Umgang mit Frust

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114005
Hallo Dagmar,

wann hast Du denn den WS für Deine Rasselbande?
N3 - derzeit schrankenlos - Murphy, englfrz Bulldogge/Boxer, 11/2014
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114007
Am 23.02. in Baunach
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N3 Suinnak stellungsfähig - Alaska Malamute 6 Jahre
NLH Yukon stellungsfähig - Siberian Husky 2 Jahre

NLH Daisy stellungsfähig - kleiner Mischling ca. 5 Jahre-vermittelt
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(gest. 08.04.2014)

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114015
Oh, na da werden wir uns dort treffen.
Ich bin auch schon sehr auf das Ergebnis für meine beiden Plattnasen gespannt.

Die Sensibilität für die althergebrachte Methode der Hundeerziehung kann ich auch bei mir feststellen - wobei ich aber immer im Hinterkopf habe, dass ich noch vor ein paar Wochen ebenfalls sehr überzeugt war von dem, was mir einstmals beigebracht wurde. Man sollte da lieber nicht so vom hohen Sockel aus sprechen, das ist meine Meinung.

Ich bin definitiv von den "neuen" Arten des Umgangs mit Hunden überzeugt und tief beeindruckt, den ich durch die Bücher von Maike Maja Nowak und Barbara Ertel kennengelernt habe. Jemanden, der diese Bücher aber nicht gelesen hat und eben keinen Kontakt zu Kennern der Materie besitzt, jedoch glücklich mit der Beziehung zu seinem Hund ist, den wird man so ad hoc von diesen Methoden nicht überzeugen können.
Es gibt da sicher einige Fälle, die einem auffallen. Aber so lange durch den Halter kein Tierschutzgesetz verletzt wird, sollte man von einer Art Missionierung absehen.
Ich finde der beste Weg zu "neuen Wegen" ist doch der der Freiwilligkeit.

Viele Grüße
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114027
Oje, das letzte was ich wollte ist als Frau Oberschlau dazustehen bzw. irgendjemanden zu missionieren. Dafür kenne ich mich ja viel zu wenig aus. Hoffe mein Beitrag ist niemandem in die falsche Kehle gerutscht. Wenn ja, tut mir leid.
Wollte meinen Bekannten eigentlich nur erklären, warum ich die Hunde trenne.

Heiner, freue mich schon wenn wir uns in Baunach kennenlernen.
LG
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114033
Hej Dagmar!
Das hat doch nichts mit Frau Oberschlau zu tun!
Du hast einfach getan, was in deinen Augen richtig war, und dein Hund hat es doch gut aufgenommen!
Ich denke, man kann ziemlich gut an der Reaktion des Hundes ablesen, ob man richtig "gefühlt" hat oder nicht.
Wahrscheinlich wirds mit dem Wissen um die Stellung der Hunde doch einfacher (hoffentlich!).
Ich warte da auch sehr gespannt drauf, weil ich zwar viel nach Gefühl mache, aber, seit ich angefangen habe hier zu lesen mich ständig frage: "was aber wenn nun alles verkehrt ist was ich tue ...".
Und dann denke ich wieder: schau auf den Hund, der sagt dir schon, was richtig ist. Nur manchmal weiß man dann nicht mehr, was oben und was unten ist. So geht es mir jedenfalls.
Aber du bekommst ja bald eine Einschätzung für deine Hunde.
Ich kann leider erst im September zum WS. So lange werde ich weiter "raten" müssen, denn von hier bis September leben wir auch nicht im Vakuum. Insofern: Kopf hoch.
LG,
Ulrike.
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114035
Keine Angst! Ich meinte das eben nur generell, weil ich es auch bei mir feststellen kann, dass ich die anderen Hundehalter mit anderen Augen sehe.

Ich habe das schon in manch anderem Forum erlebt und auch hier scheinen ab und an Tendenzen durch. Ich mag es eben nur nicht, wenn man sich über die Anderen stellt, zu denen man selbst noch vor Kurzem selbst gezählt hat.

