Dortmunder Appell

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Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her
#24875
Habe ich gerade gefunden:
www.dortmunder-appell.de/ 
www.hundehütte-pinnau.de/dortmunder-appell/

Auszug: "Die Unterzeichner sehen es als vorrangiges Ziel jedes Hundefreundes, sich für die Gesundheit und das Wohl unserer Hunde einzusetzen. Bisher wird in der Zucht aber viel zu wenig auf die Gesundheit der Hunde geachtet. Inzucht, Übertypisierungen, Erbkrankheiten bis hin zu Qualzuchtmerkmalen sind leider keine Seltenheit. Ganze Rassen können sich ohne aktive Hilfe des Menschen nicht mehr vermehren.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Zuchtvereinen und -verbänden, an die Züchter wie auch an die Hundehalter und Behörden, sich für eine nachhaltige Wende in der Zucht zugunsten des Wohles und der Gesundheit unserer Hunde einzusetzen!

Laufen, Atmen, Sehen
Mit diesen 3 Verben formuliert der größte Hundeverband der Welt, der britische "The Kennel Club", seine Wende hin zu einer auf die Gesundheit der Hunde bedachten Zucht. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass elementare Funktionen des Lebens respektiert und gehütet werden. Gerade von den Züchtern unserer Hunde sollte erwartet werden, dass ohne Kompromiss die Gesundheit der Hunde respektiert und an die erste Stelle züchterischer Bemühungen gesetzt wird.

(....)
Für eine neue Ethik der Zucht
Wir brauchen eine neue Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet. Für die Zucht von Rassehunden bedarf es des Nachweises der Fachkunde, der Einhaltung verbindlicher und transparenter Regeln sowie der Zulassung unabhängiger Kontrollen hierüber. Auf dieser Basis bedarf es einer staatlichen Zulassung zur Zucht und Veräußerung von Hunden. Züchterische Maßnahmen zulasten der Gesundheit der Hunde sind zu sanktionieren. Wir brauchen ein unabhängiges Qualitätsmanagement der Zucht. Die Zucht unseres "besten Freundes" sollte uns mehr Fürsorge wert sein.

Dortmund im Juni 2009

Christoph Jung, Heike Beuse - Sprecher des Dortmunder Appells

Passend zum Thema erscheint bald das neue Buch von Hellmut Wachtel "Rassehund wohin?" sehr zu empfehlen!"
Sky . verkaufter JackrusselMix, der sich als halber HSH entpuppte: N3 (7Jahre)
Tara - Pyrenäenberghund: VLH (2 Jahre)

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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her
#24885
Es ist alles irgendwie richtig was da gefordert wird. Aber Forderungen alleine bringen gar nichts, wenn die Menschen nicht Wissen, dass sie vom Start an einfach schwimmend laufend falsche Lösungen sich überlegen.

Auch hier würde ich es sehr begrüßen, wenn die Menschen einfach keine Zwangsdeckungen mehr vornehmen, sondern den Hunden den Deckungswillen überlassen.

Natürlich gilt das nicht mehr für Rassen, die fast ausschließlich über die V+N Bindehundpopulation gezüchtet werden.

Aber die haben größere Würfe und da sollten die Züchter einfach mal sich die Möglichkeit erarbeiten, durch strukturierte Zuchtbestände hier zur gleichen Anzahl Welpen zu gelangen, die Ihnen eine wirtschaftliche Basis ihrer Zucht ermöglichen.

Ich halte von diesem ganzen emotionalen Blödsinn der von Züchtern nach außen getragen wird gar nichts.

Züchter müssen sich im Hintergrund ein Netzwerk aufbauen, damit ihre Hunde, die nicht mehr deckfähig sind, aus den Beständen dauerhaft raus können. Genauso die Hunde, die wieder zurückgebracht werden.

Ein gesunder Zuchtbestand darf durch solche gut gemeinten Sozialangebote nicht gewächt werden.

Der Mensch ist doch nicht weniger sozial, wenn er seine wirtschaftliche Basis nicht schwächt und soziale Aspekte durch Netzwerke abdeckt. Im Gegenteil, dieser Züchter zeigt für mich Verantwortung.

Gesunde Würfe bekommt der Züchter automatisch wenn er die Struktur der Hunde einhält. Innerlich nicht gefestigte Tiere sind krankheitsanfällig und mehrere Generationen schwächen die Gattung dann dauerhaft.

