Umgang mit Frust

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Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113769
Je mehr ich über Hunde lerne, je mehr ich sie und ihre Menschen beobachte, desto dünnhäutiger und schneller frustriert werde ich, wenn ich zusehe, wie die Hunde dabei vor die Hunde gehen.
Da beobachte ich, wie ein großer, kräftiger Jagdhund und nach und nach völlig aus dem Ruder gerät, so langsam nicht mehr zu bändigen ist, immer "verrückter" wird, weil er keinerlei Grenzen kennt. Er bekommt keinen Schutz, darf letztlich machen, was er will. :woohoo: Hundeschule hat versagt :angry: , Hund hört nicht mehr zu, wenn ein Außenreiz kommt, weil er völlig davon in Anspruch genommen ist, den Reiz zu verbellen, ihn zu stellen. Geht auf alles los, was sich bewegt: Kinder, Radfahrer, Jogger, Autos, Traktoren, ... bellt und bellt und bellt. Beim Rausgehen, im Garten. Das arme Tier.
Dann fragt Frauchen um Hilfe, ich versuche zu zeigen, dass der Hund einfach völlig überfordert mit den Außenreizen ist und sowohl Schutz als auch eine Ansage braucht, wie er damit umgehen soll. Antwort: das geht doch nicht, wie soll ich das machen, ich kann ihn ja garnicht mehr halten an der Leine - da ist irgendwas im Gehirn des Hundes kaputt.
Habe versucht, vorsichtig auf das Thema Rudelstellung zu kommen, das jeder Hund bestimmte "angeborene Bedürfnisse und Handlungsstrategien" hat und eben nicht anders kann als er tut, so lange die Umgebung so ist wie sie ist ...

Nicht bereit, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen - auf den Hund zu, zu schauen, was er braucht, zu handeln. Der Hund soll funktionieren.

Von sowas lasse ich mir nun den ganzen Tag verderben, die gefühlte Hilflosigkeit machts nicht besser. Wegschauen? Fällt mir immer schwerer.

So, das musste einfach mal raus. Bißchen stöbern im Forum hat es etwas gebessert - jetzt noch einen ruhigen Waldspaziergang (hoffentlich treffen wir keine außer Rand und Band geratenen Hunde und Menschen ...), dann sollte es auch wieder gehen. Vielleicht schreibe ich dann später sogar noch in "Was mich heute gefreut hat". Man kann ja mal hoffen!
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113776
Das kennen hier alle mehr oder weniger. Es ist frustrierend, so hilflos zu sein, wenn man sieht, das Gegenüber ist nicht in der Lage, zu erfassen und zu handeln.

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  • Herr Hund
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#113778
Karosa schrieb: Das kennen hier alle mehr oder weniger. Es ist frustrierend, so hilflos zu sein, wenn man sieht, das Gegenüber ist nicht in der Lage, zu erfassen und zu handeln.

Danke, Karosa! Vorallem Augenöffnend für mich: das Gegenüber ist nicht in der Lage.. Das bessert es zwar nicht, hilft aber beim akzeptieren.
Wären wir so genau im Erfassen von Situationen wie die Hunde, wären wir vermutlich eher bereit zu lernen und zu ändern ...
Liebe Grüße, Ulrike

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Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von Herr Hund.

