Hallo Gaby!
Herzlich willkommen in diesem Forum und viel Spaß und Hilfestellungen mein Lesen wünsche ich Dir! Und viiiielen Dank für Deine Beschreibung!
Da Du noch (?) nicht weißt, welche Stellung Dein Hund hat, würde ich ihn neben mir gehen lassen, nicht als sogn. "bei Fuß", sondern als menschl. Begleiterin, die ihm Schutz und Sicherheit geben kann.
Links oder rechts laufen ist völlig egal, da RS keine Hundeschule ist. Mein NLH würde mir einen Vogel zeigen ... .
Falls Du nicht mitten in der Stadt wohnst, würde ich es vermeiden, in die Stadt mit ihm zu gehen. Ein Hund fühlt sich am wohlsten, wenn er in der Natur ohne Fremdhundebegegnungen mit Dir als Halter gehen kann. Alles andere ist Streß, da man ja nicht weiß, welche Stellung der andere Hund da vorne hat, der einem entgegenkommt. Mein Loui ist ein NLH, also Nachrangleithund, der eine große Tabuzone hat, also 10 m ca. Wenn ich von weitem einen Hund sehe, biege ich ab oder drehe um, um eine Begegnung zu vermeiden. Und NLH ist dankbar.
Sicher muß man ihm die Menschenwelt erklären, wenn man so wohnt, daß es nicht zu vermeiden ist. Aber falls Du bei Bremen auf dem Ländle wohnst, wunderbar ... . Dann reicht es zu genüge, ihm die Umwelt zu erklären. Schön, daß Dein Hund keine Angst vor Kühen etc. hat. Loui NLH hat da größten Respekt vor, daß sich schon die friedlichen Kühe auf der Weide wunderten, warum er Angst hatte. Bei Pferden ist oder war es ähnlich. Hab es ihm immer wieder erklärt und dann wurde er auch ruhig. Aber jedes mal, wenn uns ein Pferd begegnen könnte, muß ich ihm frühzeitig erklären, daß ein Pferd keine Gefahr ist. Hm, hab bestimmt einiges vergessen zu schreiben, aber frag nur, wenn Du magst. Ich würde es auf jeden Fall vermeiden, ihn mit der Menschenwelt in der Stadt zu konfrontieren, falls Du nicht in einer Stadt wohnst. Aber auch, falls Du in der Stadt wohntest, würde ich "Gassiwege" außerhalb der Stadt wählen.