Heißt aber nicht, dass man nicht wieder auf eine gesunde Basis sich relativ schnell zurückentwickeln kann.

Aber dazu sollten Züchter mal grundsätzlich ihr Potemkinsches Dorf wegräumen und einfach offen hier sich diesem Wissen nähern. Was ich gar nicht mag, wenn man sich nur von mir die Welpen einschätzen läßt und dann über immer wiedergekehrende Separation einem Teil der Tiere nur Struktur mitgibt.

Der Verpaarungsbestand muß einfach stimmen. Ich finde solche Halbherzigkeiten immer negativ und sie deprimieren mich, wenn ich merke, der Züchter hat gar kein Interesse hier eine Basis aufzubauen.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her
#24892
Wahrscheinlich beginnt die ganze Problematik noch viel früher, nämlich bei der Fragestellung: Warum wird man heute Züchter/Züchterin?

Und warum sind die Verbände, in den Züchter organisiert sind, so konstruiert, welche Leute stehen/sitzen in welchen Positionen der selbstgestrickten Hierarchien (die ja auch nur ein Abbild der Gesellschaftsform) sind, in der wir und die Hunde zwangsläufig eingebunden sind.

Ich kenne ja nur ein paar Details aus der Züchterwelt des Klub für Ungarische Hirtenhunde, wo die Pyris mit eingebunden sind und auch da war ich nur kurze Zeit Mitglied, weil, selbst, wenn ich jemals züchten wollen würde, ich mich dort so gar nicht aufgehoben fühlte. Ich kann nicht verstehen, warum man mit einem Hund zu Ausstellungen rennt, sich dort von prätentiösen Egomanen einreden lässt, der Hund sei so oder so zu bewerten.

Und im schleichenden Unterbewusstsein der Hundekäufer wird durch die Medien das bild geprägt:
entweder ich kaufe "verantwortungsvoll" beim Züchter, der in seiner Außendarstellung durch Zuchtverbände gestützt wird (Championate, BOBs und der ganze Kram)
oder ich verweigere mich dem Zuchtwahn und nehme nur noch Hunde aus dem Tierschutz: Dass das oft genug aus den hier bekannten Gründen genauso schiefgeht, sagt ja auch niemand öffentlich.

Nun bleibt ja aber die spannende Frage, wie kann sich der Verein Rudelstellungen so ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen, dass es an den sinnlos (und zum Teil äußerst aggressiven, weil anonymen) Stellungnahmen vorbei an mehr Züchter gelangt?
Wenn ich an meine eigenen, vorsichtigen Nachfragen beim Züchter (sogenannte Hobbyzucht) meiner Hündin denke oder bei den (aufgeschlossenen) Haltern des Vaters meiner Hündin, dann wird mir ganz mulmig, weil selbst bei Freunden und mir wohlgesonnenen Menschen sofort Zweifel entgegentreten - es kratzte ja dann am eigenen - bisherigen Handling. (Der Deckakt kam ja auch nur mit tierärztlicher Hilfe zustande) und weitere versuchte Deckungen mit anderen Rüden blieben von der Hündin verwehrt. Jetzt überlegt man (trotz Immunschwächeerkrankung meiner Hündin im Junghundalter und einer Zahnfehlstellung bei einem der Rüden), nochmal die Verpaarung mit Hilfestellung.

Im Verband KfUH wurde wegen der Zahnfehlstellung von einer solchen Verpaarung zwar abgeraten, aber natürlich nicht mit sachlichen Argumenten zur Seite gestanden. Das wäre doch also ein neuer Ansatz in einem (neu zu gründenen?) Zuchtverband, oder?
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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her
#24896
Ja, Barbara, Vorraussetzung ist ein strukturiertes Rudel.... Aber man darf Visionen haben. "Unfälle" sind keine natürlichen Deckungsakte, oder?

Ich, als besitzer eines Epihundes mit Allergien, welche sehr wahrscheinlich vererbt sind, da der Halbbruder z. B. ähnliche Symptome hat, bin natürlich um Schadenbegrenzung bemüht. Deshalb ist der Appell schon keine schlechte Idee.

