Schön, dass es schon besser wird!
Was fütterst du denn eigentlich?
Hat er noch andere Symptome, z.B. Schmatzen oder Speicheln, vor allem nachts und morgens?
Das könnte dann tatsächlich auf eine Übersäuerung hindeuten...
Falls es in diese Richtung geht, hier ein paar allgemeine Tipps:
Sowas kann mit dem Verhältnis von Kohlenhydraten zu Protein zu tun haben. Manche Hunde vertragen keine Kohlenhydrate und es hilft dann, den Anteil an KH im Futter zu reduzieren, bei manchen ist es aber auch genau andersrum und sie kommen z.B. Mit einer getreidefreien Fütterung schlecht klar und es geht ihnen deutlich besser, wenn man Kohlenhydrate hinzugibt. Ist einfach individuell unterschiedlich.
Häufig tut es solchen Hunden gut, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu bekommen. So 4-6 Mahlzeiten wären dann gut.
Auch sollten zu lange Nüchternphasen vermieden werden, der Hund sollte dann nicht mehr als 6-8 Stunden nüchtern sein, also am Abend vor dem Schlafengehen nochmal etwas bekommen und morgens direkt nach dem Aufstehen.
Es gibt Hunde, denen tun kaliumreiche Lebensmittel dann sehr gut, z.B. Kartoffeln. Bei anderen verstärkt das die Symptome

Muss man individuell austesten.
Auch Heilerde kann oft helfen.
Allerdings kann es auch ein Mangel sein oder auch ein Ausdruck dessen dass der Hund sich unverstanden fühlt oder ihm sein passender Partner fehlt.
Beispielsweise hat mein V2 früher in Unstruktur Kieselsteine und Socken gefressen. Mit den Socken ging das irre schnell, man musste sehr aufpassen.
Mit dem ersten Tag in Struktur ist dieses Verhalten für immer verschwunden.