hallo aus niedersachsen

hallo,

wir sind aus niedersachsen.

sophie, meine 8 jahre alte hündin, habe ich seit der 10.woche und wir kommen sehr gut miteinander aus. sie unterstützt mich in der arbeit als therapiebegleithund und privat etwas als behindertenbegleithund.

mein problem ist anine. sie ist 2 1/2 jahre alt. seit ihrere 8.woche versuche ich immer wieder, jeden tag aufs neue, ihr die angst vor allem (vor allem autos) zu nehmen. wir machen jeden tag stadtspaziergänge, aber auch übungseinheiten ohne große äußere einflüsse bei uns auf dem innenhof.

zu mir: ich bin etwas körperbehindert und bin von beruf ergotherapeutin.

nun hat mich meine trainerin an euch verwiesen.

Hallo und Herzlich willkommen hier im Forum

die Stadtspaziergänge würde ich erstmal weg lassen, wenn sie dem Hund Angst machen.
wozu muß ein Hund in die Stadt gehen?

setz dich mit ihr vor die Tür und erkläre ihr alle Sachen die passieren genau. sie wird dir zeigen wenn sie bereit ist, einen Schritt weiter zu gehen....

lg Silke

Hallo Frööken, ebenfalls ein herzliches Willkommen von mir. Ich muss Dolly recht geben. Meine Bella war ein Angsthund und ich habe immer gedacht, dass ich sie mit den Angstauslösern konfrontieren muss. Glücklicherweise hat mich mein Bauchgefühl dazu geführt, nicht jeden Tag mit ihr in unsere nun wirklich kleine Stadt zu gehen (drei Spitzbuben und zwei Hunde). Es hat sie wirklich gestresst, vor allem die Schule mit den lauten Kindern und das Einkaufszentrum mit Leuten aus allen Richtungen.
Seit ich versuche zu entschleunigen, kommen wir erstens gar nicht mehr bis dorthin und zweitens führt sie mich neue Wege. Ganz selten will sie von sich aus in die Innenstadt. Dann gefällt es ihr, an allen Hauswänden zu schnüffeln und die Leute scheinen ihr nichts auszumachen.

Ich wünsche Dir viele neue Erfahrungen und ein große Portion Vertrauen in Deinen bis jetzt noch ängstlichen Hund.

Yeahhhh, Niedersachsen! Herzlich willkommen hier...

Du wohnst ja in Hildesheim, das ist gar nicht so weit weg von Hameln... Toll!

Wann lässt du einschätzen?

Hallo Kathrin,

ich kann mich den anderen nur anschließen:

Mach gar nichts mehr mit deiner Hündin, auch keine "Übungseinheiten".
Setze dich mit ihr hin, im Innenhof, wenn es dort ruhig ist, lasse sie allein und in Ruhe die Welt entdecken, sprich in ruhigem Ton über alles, was sie wahrnimmt, sage ihr, dass du es auch wahrgenommen hast, was das ist, wie ihr damit umgeht.

Lies dir einmal das Thema "Entschleunigung" durch.

www.rudelstellungen.eu/forum/228-verhalt...7622-entschleunigung

danke für die liebe Aufnahme . Ich wohne leider mitten in der Stadt, darum stadtspagiergänge. Aber ich werde mich mit ihr in den Innenhof mit grünfläche setzten und sie entdecken lassen