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Mel11 schrieb: Ich danke Dir Ulrike.
Gerade heute, einem Morgen, an dem ich die falschen, die schneidenden Worte benutzt habe und mein NLH sich zurück gezogen hat,
gerade heute passt Dein Beitrag für mich wie die Faust auf s Auge.
Du schaffst es immer wieder, den passenden Spiegel für mich zu finden!!! Einfach so....
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Herr Hund schrieb:Mel11 schrieb: Ich danke Dir Ulrike.
Gerade heute, einem Morgen, an dem ich die falschen, die schneidenden Worte benutzt habe und mein NLH sich zurück gezogen hat,
gerade heute passt Dein Beitrag für mich wie die Faust auf s Auge.
Du schaffst es immer wieder, den passenden Spiegel für mich zu finden!!! Einfach so....
Der Beitrag entstand mal wieder aus einem frischen Eindruck. Gestern abend: kuhnacht, Sturm, Regen. Lafko hat keine Lust rauszugehen. Ich auch nicht, aber er muss mal. (Sag er ....) Geht 20m Deich hoch, bleibt stehen, scannt Landschaft, ewig. Dreht um, zurück, an der Einfahrt vorbei, 40m weiter. Bleibt stehen, scannt Landschaft - ewig. Ich habe Kopfschmerzen, mir ist kalt, der Wind und der Regen sind eklig. Ich werde nörgelig. Fange an zu schimpfen: zum kuckuck, jetzt PINKEL doch mal, damit wir nach Hause können, Das NERVT. ENTSCHEIDE dich, was du willst, und dann MACH. Er dreht um, geht zurück. Deich runter. An der Einfahrt vorbei, 60m weiter. Steht lange, scannt Landschaft. Mir platzt der Kragen.
Er setzt sich, kriegt seinen "Ich bin dann mal weg Blick". Ich schimpfe weiter, die Laune sinkt. Er guckt penetrant weg, wir kommen weder vorwärts noch rückwärts, es regnet, es stürmt, es ist immer noch eklig. Sein Gewicht hat sich verdreifacht, 16 Pfoten in den Boden gestemmt. Blick weg. Scheixxxxx.
Bis mir einfällt, das das SO natürlich trotzt Kopfschmerzen nicht geht. Ist unhöflich. Ich entschuldige mich (er guckt weg). Entschuldige mich nochmal, versuche, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Nix. Ich lasse los. Sturm egal, Regen egal, Kopfschmerzen fast egal. Er guckt mich an. Ich: lieber Hund, ich habe Kopfschmerzen und ich möchte jetzt gerne wieder nach Hause und ins Bett.
Er: ach so. Steht auf, hebt zweimal Bein, wir gehen nach Hause.
So ist er nun einmal. Ein Glück ist er so großzügig, obgleich ein harter Lehrmeister.
Für die Bindehunde stelle ich mir solche Geschichten ungleich schwieriger vor, sie haben unseren schneidenden Worten viel weniger entgegen zu setzen (denke ich), sie müssen andere Lösungen finden. Aber auch hier und vielleicht gerade hier kann man lernen: schneiden tut weh ....
@ Seeker: ich hoffe, du gehst NICHT verloren!
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