Hallo liebe Gleichgesinnte und vorab Gruesse aus NRW / Ostwestfalen Löhne!
Endlich schaffe i es mich hier auch einmal ordnungsgemäß vorzustellen.
Das heißt natürlich uns 3.
Mein Name ist Katja und ich habe zwei Hunde:
Monty, jetzt im Dezember wird er 4 Jahre & Maya, geschätzt 9 Jahre ( seit Dezember 2013 bei mir, aus dem Tierschutz).
Beides sind Chihuahuas und Beide körperlich fit und gesund (letzte Woche auch erst großes Blutbild von Beiden machen lassen / allg. Check, da i auch roh fütter- denkt man ja hmm, lass mal gucken ) .
Ich habe bereits sehr viel gelesen, gegoogelt und und, sowie mich per privat Post schon intensiver unterhalten.
Nun hoffe i zusätzlich, dass ich das mit dem Tagebuch auch noch hinbekomme.
Denn mir ist wirklich sehr viel an RS gelegen.
Es spricht mich schon einfach intuitiv an und weist auf was Hunde egal welcher Rasse wirklich sind: Nämlich nicht die stetig gefälligst brav sitz machenden oder pfötchengebenden, bespassenden "Zirkuspferdchen" für den Menschen.
Ich empfinde es als erschreckend, was da eigentlich für ein große Erkenntnis über einen "herein bricht" ! Eine Schande wie viele Hunde im Prinzip dekradiert und zu irgendwas stumpfsinnig heran"gezwungen" werden
Gerade als Chihuahuahalterin, trifft man da nun leider auf besondere Klischee's oder Vorurteile ; Nicht immer leicht sich da zu behaupten oder das Gegenteil beweisen zu müssen.
Mich fasziniert diese Tiefe und doch Einfachheit um wirklich eine Bindung zu diesem Lebewesen aufzubauen.
Ein echtes Verständnis zu erlangen und mutig zu sein, diesen Weg trotz Unwissenheit Anderer zu beschreiten.
Denn egal was i aktuell oder rückblickend bemerke, ist halt das Schema F: angebliches Dominanzgebahren, die müssen doch mal spielen, sitz, platz, fein, neiiiin, Körbchenfotos von z.b 4 Hunden die sich darin stapeln und man findet es entzückend!, hektische Hundetreffen (Chihuahua), Aufreiten, Hetzen / Spielen, Hunde die völlig irritiert da standen, sich am liebsten versteckt haben.
Ich bin mittlerweile so ehrlich - und i glaube ganz persönlich, dass dieses ein Credo von RS ist, nämlich Selbstreflexion- dass ich weiss, was ich Monty alles schon so abverlangt habe.
Ich war so doof und dachte er hätte einen schönen Tag gehabt (Denn Hunde Kontakt ist ja sooo wichtig, man lässt sich dahingehend auch ständig verrückt machen

).
Dabei war es das definitiv nicht.
Diesbzgl kann i ja vll erwähnen, dass ich mit Monty auf Welpentreffen oder so was früher nicht wahr.
Ich bin mittlerweile schon länger an dem Punkt (1 Jahr) , dass ich Hundeansammlungen dieser Art einfach nicht mehr aufsuche (unabhängig von RS) und auch nicht gut heiße.
Heut weiss ich, was da eigentlich den halben Tag los ist.Zu dem Zeitpunkt hab i mich nur rein gefühlsmäßig "gewundert".Natürlich auch über meinen Hund.
Wie das so ist, man unterhält sich, fragt auch mal und dann wurde immer lamentiert über Sozialisierung usw.Jeder meint er weiß was.Ich empfand es trotzdem als oberflächlich und eben nicht genug ( und so Manche tun sich ja immer gern vor, sie haben ja schließlich schon 30 Jahre Hunde).
Aber i war (bin? - man ist irgendwie doch beeinflusst ) an dem Punkt, dass ich dachte mein Hund ist nicht normal.
Alle anderen haben ja z.B immer "schön getobt oder kuscheln ja zusammen". Meiner nicht. Kurz und bündig..
Spielaufforderungen wurden von ihm grantig abgelehnt.Zu viel Trubel, ist ebenfalls nicht seins. Er gerät schnell in Stress, wird hektisch und wirkt dann unsicher, schüttelt sich dann auch sehr oft. Ansprechbarkeit ist besser geworden, weil i mich verändert habe. Allein dass i dies jetzt weiss, veränderte schon ne was.
Ich bemerkte wie oft er eigentlich stehen bleibt und beobachtet, lauscht und ortet. Wie oft er mich ansieht, wie unwahrscheinlich wachsam er ist; Was sich auch durch anschlagen äußert und die Beziehung sich verändert.
Man wird auf andere Art sensibler dem Hund gegenüber und schleift ihn nicht mehr einfach da durch- weil er das ja ab können MuSS.
Irgendwann und besonders eben als ich von RS hörte und las und las und immer mehr erkannte, hab i begriffen ihn dahin gehend "zu schützen" oder zu nehmen wie er ist und nicht immer dran drehen wie bei nem Radio!
Ich setz mich mit Ihm auch einfach nur draußen irgendwo hin.
Beobachten. In aaaller Ruhe.
Mein Gott, was saugt er das auf. Diese "Antwort" seinerseits, ist wirklich absolut klar. Entschleunigung auf diese Art sozusagen.
Andere Sachen dahingehend sind natürlich noch nicht klar ...da wird hoffentlich ein WS Licht ins Dunkle bringen.
Ich spreche jetzt nur über ihn.Das liegt daran, das Maya die, wie soll ich sagen, die eher total "Unauffälligere" ist.
Klein aber immer ruhig, geerdet grade zu. Ja, in ihrer Mitte quasi.
Und Monty dann eher "eine Baustelle" sein könnte *schließe mich damit ein!! Denn man muss sich selbst hinterfragen!!)
Aber selbst sie signalisiert mir draußen, dass manche Hundebegnungen anscheinend nicht der Hit sind.
Im Grunde sind sie Beide froh, wenn es dann Richtung Auto geht.
Ich merke das einfach und werde da mitunter hin bugsiert

.
ie das Zusammenleben mit Beiden sich hier bei mir gestaltet, gehört hier glaube i nicht hin (?)
Im Tagebuch, kann ich Euch ja nochmal so riiiichtig voll quatschen.Ich freu mich auch darauf.
Fürs Erste konnte ich Euch ja vll einen Eindruck vermitteln.
Hoffentlich positiv.
Bis dann und einen starken Tag
Das Alles ist in einer schlaflosen Nacht bei schlechtem Licht mit Handy verfasst... Junge, Junge! lol