Wobei ich überzeugt bin, wer mit seinen Hunden Geld verdient, ist leider ganz schnell korrupt...
Liebe Grüße Nadya

"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen zu machen", Dietrich Bonhoeffer


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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her
#24901
Wenn man sich anschaut, wie Hunde gezüchtet werden, ist klar, warum den RS dort so viel Widerstand entgegen gesetzt wird.
Halte ich ein strukturiertes (Teil-)Rudel, sind 4-6 Würfe pro Jahr einfach nicht drin.
Wenn ich nur mit der MBH züchten will/soll, komme ich je nach Zyklus der Hündin auf max. 1 Wurf/Jahr.
Habe ich noch eine weitere Eckhündin, können es auch mal 2 Würfe im Jahr sein.

Und ich muss bei der Auswahl meiner zukünftigen Zuchttiere/Nachzucht auf ganz andere Dinge schauen..... die Fixierung auf den Phänotyp bzw. "Sonderlackierungen" (sprich - seltene und daher begehrte Farbschläge) ist da absolut kontraproduktiv.
Das will aber niemand hören - zumindest bei meiner Rasse sind die Züchterkollegen alles andere als wohlwollend.

Und die "Wesensbeurteilungen" bei Shows oder Körungen bevorzugen nicht gerade die Eckhunde :oops:

Trotzdem ist es (mir) auch wichtig, den "Typ" der Rasse zu erhalten und zu festigen und auch die typischen Rasseeigenschaften. Nur sind die oft nicht mehr "en vogue".
Beim Sheltie heißt es z.B. im Standard: Reserviert gegenüber Fremden (der MBH-Überhang lässt grüßen - rüberwink zu Barbara!).
Nur - das will heute keiner mehr. Reservierte Hunde gelten bei uns als "wesensschwach" :ohmy: Ach Du Schande.

Und bei alledem soll ein Sheltie für mich als Züchter immer noch nach Sheltie aussehen und nicht nach BC oder Miniaussie oder oder......."ein kleiner langhaariger Arbeitshund voll Eleganz und Harmonie", sagt der Standard.

Und dann wird es irgendwann richtig schwierig mit der Zucht - woher nehme ich einen VLH-Deckrüden, wenn es a) in der Rasse kaum VLHs gibt und b) die dann auch nicht eingeschätzt sind bzw. gar nicht angekört.
LG, Jutta mit den Shelties
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von Sheltie.

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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her
#24921
Nadya schrieb: Ja, Barbara, Vorraussetzung ist ein strukturiertes Rudel.... Aber man darf Visionen haben. "Unfälle" sind keine natürlichen Deckungsakte, oder?

:woohoo: Habe ich Struktur, dann gibt es keine Unfälle, aber vielleicht Unfälle die die Menschen aus Unverstand als solche ansehen, aber für mich genau die richtige Verpaarung wären.

Ich, als besitzer eines Epihundes mit Allergien, welche sehr wahrscheinlich vererbt sind, da der Halbbruder z. B. ähnliche Symptome hat, bin natürlich um Schadenbegrenzung bemüht. Deshalb ist der Appell schon keine schlechte Idee.

Hier von Vererbung zu sprechen finde ich zu harmlos. Denke das manche Würfe in ihrer Qualtität, wenn die Tiere dermaßen ohne jeden inneren Halt großwerden müssen, weil die Bindehundpopulation bereichts im Mehrfachbesatz vorhanden ist und die wichtigen Eckhunde bereits rausgezüchtet wurden hier einfach ganz natürlich diese Krankheitsbilder aufweisen. Vererbung entschuldigt hier menschliches Fehlverhalten, weil man schiebt die Verantwortung auf das Tier ab.

Vielleicht gäbe es diese Folgeauffälligkeiten gar nicht, wenn einfach nur die Verpaarung unter einer gesunden Basis laufen würde in genau dieser Linie.

Es berichten einfach zu viele Halter und auch mit Hunden arbeitende Menschen im Gesundheitssektor darüber, wie sich schlagartig solche Krankheitsbilder wider rausschleichen, wenn man den Tieren einfach nur noch Struktur zumutet.

Wäre hier sehr sehr vorsichtig, mit der Genzuweisung.


Wobei ich überzeugt bin, wer mit seinen Hunden Geld verdient, ist leider ganz schnell korrupt...