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113952
Ja, du sprichst mir aus der Seele. Ich ecke leider auch immer wieder an. Meine Hunde werden ja erst im Februar eingeschätzt, aber da ich mich seit einigen Wochen intensiv mit RS beschäftige, fallen mir soviele Verhaltensweisen bei ihnen auf und ich versuche entsprechend zu reagieren. Beispiel: gehe mit meinem Charly und einer Bekannten und deren 2 Hunde ne Runde spazieren. Charly ohne Leine, der bleibt immer hinten, geht nicht jagen. Von hinten kommt ein Jogger - Charly dreht sich um, wird stocksteif und starrt in seine Richtung. 2x habe ich ihn gerufen, keine Reaktion. Dann fiel mir wieder ein, dass man ihn vielleicht auch abholen könnte. Ich also hin zu ihm, in die Hocke gegangen, mit ihm zusammen den Jogger angeschaut (der stehengeblieben ist), dann gesagt: der geht uns nichts an, es ist alles OK. Charly schaut mich an und geht sofort anstandslos mit mir mit. Weiss nicht ob ich richtig reagiert habe, aber es hat funktioniert. Na aber meine Bekannte regt sich auf, sie versteht jetzt warum es bei mir immer zu Beisserein kommt und ich die Hunde getrennt halten muss wenn ich sie so Montessori-mäßig erziehe und jeden Hund das machen lasse, was er will. Der Hund hat gefälligst zu kommen und zwar in JEDER Situation. Das wäre ja noch schöner wenn der nicht gehorcht. Es wäre mal wieder Zeit in die Hundeschule zu gehen, damit sie wieder lernen zu gehorchen.
Habe dann auch vorsichtig versucht sie auf RS anzusprechen, sie meinte aber bloß, dass sie das nicht interessiere weil sie nur 2 Hunde hat und die vertragen sich und gehorchen perfekt (stimmt nicht).
Also habe ich ein anderes Thema angesprochen, weil ich mit dem Ergebnis, dass Charly dann mitgegangen ist eigentlich recht zufrieden war und keinen Streit heraufbeschwören wollte.
Gestern wurde ich auch von meinen allerbesten Freundinnen angegriffen, dass ich einfach zuviele Hunde hätte und nicht fähig bin die Hunde zu erziehen. Ich meinte darauf, dass meine Hunde sehr wohl erzogen sind aber leider durch meine Schuld in der falschen "Rudelzusammenstellung" leben müssen und dadurch Stress hätten.
Ich soll die Hunde nicht vermenschlichen und das ist alles absoluter Quatsch, die hätten sich unterzuordnen. Basta. Ich würde ja gerade so tun, als ob ein Hund intelligenter ist als ein Mensch (in gewisser Weise ist er es doch eigentlich auch, oder?). Somit blocke ich jetzt jedes Gespräch über Hunde ab, zumindest so lange, bis meine Hunde eingeschätzt wurden, ich die entsprechenden Ratschläge befolgen kann und mich ein bissi besser auskenne bei RS.
V3 Charly stellungsfähig - JRT/Beaglemix ca. 6 Jahre
N3 Suinnak stellungsfähig - Alaska Malamute 6 Jahre
NLH Yukon stellungsfähig - Siberian Husky 2 Jahre

NLH Daisy stellungsfähig - kleiner Mischling ca. 5 Jahre-vermittelt
In Gedanken immer bei mir:
Sam NLH stellungsfähig - Terriermischling ca. 6 Jahre
(gest. 08.04.2014)
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113956
Dagmar reg dich nicht auf, wir Rsler sind für "normale Hundehalter" alles Spinner,

wenn die Hunde sich kloppen dann gibts solang eine drauf bis Ruhe ist ist deren Einstellung. :sick:

Für viele sind Hunde einfach nur Marionetten, weil sie ihr Leben nicht organisiert kriegen und meinen über die Hundeerziehung alles wet zu machen.

Solche Menschen kriegst nicht überzeugt, oder erst wenns so gekracht hat das ihre Methode versagt hat.

Ich habe mir angewöhnt das ich solchen Leuten einfach aus dem Weg gehe und wenns Freunde sind dann verstehen sie das ich mich nur noch mit Ihnen treffe ohne Hunde,
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113960
Dagmar,
lass dich nicht verunsichern von den anderen Hundehaltern um dich herum.

was du da erzählst von deinem Charly, das klingt so, als hast du alles! richtig gemacht - für Charly passend. :)
und warum in aller Welt soll man nicht auf diese Art auf den Hund eingehen und ihn in seinen Bedürfnissen nicht beachten?

Und du hast den Haken an deiner Hundegruppe ja selber schon erkannt, die Stellungen der 5 Hunde werden höchstwahrscheinlich nicht zusammenpassen.
Du bist auf dem richtigen Weg, damit alles besser wird für deine Hunde,
und du wirst es erleben, wie alle Hunde und auch du selber aufatmest, wenn erstmal die Stellungen geordnet und passend zueinander sind,
und du auf jeden der Hunde ihrer Stellung gemäß eingehen kannst.


Und eins behaupte ich jetzt einfach mal voraus:
je mehr du weißt über deine Hunde,
und je mehr du dich mit ihren Stellungen befasst und bemerkst,
wie viel mehr Zugang du dann findest und wie viel mehr eure Gemeinschaft wird,

desto mehr wird dir daß,
was diese schimpfenden Menschen um dich herum
mit ihren Hunden veranstalten
und wie sehr sie ihre Hunde in ihrem angeborenen Wesen verkennen und mißachten
auffallen und auch weh tun.

