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Ergänzung zu den allgemeinen Regeln und Nutzungsbedingungen für die öffentliche Plattform

Der Verein hat diese Plattform in Auftrag gegeben. Es geht uns  um den Erhalt des von Karl Werner zwischen 1968-1969 vermittelten Wissens über die vererbte Rudelstellung bei Hunden.

Dieses Wissen wurde Barbara Ertel rein praktisch und ausschließlich an realen Welpenwürfen vermittelt.

Unser Wunsch ist es, dieses Wissen und unsere ausschließlich realen, praktischen Erfahrungen und Beobachtungen über unsere Generation hinaus zu erhalten, damit niemand sein eigenes Handeln am Hund weiterhin und zukünftig mit Unwissenheit entschuldigen kann.

Jeder Neueinsteiger ist hier Willkommen.

Es macht keinen Sinn, über grundsätzliche Differenzen zwischen diesem Wissen und heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diskutieren.

Das, was wir dokumentieren und schreiben, kann sich jeder Mensch selbst ansehen und erleben. Dass es heute noch keinerlei Verbindung zur Wissenschaft gibt, heißt nur, dass dieses Wissen noch nicht erforscht ist, nicht, dass es in Frage zu stellen ist.

Wir werden hier auf dieser Plattform also keinerlei Wissenschaftsdiskussionen führen, aber von unseren Bemühungen berichten produktiv mit der Wissenschaft in Kontakt zu treten. 

Themen werden gelöscht, die das Wissen aufgrund einer rein theoretischen Betrachtungsweise in Frage stellen.

Uns geht es darum, das Wissen genauso praktisch an Hundehalter, Züchter und Trainer weiterzugeben, wie wir es gelehrt bekommen habe.

Die Bestätigung das Wissen erhält man ausschließlich aus der Realität, die die Tiere uns Menschen zeigen.

Wir werden alle unsachlichen und undisziplinierten Beiträgen wieder löschen , damit Neueinsteiger die Chance bekommen, sich hier langsam dem Wissen zu nähern. Aber auch von ihnen erbitten wir Stil.

Unsere strukturiert lebenden Hunde haben uns Achtung und Disziplin beigebracht und das forderen wir auch von Menschen.

Um uns untereinander besser verständigen zu können, benennen wir unsere Hunde neben ihren Namen mit ihrer Rudelstellung. Das mag für Außenstehende versachlichend wirken, ist aber unabdingbar, um die Hunde aus dem Stellungswissen zu verstehen. Der Liebe und Zuneigung unseren Hunden gegenüber und ihrer Achtung durch uns steht das nicht im Wege. Vielmehr drückt es aus, wie genau und individuell wir jeden Hund betrachten, um zu seinem Wohl handeln zu können.

Barbara Ertel beschreibt die einzelnen Hunde nicht über die individuellen Namen, sondern ausschließlich nur nach deren Stellungen, weil es sonst für Leser kaum nachzuvollziehen ist, wenn individuelle Namen in Bezug auf Stellungshandlungen benutzt werden. Dies hat einen ausschließlich sachlichen Hintergrund.

Zu der Gesamtproblematik einer späteren Reparatur von Fehlbeständen und Doppelbesatz identischer Geburtsstellungen.

Nicht das Wissen über die vererbte Rudelstellung hat all die Probleme geschaffen, die Hunde heute haben. Es hat auch die Hunde nicht in den Zustand gebracht, in dem wir sie heute kennenlernen. Daran schuld ist ausschließlich die Nichtberücksichtigung dieses Wissens.

Eine Reparatur ist vielleicht in einigen Bereichen wieder möglich, wenn die Hunde noch über genügend Substanz aus ihrer Geburtsstellung verfügen. Fehlschläge sind allerdings vorprogrammiert, weil es bisher keinerlei praktische Erfahrung gibt.

Jeder geglückte Versuch ist es aber wert, sich damit zu befassen.

Diskussionen über Fehlschläge sind also nicht gleichbedeutend damit, das Wissen über die vererbte Rudelstellungen bei Hunden in Frage zu stellen, sondern ausschließlich ein Zeichen dafür, dass die Tiere nicht mehr zu 100% in ihre Geburtsstellung zurückfinden.

Traurig, aber auch das ist von Menschen geschaffene Realität.

Zu einer ausführlichen Aufklärung über die einzelnen Fehlschläge sind wir bereit, denn nur so können wir alle zusammen lernen.

Sehr wichtig ist es vor allem, dass die Menschen begreifen, sich bei einem Neustart mit Hunden nur an den notwendigen Kriterien der Geburtsstellung der Hunde zu orientieren.

Es gibt nicht ein bisschen vererbtes Rudelstellungswissen sondern nur ein diszipliniertes, dauerhaftes, uneingeschränkt richtiges Handeln.

Jeder hat das Recht mit seinem Hund unter Einhaltung des Europäischen Tierschutzgesetzes bzw. der nationalen Tierschutzgesetze zu verfahren. Eine Bewertung von Menschen, die die herkömmliche Herangehensweise an den Hund positiv und für sich richtig betrachten, tolerieren wir.

Wir wünschen aber die gleiche Toleranz von Ihnen, indem sie dieser Plattform dann fernbleiben.

Neueinsteiger können nach einer bestimmten Zeit, wenn wir sie kennengelernt haben, in den Lesebereich der offenen Fachbereiche, Erfahrungen der Workshopteilnehmer, Züchter und Trainer frei geschaltet werden.

Dafür können sie sich bewerben. Die Entscheidung darüber treffen die User der einzelnen Fachbereiche selber. Empfehlungen sprechen wir aus, wenn wir merken, dass wir es mit einem Menschen zu tun haben, der wirklich an dem Wissen interessiert ist.

Der öffentliche Bereich dient ausschließlich dazu, Ihre Fragen und Anregungen die Ihnen beim Lesen der Dokumentationsbereiche aufkommen, zu beantworten, damit Ihr Interesse zum dauerhaften Nutzen Ihrer jetzigen und vor allem Ihrer zukünftigen Hunde geweckt wird.

Die Dokumentationsbereiche werden fortlaufend von den einzelnen Fachbereichen auf der Homepage aktualisiert, wann immer neue Erkenntnisse erarbeitet wurden.

Gerne können sich Neueinsteiger auch selbst strukturieren, diese Möglichkeit räumen wir ein.

Falls Ihnen etwas auffällt, was wir noch verbessern könnten oder was Ihnen an Informationen noch fehlt, schreiben Sie dies in Ihren Beiträgen.

Barbara Ertel hatte ihr Wissen nie  aufgeschrieben, es ist rein praktisch gelebtes Wissen. Sie begann erst im Juli 2011 überhaupt darüber in unterschiedlichen Hundeforen zu schreiben. Viele Bereiche des Wissens sind Grundbestandteil ihres Verhaltens mit Hunden. Dadurch können falsche Voraussetzungen in Ihren Antworten vorkommen.