Ich bin immer offen für Neues und freue mich darauf, diese Erfahrung und Entwicklung gemeinsam mit meinen Hunden machen zu können!
Das Buch Rudelstellung ist sehr spannend und interessant..... Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt und Menschen dazu bringen kann ihren Hund viel besser verstehen zu lernen!
Vieles vom Verhalten meiner Hunde wird erklärbarer und verständlicher.
Ich habe mir überlegt wo ich meine Hunde einordnen würde..... versuchen kann man es ja

habe auch schon von V’s und N’s geträumt.
So jetzt erzähl ich mal über meine Hunde:
Chepi (6 Jahre, Australien Kelpie) ist ein unsicheres Mädchen, das eigentlich gar keine Verantwortung haben möchte. Trotzdem wacht sie, bellt dann auch sehr schnell und ist auch schnell überfordert. Sie meint auf alles und jeden aufpassen zu müssen ist aber sehr dankbar, wenn man ihr das abnimmt.
Fühlt sie sich einer Situation überhaupt nicht gewachsen, versteckt sie sich auch hinter mir. Bin ich mit ihr unterwegs, drängt sie eher nach vorne.
Sie ist sehr aufmerksam und sehr fein in der Kommunikation. Ein Blick genügt vielfach und sie weiss was ich meine.
Letztens, als ein Mann mit seinem Pferd weit weg ein Problem für sie war, Bellen Nackenhaare stellen usw. bin ich zu ihr hingegangen und habe mir das mal angeschaut (das mache ich sonst so) Diesmal habe ich aber ihr erklärt was oder wer das ist.... sie hat mich angekuckt, mir zugehört und hat noch viel schneller wieder entspannt! Das war ein ganz schönes Erlebnis!!
Dabei ist mir eine Situation, als ich Dingos beobachtet habe, in den Sinn gekommen.
Die Dingos hatten ca. 6Mt. Alte Junge. Davon hatte einer mit irgend etwas ein riesen Problem. Er hat da hin geschaut, geheult und die Nackenhaare gestellt. Als erstes hat sich seine Mama zu ihm gesellt ihn körperlich berührt und ist bei ihm geblieben. Er konnte sich noch immer nicht beruhigen.... da kam der Papa und hat mit ihm „geredet“. Sie blieben bei ihm, bis er sich wieder beruhigt hat.
Sie haben ihn in seinem Problem ernst genommen und keiner hat ihm gesagt er soll ruhig sein. Ich habe das auf Fotos festgehalten und werde einige davon ins Forum stellen... ich versuch’s
Ishanty (1 J. 7Mt. Langhaar-Whippet) war ein sehr unsicherer Welpe, mausert sich jetzt aber vom eher unsicheren jungen Burschen zu einem Mann. Er lässt sich z.B. von Chepi seinen Knochen nicht mehr wegnehmen.
Er ist sehr auf mich bezogen, kann nicht gut alleine sein und wenn ich mit ihm unterwegs bin, läuft er meistens hinter mir.
Bin ich mit beiden gemeinsam unterwegs, ist es aber so, dass Chepi ihn nach vorne schickt. Also er drängt dann nach vorne und Chepi nimmt sich dann eher zurück.
Ich habe mir überlegt, dass Ishanty eher ein N Hund sein könnte und Chepi eher ein V Hund....
Da Chepi aber schon 6 Jahre alt ist, kann es natürlich sein, dass sie sich Verhalten angeeignet hat, was gar nicht zu ihr passt...
Also ich freu mich auf jeden Fall sehr auf den September!