Ganz lieben Dank für eure Willkommenswünsche.
Verzeiht, dass es bei mir jetzt am Anfang noch nicht so schnell klappt auf Beiträge zu antworten, aber ich brauche da immer ein wenig für.
Freue mich aber auf regen Austausch und hoffe dass ich noch gaaanz viel neues mitnehmen kann. Auch wenn es mir im Moment so vorkommt, dass mir einige Fragen erst nach dem Workshop beantwortet werden können, bin ich für jede Wahrnehmung von euch dankbar, da jede neue Sichtweise auch neue Lösungsansätze mit sich bringen kann. Wie sag ich immer so schön... manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
@Karosa
Ja… welche Probleme haben, bzw. hatten wir und wie läuft es gerade…
Das ist mein Problem… das lässt sich nicht, oder sagen wir besser ich schaffe es im Moment noch nicht, es wirklich auf den Punkt zu bringen… da es eine lange, sehr lange Geschichte mit sehr persönlichen Komponenten ist…
Was ich auf jeden Fall sagen kann, das ich einen Hund hier habe, der arbeiten möchte/muss und mich im Moment dazu erkoren hat diese Lücke zu füllen. Klar darf es so nicht sein, vor allem soll es so auch nicht bleiben, aber es ist mir lieber wie Autos hüten oder all die anderen Ersatzhandlungen. Ich hoffe das folgt nicht noch, denn Cooper wird ja erst zwei Jahre alt.
Die Probleme waren vorprogrammiert, schon bevor Cooper kam. Allein dieser blöde Irrsinn, Hütehunde sind Arbeitsmaschinen, brauchen viiiel Auslastung.
Nie wäre mir das bei unserer Bernerhündin in den Sinn gekommen
Diese ewige Panikmache…
Es folgte …man kann es sich denken...die totale Überforderung.
Im Moment arbeiten wir alles Versäumte auf. Entschleunigen, Beobachten, verarbeiten, lassen Ruhe einkehren. Ich bin aber im Großen und Ganzen schon recht zufrieden…alles andere kommt auch noch. Man kann nicht erwarten dass man das, was man über ein Jahr lang verbockt hat, in wenigen Monaten wieder ausgebügelt bekommt. Beziehungsarbeit braucht seine Zeit.
Ein gutes Beispiel für unseren Fortschritt:
Mein Bruder kam mal wieder zu Besuch, seit etwas längerer Zeit… kaum saßen wir am Tisch frug er mich: “Sag mal was ist denn mit Cooper los? Was hast du dem denn gegeben, oder ist er krank?
Cooper war schon als Welpe eine starke Persönlichkeit… Schwanz immer oben, auch seine Körperspannung sehr betont wenn es ihm um was Wichtiges ging, Dominant so würden es die HT beschreiben *k…*) doch er konnte/bzw. kann auch anders… Leider ist er, durch unsere falsche „Auslastung“… (heulen und *k…* könnte ich) leider im Moment noch viel zu schnell mit bestimmten Situationen überfordert.
Weiß einfach im Moment noch nicht wie ich es beschreiben soll… gebt mir bitte etwas Zeit. Worte für etwas so komplexes zu finden… es fällt mir einfach schwer, sorry.
Einfach gefunden… nein hab ich eure Website wirklich nicht… die gezielte Suche danach, wurde durch unsere damalige regelmäßige Hundebekanntschaft auf der Wiese möglich gemacht. Ich sag´s ja, alles eine sehr lange Geschichte…
Also besagte Hundebekanntschaft und ich unterhielten uns bei einem unserer Wiesengänge (welche Aufgaben hätten unsere Hunde in einem Rudel).Sie erzählte mir das MM.N mal was in einer ihrer Folgen von Stellungen im Rudel erwähnt hätte. Da unsere Hundebekanntschaft selber damit nicht so viel anfangen konnte, begann ich gezielt nach diesen Informationen zu suchen.
Das agieren unserer Hunde es war so…, wie soll ich sagen klar und präsent. Andere sagten immer die spielen so schön *k…* ! Ich sagte:"Die spielen nicht, sie haben einen ernsthaften Hintergrund". Es war mir aber auch alles zu viel, zu hektisch und es lief nicht rund, wie man so schön sagt. Es fehlte mir an dieser Stelle dieses Stück, das erklärende winzige Stückchen…“Die Rudelstellung“.
Bis dato hörte man immer nur von HT: Das Benehmen geht ja mal gar nicht! Da muss man was gegen tun…pfff… das habe ich zum Glück immer ignoriert. Aber wie gesagt, auch mir fehlte das letzte Stück Wissen und daher muss ich hier mal ganz kurz schreien (aber positiv) DANKE.
Danke an alle die dazu beigetragen haben, dass ich endlich verstehen darf. Das mein Hund, Hund sein darf. Das alles schon Jahre lang empfundene einen Sinn bekommen hat. DANKE,DANKE,DANKE!!!!
Das einzige was mich ärgert ist das ich Cooper das alles hätte ersparen können, wenn ich nur etwas früher hierher gefunden hätte. Dann wäre diese Panikmache bei mir sofort auf taube Ohren gestoßen.
So nun hoffe ich,dass es wenigstens etwas verständlich war. Es ist schwer etwas zu schreiben, da ja jeder Leser den Text anders interpretieren kann.
Möchte auch noch schnell all die Tagebuchschreiber loben…

ganz dickes Lob von mir. Erst jetzt wo es darum geht selber etwas zu schreiben, da fällt es einem auf, wie schwer das eigentlich ist! Schulter Klopf für jeden einzelnen.
LG Anja