Tragen Hunde ein eigenes Apothekenwissen in sich?

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Viele erfahrene Hundehalter, einschließlich meiner Person, konnten immer wieder beobachten, dass Hunde, die die Möglichkeit bekommen, sich in einer vielfältigen Pflanzenwelt zu bewegen, ganz gezielt durch die Natur wandern und je nach eigenem Wohlbefinden auch gezielt Pflanzenteile konsumieren. Für mich war es immer je nach Pflanzenart und Aufnahmedauer ein früher Indikator dafür, dass ein Tier mal wieder zum Tierarzt sollte, um das Blut untersuchen zu lassen.

Damit wir Menschen auch diesen Bereich des Hundes besser verstehen lernen, soll hier durch die Auswertung von zugesandten und ausgefüllten Apotheker-Tagebüchern eine Dokumentation entstehen.

Alle, die sich für das Thema interessieren, sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Botanische Kenntnisse muss man dazu nicht haben, man sollte sich aber die Mühe machen, Pflanzen, die der Hund aufnimmt, mit nach Hause zu nehmen und auf den speziell dafür vorhandenen Internetseiten oder Bestimmungsbüchern zu identifizieren.

Es sollte bei den Beobachtungen nicht nur die Pflanze mit Namen aufgeführt sein, sondern auch, welche Bestandteile von dieser Pflanze der Hund entweder voll aufgenommen hat oder nur drauf herumgekaut und wieder ausgespuckt hat.

Auch sollte darauf geachtet werden, ob es nur junge oder nur alte Pflanzenbestandteile waren, im grünen oder im verwelkten Zustand.

Um das Vorgehen zu vereinfachen, wurde eine Vorlage erarbeitet, die sich Hundehalter über den untenstehenden PDF-Link kostenlos runterladen können.

Die Vorlage kann ausgefüllt in das Plattformthema eingestellt werden, welches hierzu eingerichtet ist.

 

Sollte diese Funktion noch nicht aktiv sein, können sie kostenlos im Download das Formular runterladen.