Richtig - ich wollte es nur nicht zu sehr aufdröseln. Bei Pferden ist es genauso - da wurde mal eine Langzeitstudie mit u.a. Impftiteruntersuchungen etc. bezüglich der Tetanusimpfung gemacht - da waren die Pferde auch nach 10 Jahren noch völlig ausreichend geschützt....
Bei Katzen weiß man inzwischen, dass bestimmte Impfungen ein Sarkom auslösen können - und das ist gar nicht mal so selten (kommt aber natürlich kaum vor und das Sarkom kommt dann von etwas ganz anderem

). Oft kann man Tiere behandeln und behandeln (auch mit Naturheilkunde) und kommt einfach nicht voran - bis man mal ganz tief gräbt und feststellt, dass es sich um einen Impfschaden von vor x Jahren handelt - wenn man dann dementsprechend alles ausleitet, geht es auch endlich voran.
Dazu wieder interessant ist ein Buch von Monika Peichel - Haustiere impfen mit Verstand. Ist nicht generell gegen Impfungen, klärt aber genau auf, wann sinnvoll und auch wie, um bestimmte Risiken zu minimieren.
Z.B. sind Impfungen gegen sieben Krankheiten auf einmal in der Regel nicht unbedingt Erfolg versprechend gegen alle diese Krankheiten (ich weiß nicht, ob das da drin steht, hat mal ein Dozent erzählt - ein TA übrigens...., der mir damals auch die Augen geöffnet hat mit sehr sinnvollen logischen Beispielen),. Man stelle sich mal vor, der Körper wird mit sieben schweren Krankheiten gleichzeitig bombardiert (wenn auch in abgeschwächter Form) und soll dann Antikörper gegen alle diese Krankheiten entwickeln. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn da irgendeine Krankheit auf der Strecke bleibt und die Leute dann nicht verstehen, warum ihr Tier dieses Krankheit bekommt, obwohl es doch geimpft war.....
Es gibt in den USA einen Tierarzt, der sich auf Naturheilkunde spezialisiert hat, nachdem er oft nicht weiterkam mit den den Dingen, die er im Studium gelernt hatte, der schreibt ganz deutlich, dass er seine Hunde und Katzen einmal grundimmunisieren lässt (na, es wohl selber tut

) und dann nie wieder impft - sie sind nicht an Krankheiten gestorben, die man durch eine Impfung hätte verhindern können....(ich bin übrigens nicht gegen Tierärzte

, nur für ein besseres Miteinander zwischen Tierärzten, die wir unbestreitbar brauchen, und Naturheilkundlern - denn beide Felder sind so gross, dass eine sinnvolle Ergänzung zum Wohle der Tiere viel besser wäre als das Bekriegen).
Liebe Grüße,
Svenia