Auch ich bin mit der "Rudelstellung" noch ganz am Anfang. Bei einigen Situationen bin ich mir definitiv nicht sicher, wie ich mich verhalten soll. Ich beobachte sehr viel und versuche erstmal äußere Einflüsse zu dämpfen. Viele Sachen, die ich noch vor kurzer Zeit mit Vehemenz verteidigt habe, sind mitlerweile in den geistigen Papierkorb gewandert und ich muss mir und anderen gegenüber eingestehen, dass ich, rückblickend, viel falsch gemacht habe - das ist definitiv sehr schwer, wie schon richtig bemerkt wurde. Aber eben diese Selbstreflektion ist wichtig, wie ich finde.

LG
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Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von Heiner.
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114050
Hallo Ulrike,

wir kommen auch im September nach Sassenberg,
dann lernen wir uns ja auch persönlich kennen :)

Ja, es ist schon schwieriger geworden, wenn man sich mit RS beschäftigt, weil man dazu eine andere Einstellung bekommt, was so alt hergebracht ist.

Ich bin nur heilfroh, das mir mein Bauchgefühl immer eine Warnung gab und hoffe, das wir nix versaut haben für unsere Maus B)

War auch schon oft in der Versuchung, manchen HH RS zu empfehlen, aber so wie ich die Leute kenne, werden Sie es als Spinnerei abtun.

Und erste Hundekontakte hab ich schon gestrichen, da ich dabei immer ein sehr ungutes Gefühl hatte.

Leider ist September noch lange hin *hibbel* :woohoo:
Wäre schön, wenn ich ihre Stellung kennen würde, um nix mehr falsch zu machen, da sie schon eine so liebe Hündin ist, wo keine Auffälligkeiten bisher für mich zu erkennen sind.

LG Fino ;)



Herr Hund schrieb: Hej Dagmar!
Das hat doch nichts mit Frau Oberschlau zu tun!
Du hast einfach getan, was in deinen Augen richtig war, und dein Hund hat es doch gut aufgenommen!
Ich denke, man kann ziemlich gut an der Reaktion des Hundes ablesen, ob man richtig "gefühlt" hat oder nicht.
Wahrscheinlich wirds mit dem Wissen um die Stellung der Hunde doch einfacher (hoffentlich!).
Ich warte da auch sehr gespannt drauf, weil ich zwar viel nach Gefühl mache, aber, seit ich angefangen habe hier zu lesen mich ständig frage: "was aber wenn nun alles verkehrt ist was ich tue ...".
Und dann denke ich wieder: schau auf den Hund, der sagt dir schon, was richtig ist. Nur manchmal weiß man dann nicht mehr, was oben und was unten ist. So geht es mir jedenfalls.
Aber du bekommst ja bald eine Einschätzung für deine Hunde.
Ich kann leider erst im September zum WS. So lange werde ich weiter "raten" müssen, denn von hier bis September leben wir auch nicht im Vakuum. Insofern: Kopf hoch.
LG,
Ulrike.

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114056
Ich kann es auch absolut nachvollziehen, was Ihr hier schreibt. Kontakt zu Freunden anders gestalten, Dinge aus einer völlig anderen Perspektive sehen....
Und selbst anders zu werden, weil das entschleunigen eben nur über das selbst entschleunigen funktioniert. Es ist irre, man schafft ja genausoviel, aber mit einer anderen Einstellung. Die versuche ich, den Unverständigen gegenüber einfach mitzunehmen. Manchmal MUSS man die Ackseln zucken und weitergehen, das mit dem missionieren geht Anderen ja schnell auf die Nerven. Aber ich muss innerlich doch grinsen, weil ich weiß, dass UNS (also dem Hund und mir) das ja niemand nehmen kann. Diesen anderen Umgang, das andere Verständnis und diese neue Gelassenheit.... :)
Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
(Friedrich Nietzsche)


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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114057
Herr Hund schrieb: Der Knüller war, dass Lafko das Schlusswort hatte!
Sie hatte für beide Futter gemacht, stand mit dem Napf für Lafko in der Hand, schaute ihn an und sagte: "SITZ".
Lafko: HÄ???? Sie: "mach sitz, sonst gibts nichts. Der Hund muss für sein Futter auch etwas leisten."
Lafko: HÄÄÄÄ?????
Stand da, schaute zum Napf, schaute zu mir (ich Achseln gezuckt, versucht, zu erklären, dass Lafko zwar theoretisch weiß, was sitzt heißt, aber nicht bereit ist, das für einen Futternapf zu tun. Der steht ihm so zu.) Sie nochmal: "Sitz!!!" (lauter).
Dreht Lafko sich um, schaut mich an, geht zur Haustür. Fragt: "gehn wir?".

