Hund und Katze

JaBo schrieb: biste sicher mit Deiner Egomanie ?
Habe die gerade mal gegoogelt

Natürlich nicht! Aber sie leben nicht in hündischen Rudelstrukturen,

Deswegen könnte es aber doch ein, dass es Stellungen gibt, die mit Katzen besser zurecht kommen als andere?

Karen, dann google mal zur vorläufigen Horizonterweiterung die Egomanie

Ulrike Dein Beitrag war schneller als mein edit jetzt : JA, die gibt es wirklich,
vor RS hätte ich versucht, es nach bestimmten Hundecharakteren zu definieren

Wenn wir einer Katze begegnen bleibt Pama MBH stocksteif stehen und fixiert die Katze, einige Sekunden später setzt sie sich hin und fixiert weiterhin die Katze. Währenddessen fiepst V3 vor sich hin (steht sich versteckend hinter MBH )

An weitergehen ist nicht zu denken, wenn ich es doch mal schaffe den MBH zu überreden weiter zu laufen, läuft sie einige Schritte vorwärts um dann ruckartig nach hinten zu springen und zu beobachten was die Katze macht. Sie hasst es wenn die Katze quasi hinter ihr, also im Rücken ist. Stelle ich mich als N2 dazu kommen wir einigermaßen voran, V3 ist mir gar keine Hilfe (riesenbaby seufz).

Manchmal denke ich sie würde die Katze töten wenn sie sie erwischen würde, bin mir aber nicht ganz sicher, vielleicht findet sie Katzen einfach nur seltsam und lässt sie deswegen nicht aus den Augen?!
Aber ich denke sie hasst Katzen.

Stella MBH war auch so, Katzen waren ein rotes Tuch und gingen gar nicht.


V3 alleine für sich betrachtet hat eigentlich keine Probleme mit Katzen (als Einzelhund hat es ihn gar nicht interessiert). Der jammert nur weil er die Spannung zwischen seinem MBH und der Katze nicht aushält.

Zurechtkommen ist nicht dasselbe wie verstehen oder rudeln, da bin ich pingelig.

Meint ihr echt, dass es stellungsbedingt sein kann, wie ein Hund mit einer Katze zurecht kommt?
Das kann ich mir irgendwie so gar nicht vorstellen...
Denke, dass es eher an seinen persönlichen Neigungen (zb Jagdtrieb), Historie (mit Katze aufgewachsen; schlechte Erfahrungen mit Katze etc) und "Erziehung" bzgl Katze liegt.

V2 Goethe hat Katzen zum Fressen gern (behaupte ich mal). Auf jeden Fall wecken sie aber seine jagdlichen Ambitionen und machten ihn in der Vergangenheit unansprechbar (das ändert sich in letzter Zeit langsam).
VLH beäugt und bewertet Katzen- wie jedes andere Lebewesen, das ihm über den Weg läuft. Anfangen (vor allem iSv Arbeiten- so meint ihr das doch?) kann er mit ihnen definitiv nix.

ich würde eine Katze niemals als Partnerersatz für einen Hund dazu nehmen. das sehe ich wie Karen, wie bei Meerschwein und Hase... geht nicht!

mein Kater wurde nur an Hundebsitzer vermittelt, da er sich in der PFlegestelle den Hunden angeschlossen hat. einmal war er vermittelt, legt sich immer zwischen die Hunde aber vermöbelte die bereits vorhandene Katze.

hier ist er zufrieden mit den Hunden und schläft bei Dolly im Bett

ist er aber in Urlaub bei meiner Freundin und deren Katze, muß ich ihn nach ein paar Tagen abholen, weil er die Katze vermöbelt.

er kann nicht mit seinesgleichen. mit Hunden kommt er gut klar.

aber ich sage Spcia immer dass es kein hund ist und sie ihn nicht arbeiten soll.

Mal kurz darüber nachgedacht ... es liegt wohl viel eher an Dingen wie Jagdtrieb schätze ich mal (den haben/hatten bei mir beide MBHs aber V3 nicht).

Aber es kommen bestimmt noch andere Aspekte hinzu. Ich kann mir nicht vorstellen und mich auch nicht erinnern dass Straßenhunde Katzen jagen. Dass wäre ja ziemliche Energievergeudung bei so vielen streunenden Katzen und Straßenhunden (also an Orten wo das so ist). In der Türkei habe ich das jedenfalls so nicht erlebt ... da fällt mir ein da hatten sich die Leute sogar darüber gewundert wie heftig Stella MBH auf Katzen reagierte, sie selbst kannten so ein Verhalten gar nicht.
Aber keine Ahnung ob das allgemeingültig ist, ich kenne ja nur die Straßenhunde aus dem Dorf in der Türkei wo ich herkomme.

Arco ist ein ehemaliger Straßenhund, vielleicht macht er sich auch deswegen nichts aus Katzen?

Hi,

Goethe würde eine Katze nicht fressen - haben wir bei meinen Eltern ausprobiert
Die wecken bei ihm einfach nur den Hetztrieb, wenn sie weglaufen.

Hab ich dir erzählt, wie er mal in einen Hühnerhof rein ist? Da hat er ein Huhn erwischt, hat ihm dabei wohl einige Federn am Rücken ausgerissen und dann saß das Huhn auf dem Boden und war steif vor Angst, und Goethe stand davor und hat sich gewundert, warum das lustige Wesen nicht mehr davonflattert
Bisher weiß der glaube ich nicht, wie töten geht
Und man hat mir das um das arme Huhn leid getan Wobei es so wies aussah nicht schwer verletzt war.

Yeli bringen Katzen total aus der Fassung - warum auch immer. Auch sie würde keine Katze töten oder weiß zumindest nicht, wie man an all den Krallen vorbeikommt.

Mika findet Katzen eigentlich nicht schlimm, macht aber ebenfalls Radau, wenn Yeli anfängt

Ich denk genau wie Katharina, es hängt nicht mit der Stellung zusammen, wie ein Hund mit Katzen umgeht.

Xavi schrieb: (vor allem iSv Arbeiten- so meint ihr das doch?)

bitte, was ist das denn ?