Ich bin ein großer Verfechter die Zucht unter wirtschaftlicher Basis zu etablieren, weil man dann einfach auch einen guten Ansatz hat, hier mit der Struktur dauerhaft Geld zu verdienen, weil die Kosten geringer sind. Zu mindestens versucht es ein Züchter in langsamer Veränderung seines Hausbestandes hier für alle anderen Züchter in Zukunft eine Wissensbasis aufzubauen, die unter optimaler Stellungsverpaarung eine nachweislich wirtschaftliche Grundlage bietet.

Uns fehlen ja einfach die Verpaarungmöglichkeiten. Die handgeschrieben schwarzen Bücher vom Karl Werner sind bis heute verschwunden. Das was ich noch weiß, heißt nicht, dass es nicht noch Möglichkeiten gibt in anderer Verpaarungkonstellation zu akzeptabeln Würfen zu gelangen.

Gelingt es uns hier über gezielte Deckungen Erfahrungen uns zu erarbeiten, dann sehe ich zu mindestens bei 7 notwendigen Stellungen eine Verpaarungschance von 5 Würfen im Jahr, wenn alle Tiere weiblich sind und man die geeigneten Deckrüden im Außenbestand findet.

Aber ich weiß nur heute Eckhunde Verpaarung, wobei immer der MBH einen Part ausfüllen muß.
Was man mit den 2er Stellungen erreichen kann, dass weiß ich einfach nicht.
Nur dass mit den 3er Stellungen gar nicht gezüchtet werden kann, aber man sie als Ammen benötigt, damit die Mutterhündin entlastet wird, das weiß ich.

Wenn sich niemand auf dem Weg macht, dann ist die Zuchtmöglichkeit eingeschränkt. Also arbeiten wir daran, hier zu einer optimalen Erweiterung zu gelangen, damit Züchter wirklich eine gute wirtschaftliche Basis sich erarbeiten können.

Wichtig ist nur, die Würfe müssen akzeptabel werden. Und der MBH muß im Wurf vorhanden sein.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her
#24960
Hallo, ich bin ja gerade dabei, mit Barbaras Hilfe meine Zucht auf ein komplettes siebener Rudel und nicht zwei Teilrudel, umzustellen.
Die Entscheidung für nur ein Rudel ist nach längeren Überlegungen gefallen, weil ich als Mensch immer noch Probleme damit habe, das ich am liebsten meine Hunde immer um mich habe, und nicht ständig wechseln muss.
Auch was den Platz und den Auslauf der Hunde angeht, kann ich einem Rudel besser gerecht werden.
Allerdings sehen wir vor dem Problem drei Hunde Abgeben zu müssen :( was uns allen sehr schwer fallen wird.
Ich hoffe ja, das wir mit Hilfe von Barbara und dem Forum hier genau das passende zu
Hause für sie finden werden.
Außerdem denke ich, das ich mit einem kompletten Rudel am Besten lernen kann, und dem Menschen zeigen was Hunde sind, wenn sie in Struktur leben.
Josie Golden Retriever MBH 2012 Mutter
Aiwa Golden Retriever N2 2014 Tochter
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Re: Aw: Dortmunder Appell

12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her
#24961
Wenn Dein Entscheidungsprozess abgeschlossen ist, dann werden wir genau wie bei Sheltie Deinen Hunden genau das zu Hause organisieren, dass für sie notwendig ist.

Aber jeder muß auch wissen, es kann klappen aber muß nicht. Dann muß man wieder trennen und weitersuchen.

Ich fand den Einsatz der Tiere die ein neues zu Hause suchen auf den Workshops sehr positiv für eine passende Suche. So können sich die Menschen die Tiere gleich bei der Arbeit ansehen und die zukünftige Vergesellschaftung sieht man auch schon in Ansätzen. Abgabemensch und zukünftiger Hundehalter sind sich dann auch innerlich sicherer.

Man könnte auch zukünftig Welpen so ein gutes neues zu Hause verschaffen, weil eines ist klar, so kleine Welpen arbeiten wirklich sehr überzeugend bereits, wenn die Züchter keine Unstruktur geschaffen haben.

Und auch die Welpeninteressierten können so viel lernen, dass ihre kleinen Hundewesen bereits alles andere benötigen , als Menschen die in die Kindchenschiene verfallen, wenn sie Welpen sehen.
Barbara Ertel
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