Danke, Karosa

Das macht Mut zu lesen ... aber so schwer ein hündischer Umgang mit kleinen Hunden ist, haben wir mit unserem noch einige andere Probleme
Leider geht es nicht so unbedingt nur um die Rasse, sondern vielmehr um seine "Besonderheit".
Der Kleine ist mit nur einem Auge geboren worden (was ihn allerdings nicht so unbedingt stark zu stören scheint, er kennt es nicht anders). Als ihm dann die Milchzähne ausgefallen sind, sind die neuen Zähne schief nachgewachsen und mussten vom Tierarzt gerichtet werden. Die oberen Zähne sind erst vor ein paar Wochen ausgefallen und wachsen bisher nicht mehr nach (er hat oben nur die Schneidezähne und auf jeder Seite jeweils einen Backenzahn). Hinzu kommt, dass er untergewichtig ist (bei einer Schulterhöhe von 34cm wiegt er gerade einmal 4,3kg). Wir haben verschiedenes Futter ausprobiert, aber er frisst ganz unregelmäßig.
Neueste Freude hatten wir bezüglich Studenreinheit. Er scheint es endlich begriffen zu haben und zeigt sogar gelegentlich an
Laut Tierarzt liegt die Vermutung nahe, dass er tatsächlich körperlich beeinträchtigt - zumindest entwicklungsverzögert - ist. Inwieweit er auch geistig beeinträchtigt ist, haben wir noch nicht untersuchen lassen (keine Ahnung ob das überhaupt geht). Und auch wenn wir ihm die ein oder andere Verhaltensweise (wie anspringen) anerzogen haben, so glaube ich nicht, dass sein Verhalten so richtig "normal" ist...
Da wäre dann die erste Frage für den Kleinen "Wenn es soetwas wie Behinderung/Beeinträchtigungen bei Hunden gibt, inwieweit nehmen die Einfluß auf die Professionalisierung der Rudelstellungen?"