Er hat dann zuhause eine große Portion ohne Sitz bekommen.
Das sind die Dinge, die ich von der heiteren Seite sehen kann. Der rappeldürre Hund mit der grauen Schnauze (4 Jahre alt!) aber verfolgt mich. Damit muss ich wohl leben...

Bei dem lesen, von wegen muss erst Sitz machen, musst ich auch lachen. Unsere Kleine würde auch die Welt nicht mehr verstehen. Wenn es ihr lecker Fleisch gibt, dann stelle ich es hin und sag ihr, lass es dir schmecken ;)

Sie ist sowieso ein Hund, der sich nicht knurrend übers Futter stellt, war immer sehr vorsichtig. Und wer von uns möchte, eher es was zu Essen gibt, z.B. auf Anweisung erst mal einen Kopfstand machen? :whistle:

Also finde ich es total unnütz, von wegen der Hund muss erst Sitz machen :woohoo:
Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von Sabuco. Begründung: zitat korrigiert

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114063
@Heiner
Jaein, das ging mir früher auch immer durch den Kopf. Ob nun in anderen Foren oder aber auch hier.

Das hat sich gelegt. Ich habe die "moderne Hundeerziehung" erst so richtig ab 2000 mit bekommen und bis dato meine Hunde angelehnt an RS behandelt, obwohl ich es natürlich noch gar nicht kannte. Hunde hatten einen anderen Stellenwert für mich. Ich habe sie nicht vermenschlicht aber (versucht) respektvoll zu behandeln und auch mit ihnen gesprochen.

Das hat die "moderne Hundeerziehung" mir "ausgetrieben und ja, es ist jetzt sehr schwer das wieder aus den Kopf zu bekommen um nicht in "junge" Muster zu verfallen. Die alten (meine alten) wären ja nicht so schlimm ;)

Wenn ich mich aber an die ganzen Diskussionen so erinnere, sind es gerade die Menschen, die der Meinung sind RS ist Schrott, Blödsinn oder sonstiges, diejenigen, die sich über die Anderen stellt.

Du z.B. suchst einen Weg mit Deinem Hund. Bis offen, beobachtest und hättest Du Dich jetzt nicht für RS "erwärmen" können, hättest Du es einfach ad acta gelegt, gemerkt "ist nicht meins" und das wärs gewesen (kann ja nur vermuten, kenne Dich ja nicht). Hättest aber RS nicht "zur Sau" gemacht vor Anderen. Oder?

Und dass ist das was mich unterdessen auch frustriert. In den Posts ist ja ersichtlich das es nicht darum geht das andere HH RS leben müssen, sondern es wird ja von der "Gegenseite" die andere Sichtweise nieder gemacht. Oder aber in anderen Foren wenn es um RS geht. Es ist kein Gespräch, keine Diskussion dazu möglich.

Darum hat alles was hier geäußert wird nichts mit "Überheblichkeit" zu tun, keiner will dem Anderen etwas aufzwingen, aber, wie schon geschrieben, wird das Empfinden mit dem Hund immer intensiver, empfindlicher. Und wir üben uns halt und am besten hilft immer noch sich darüber auszutauschen (was meinst Du wohl wie es woanders abgeht wenn das Wort "Rudelstellungen" erwähnt wird; ist glaube ich bei vielen schon das Unwort 2013). Das ist das hier wirklich nur ein austauschen.
LG
Frauchen Terry *watauchimmer* Rudelschwach

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"Wir brauchen unsere Meinung nicht aufgeben, wir müssen nur den Kampf gegeneinander unterlassen"
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