Danke für die Begrüßung
Gustel (weiß) hatte eine schlechte Welpenzeit. Sie wurde in einem Schweinestall gehalten eineinhalb x eineinhalb Meter Beton. Als ich sie mit 4 Monaten mitgenommen habe, war sie sehr dünn und hatte eine drei Zentimeter große Platzwunde über dem Auge, die ihr die großen Hunde, mit denen sie zusammengesperrt war, zugefügt haben müssen. Sie hatte anfangs sehr große Ängste vor allem. Wenn wir andere Hunde getroffen haben, wäre sie am Liebsten unter der Erde durchgekrochen. Ich habe sie dann immer beschützt. Damals hatte ich noch eine alte Flat-Hündin. Mit der hat sie sich gut vertragen. Die Flat Hündin ist dann im Alter von 15 Jahren gestorben und Gustel war eine Zeit lang alleine mit mir.
Gretel (schwarz) war schon als Welpe mit die Aktivste im Wurf. Gretel habe ich mit acht Wochen bekommen. Sie war von Anfang an sehr gelehrig und hat sich auch gleich von Anfang an immer mutig spielerisch auf Gustel "gestürzt " und nicht aufgehört. Gustel war immer sehr vorsichtig mit ihr und hat sich ganz viel - eigentlich fast alles - gefallen lassen.
Gustel ist seitdem Gretel dazu gekommen ist immer selbstbewusster geworden
Hugo (Setter) wurde eigentlich gut aufgenommen von den Beiden. Ohne die "neue" Theorie im Hinterkopf würde ich sagen, dass Gretel von Anfang an toll mit Hugo gespielt hat und Gustel ist ja sowieso immer ein bisschen zurückhaltender...
Allerdings kann ich mit der "neuen" Theorie auch Verhaltensweisen beobachten, die ich bisher normal und nicht ungewöhnlich fand. Wiederum ist Gretel schon vom Welpenalter an sehr intensiv gewesen und hat immer versucht, sich in den Vordergrund zu spielen - ohne Unterlass !!!
Bisher habe ich in dem Zusammensein der Hunde auch keine Schwierigkeit gesehen. Es war mehr so ein Gefühl... und die Anstrengung bei den Spaziergängen...
Hoffentlich sind meine Ausführungen nicht zu lang und langweilig

?