Maniok schrieb: Ja, bei Fahro(?) muss der Abstand zum FH auch sehr gross sein - bestimmt min. 30-40 Meter. Deshalb fahre ich schon abends auf eine Wiese, wo ganz selten FH sind und genug Platz. In Hamburg gibt es da leider nicht soviel Auswahl...
Das mit dem schützen ist auch eine meiner Baustellen. Ist echt schwierig und/oder ich bin zu doof.
Solange ich zu doof bin, gehe ich allen möglichst aus dem Weg.
Hocken ist bei gewisser Größe auch eine Möglichkeit, allerdings darf der FH dann weder zu gross noch zu stürmisch sein
Ich mag auch gern große Hunde, freue mich auch hier über die vielen Bilder und Videos. Mußt dir mal die Portraitfotos der einzelnen Stellungen anschauen - eine Augenweide

Hey Carmen,
tolles Feedback

!
Ja es ist nicht so leicht das stimmt.
Und es rattert ja soviel in der eigenen Birne, was man ggf plötzlich alles umsetzen muss.
Noch weiter oben, hab i schon geschrieben dass es Arbeit ist.
Man schärft seine Sinne und nicht immer kann man 100% geben.
Ich finde da darf man ehrlich sein.
Das mit den hin hocken und ggf die eigene Standfestigkeit - Ja

Das ging mir auch durch den Kopf.
Aber i habe zumindest festgestellt, dass dies bei Monty (?) einmal so richtig effektiv war!
Weiss nicht, ob du diesen Beitrag vll gelesen hast?
So langsam füllt es sich hier
Auf Grund der Größe ist man aufrecht vielleicht doch "irgendwie noch zu weit weg" (??) - Also i meine, ob man da physisch mehr Nähe aufbauen kann / soll / muss.Vll auch nicht. Mir schien der Gedanke - er hat so richtig einen oder mehr Körper um sich einfach stimmig.
Ständig ist das wohl auch nicht immer möglich, da hast recht.
Mit weg schicken von ungewünschten (hört sich so abwertend an

) Fremdhunden, speziell eben unbeaufsichtigt Heranstuermende- dass ist in der Tat nicht immer einfach so easy

Das geht oft so schnell, diesen Radarblick hab i dann doch (noch) nicht.
Tja und dann steht man da ggf total allein, im ersten Moment erschrocken, der eigene Hund hängt schon in der Leine - so schnell kann zumindest i dann auch nicht gleich geistesgegenwärtig reagieren.
Dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Und es ist wirklich nicht angenehm.
Gleichzeitig hört man die eigenen Gedanken: Ruhig bleiben, ruhig bleiben, nimm ihn nicht hoch, mach dich grade und aufrecht, geh auf ihn zu. Mach ihm klar: nein.
Und dann Monty, das inzwischen wild gewordene Wiesel, irgendwie nach hinten schicken.
Klappt super...

Diese Schrecksekunde versemmelt alles
Ich bin nur ein Mensch und es ist nicht nur einmal passiert, dass der FH nicht abgelassen hat.
Ich hoffe nicht, dass das jetzt blöd rueber kommt - aber i hab echt schon mal geweint wegen solcher Begegnungen.
Irgendwann ist da ein Punkt da bekommt man leider Angst.
Auch wenn dies vll das letzte Wort ist, was ins Spiel kommen sollte.
Es hat sich ein Hund z.B mal ungelogen mit Leine los gerissen ( aus der Hand gerutscht) ich sah schon aus dem Augenwinkel er macht sich starr und grader Rücken.
Das ging so schnell! Ich völlig überfordert, wollte ganz unbedarft einfach nur ins Haus. Paar Meter noch. Beladen mit Einkaufstueten und Monty an der Leine. Körperlich so schnell gar nicht frei.
Er rannte bzw stürzte sich auf Monty.
Ich hab ihn nur noch schreien gehört.
Die Tüten, die Leine - das war dermaßen besch...en :'(
Ich habs fallen lassen und es war einfach nur Chaos.
Ich hab Monty dann in Sekundenschnelle hoch genommen, ich musste es tun. Er hatte vor Todesangst bereits unter sich gelassen.
Und i übertreibe wirklich nicht!
Und möchte damit jetzt auch nichts provozieren oder irgendwie werten - aber irgendwann ist Schluss!
Ich muss sagen, das Ereigniss war in gewisser Weise prägend.
Obwohl der Nachbarshund ihn sich davor auch schon mal unsanft genähert hat.
Zu diesen Zeitpunkten war RS unbekannt für mich.
Will gar nicht abstreiten, dass i auch deswegen sehr viel vorsichtiger geworden bin und Monty und i uns da vll spiegeln. Oder er sich irgendwann komplett allein überlassen fühlte im Sinne der RS (Bei den Gedanken kommen mir grad die Tränen) .
Aber i glaube, dass kann man nicht verurteilen.
Jedenfalls war es nicht mein Anliegen draußen immer Argusaugen zu haben, als Monty zu mir kam.
Von RS jetzt mal losgelöst betrachtet!
Man denkt ja an und für sich, alles toll; Schön Gassi gehen wenn man jetzt einen Hund hat.
Was jetzt nicht heisst, jeder Gang ist irgendwie angespannt!
Nein, alles gut.
Ich glaub meine vorherigen Beiträge zeigen ja eine andere Seite

!
Ich denke wir haben uns berappelt und ich gehe mit ihn jetzt mehr und mehr zusammen durch die Welt!
Ein kleines Team.
Oh mann i quatsch Dich / Euch tot
Sorry.
Aber es tut mir gut darüber mal unter ganz anderen Gesichtspunkten zu reden. Für mich immer noch ein bisschen Therapie irgendwie.
Ich fand leider , dass nicht Alle so was nachvollziehen können.
Und wenn, dann kommt auch Alles auf den Tisch.
Es kann nur hilfreich sein - FÜR meinen Hund.
LG