auf der Parzelle selbst immer so liegen, dass er alles im Blick hat. Gern bequem auf erhöhter Liege. Im ersten Sommerurlaub mit Max, hatten wir uns mit diversen Sonnenschutzutensilien, Kältematten etc. für den Fellschlauch eingedeckt, man will ja alles richtig machen. War völlig unnötig. Am Strand hat Max sich anstatt unter die eigens für Hunde aufgestellte Strandmusschel ein Loch unter Muttis Liege gegrabgen, fertig. Auch die kühle Decke wurde nie benötigt. Zur Abkühlung geht er selbstständig zum Wasser am Strand, kurze Erfrischung und dann erst mal direkt ein Sonnenbad. Das einzige, was unangenehm für ihn ist, sind die Spaziergänge auf dem heißen Sand oder Asphalt. Hier werden halt schattige Wege eingeschlagen, bzw. der Platz auf dem Bollerwagen zum Strand. Auch auf dem Wasser ist Max ein leidenschaftlicher Luftmatratzen-Fan (die alten rot/blauen halten die Krallen gut aus). Hier dümpelt es sich so gut und man kann prima alles überblicken.
Ich denke, die Hunde arangieren sich mit den Gegebenheiten sehr gut. Hauptsache das Rudel, in welcher Form auch immer, ob Mensch oder/und Hund sind dabei. Und das man das Meerwasser nicht unbedingt trinken sollte, hat Max sich bereits nach seinem ersten Aufenthalt gemerkt. Wir haben sicherlich Glück, dass Max nicht besonders anfällig für Stress-Durchfall oder Appetitlosikeit ist. Also, nach dem Urlaub ist wieder vor dem Urlaub. Im September geht es wieder los.

Gruß Andrea

Wir fahren jedes Jahr mit unseren 7 Hunden in den Urlaub. Kommen gerade von einem Kurzurlaub im Hunsrück. Es funktioniert immer und die Hunde kommen gut mit dem Ortswechsel klar. Es ist zwar immer ein großer Aufwand alles im Vorfeld gut zu organisieren, aber wir genießen die Zeit mit unserer Truppe sehr. Im Sommer geht es in den Bayrischen Wald. Dänemark lieben wir auch sehr, waren aber die letzten Jahre auch nicht mehr dort, wegen des fragwürdigen Hundegesetz. Wenn wir in den Urlaub fahren werden wir immer gefragt: Mit allen Hunden? Ja klar, alles andere ist kein Urlaub für uns!

Ich war am letzten verlängerten WE wieder mit den beiden auf Tour und habe dieses Mal schon im Vorfeld, als ich alles gepackt und in den WW eingeladen habe, erklärt und beschrieben. Das wir also in Urlaub wieder auf einen Campingplatz fahren und es dort bestimmt wieder andere Hunde gibt, bzw. ganz viele Leute und ganz viel zu sehen gibt.

Verändert war dieses Mal, dass Jack von Anfang an alles sehr entspannt gesehen hat, auch allem Neuen ohne Bellattacken gelauscht hat, sich wunderbar schnell an das neue Umfeld angepasst hat und schon am ersten Tag entspannt geschlafen hat.



Anton hat natürlich wieder etwas länger gebraucht. Den ersten Tag hat er weder geschlafen, noch gegessen. Er war so ko, dass er schon am späten Nachmittag in den WW ging und sich schlafen gelegt hat.
Am nächsten Tag hat er dann ein tolles Plätzchen gefunden, an dem er sich sicher gefühlt hat, beobachten und auch entspannt schlafen konnte. Gegessen hat er aber auch an diesem Tag noch wenig.



Am dritten Tag klappte das Schlafen auch auf ebener Fläche, allerdings musste Jack in seiner Nähe sein.



Essen ab drittem Tag wieder die volle Portion.
Freude hatte er an der weiten Sicht bei den super einsamen Spaziergängen, die wir alle drei sehr genossen haben.



Anton ist eben sehr sensibel und braucht einfach eine gewisse Eingewöhnungsphase.
Das Erklären im Vorfeld hat immerhin Jack's Stress spürbar reduziert.

Wir waren dieses Jahr hier:
www.hartwichs.homepage.eu/

Das war supi. Viel Gartengelände um die gemütliche Blockhütte in der man alles hat was man braucht.
Baden ca 50m vom Häusle, viel Wald....viel Ruhe zum Erholen....
Wer nix als das möchte, ist hier richtig.


Tipp von Kirsten_Franzi: www.lenareisen.de/de/urlaub-mit-hund-pferd-und-co

Wir waren im August in einem hundefreundlichen Hotel im Bayerischen Wald.
Zuerst hatte ich große Bedenken, wegen der vielen Fremdhundebegegnungen.
Alle Hunde waren mit Ihren HHs im Speiseraum beim Frühstück und Abendessen.
Aber es hat funktioniert.
NLH Timm hat die Hunde auf der großen Wiese kennengelernt.
Kurzes "Hallo" sagen und er wusste bescheid.
Er hat alles ganz souverän gemacht.
Bei einer Hündin (Paula) passierte mehr. Vielleicht ist sie ja eine N3?!
Mit Paula und HH sind wir dann durch den Wald gezogen. Beide Hunde waren ohne Leine unterwegs sodass sie nach Herzenslust den Wald und Weg erkunden konnten. Timm hat sich zwischenzeitlich voller Begeisterung auf dem Waldboden gewälzt.
Es waren sehr schöne entschleunigende Tage im Urlaub.