ja, auch ich weiß es seit gestern nun genau. Vermutet habe ich es bereits, nachdem ich das Buch gelesen und mich hier etwas schlau gemacht habe.
Auch wir haben einen Fehlbesatz:
Mona NLH i.R. - Golden Retriever - 11 J.
und
Higgins V3, dreist - Zwergpudel, 1,5 J.
könnte ich doch die Zeit zurückdrehen um 1,5 Jahre, als wir auf die Idee kamen unserer Mona (NLH i.R.) etwas "Gutes" zu tun. Damals wussten wir noch nichts von Rudelstellungen. Ja und ich gebe es zu, auch wir haben uns gefreut "wie schön die beiden miteinander spielen und rennen". Das Higgins unserer Mona dabei immer gegen den Hals springt fanden wir sogar noch lustig. Es tut mir soooo leid, dies unserer treuen Seele zugemutet zu haben.
Gestern Abend war ich erst einmal das heulende Elend, denn auch der witzige, kleine, dreiste V3 ist uns mit seinen 4Pfoten direkt ins Herz gesprungen.
Meine pupertierende Tochter war zum Glück nicht da und so konnte ich erst einmal alles mit meinem Mann durchsprechen. Heute habe ich dann versucht auch der Tochter die Situation so schonend wie möglich beizubringen. Was soll ich sagen? Tochter redet erst einmal nicht mehr mit mir und will mitausziehen, wenn ich einen der Hunde weggebe. Was für ein Dilemma.
Erst einmal werde ich jetzt meiner Tochter und meinem Mann (auch er war alles andere als begeistert) etwas Zeit geben und hoffe, dass uns die passende Lösung bald einfällt.
Für das Erste habe ich gleich heute morgen angefangen den dreisten V3 ganz konsequent vom mobben abzuhalten und bilde mir ein, hier schon jetzt erste Erfolge zu sehen. Und das schönste ist wirklich immer, wie dankbar Mona (NLH i.R.) mich in diesen Situationen anschaut.
Ich weiß, dass dies keine Dauerlösung ist und es nur einen Weg gibt um unserer Rentnerin noch vlt. 3 oder 4 schöne und enspannte Jahre zu gönnen, auch wenn diese Erkenntnis enorm weh tut. Ich bin trotzdem froh und dankbar dafür, dass mir durch Barbara, Ihre Arbeit und dem Verein die Augen geöffnet wurden.
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