Das ist die Kehrseite von RS-Stellungen:
du wirst all die verkannten verbogenen mißverstandenen und ignorierten Hunde um dich herum
sehen und lesen lernen.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113965
Prima, dass das mit Charly und dem Jogger so super geklappt hat! Das hast du genau richtig gemacht! Lass dir da nicht reinreden...
Ist doch totaler Mist, was die andere Halterin erzählt hat. Wenn Charly dadurch Vertrauen zu dir hat und lernt, dass er in deiner Nähe viel besser durch solche Situationen kommt, und wenn er dadurch dann näher bei dir bleibt - wozu muss man ihn dann noch rufen können?
Liebe Grüße von Sanne


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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113972
Dagmar, ich finde auch, dass das alles schon sehr richtig klingt, was du mit deinen Hunden tust.
Ich bin da klar im Vorteil: ich habe nur das eine Exemplar hier, das zwar sehr speziell ist - ich krieg ja nu auch immer wieder zu hören: der muss mal endlich in die Hundeschule - aber eher "komisch" als "unangenehm" auffällt. Interessant ist, dass mich das überhaupt nicht mehr stört, ich lass die Leute reden und lächle freundlich dabei, sollen sie doch. Aber wenn man das dann von Freunden zu hören bekommt - da wird es schwierig, finde ich auch.
Allerdings wissen alle in meinem Bekanntekreis, dass sie garnicht versuchen müssen, mir irgendwo reinzureden. Das habe ich schon vor-Hund etabliert gehabt - gottseidank.

Aber was Calua schreibt über die "Kehrseite" von RS, die Sensibilität, die man beginnt zu entwickeln, das fange ich jetzt an zu verstehen. Das ist bitter.

Bei meinem EIGENEN Hund, da gestatte ich nicht, dass mir jemand dreinredet.
Wie man den anderen Hundemenschen auf die Sprünge helfen kann weiß ich noch nicht.
Scheint auch noch ein bißchen Zeitgeist 19./20. Jahrhundert zu sein: der Mensch als Herrscher über alle, Tiere haben keine Gefühle (bis vor nicht allzu langer Zeit war schließlich die Annahme gang und gäbe, Hunde hätten ein herabgesetztes Schmerzempfinden, deshalb wäre es nicht so schlimm, an der Leine zu rucken!!!), keine Seele, schon gar keine Gedanken, sondern sind rein Triebgesteuerte Wesen und der ganze Unfug.
Ich hoffe ja immer noch, dass es irgendwann geht wie mit dem 100sten Affen: wenn einmal eine "kritische Menge" von Menschen erreicht ist, die mit RS und Gefühl mit ihren Tieren leben, "springt" das Wissen ganz plötzlich auf die Allgemeinheit über. Fürchte nur, bis die "kritische Masse" erreicht ist, wird es noch ein Weilchen dauern. So lange kann man nur versuchen, für sich selber das Beste daraus zu machen.

Die Dame, der der durchgeknallte Jagdhund gehört, der Auslöser für das Thema war, ist eine sehr gute Freundin von mir. Gestern im Wald habe ich ihr einfach mal gezeigt, wie sie sich bei Außenreizen vor dem Hund plazieren könnte (d.h. wir haben mal kurz Hunde getauscht ...) und siehe da: nach ein bißchen Diskussion mit dem Hund konnten wir zwei Jogger, einige Spaziergänger, einen Hund und zwei Pferde passieren lassen, ohne dass das Tier gleich daran irre wurde. Es schaute einfach interessiert durch meine Beine. Es war nicht einfach, und sie ist bei weitem nicht überzeugt, mein Hund hat mir die fehlende Aufmerksamkeit und Kommunikation richtig krumm genommen, aber ich habe das Gefühl, so ganz langsam kann ich mich dann irgendwann auch bei ihr an das Thema RS ranschleichen und damit wäre vielleicht beiden geholfen - ihr und dem Hund.

Bei anderen würde ich das vermutlich nicht so machen, da habe ich z.T. den Kontakt abgebrochen, weil es einfach nicht geht. Passt nicht. Traurig, aber so ist es.
Z.B. bei einer anderen Freunin, die einen "sehr gut erzogenen" Hund an der Leine führt, der einen Schein für die Begleithundeprüfung und alles gemacht hat - trallala. Dieser Hund ist inzwischen extrem nervös und ängstlich, verkriecht sich im Haus nur noch in die Box, ist so dünn, dass man die Rippen zählen kann und frisst dabei fast das doppelte von dem, was Lafko so bekommt.
Hier bin ich total aufgelaufen! Wir haben uns RICHTIG gestritten, weil sie wollte, dass der Hund nicht mehr nervös ist und sich im Haus auch mal beschmusen lässt!!!

Der Knüller war, dass Lafko das Schlusswort hatte!
Sie hatte für beide Futter gemacht, stand mit dem Napf für Lafko in der Hand, schaute ihn an und sagte: "SITZ".
Lafko: HÄ???? Sie: "mach sitz, sonst gibts nichts. Der Hund muss für sein Futter auch etwas leisten."
Lafko: HÄÄÄÄ?????
Stand da, schaute zum Napf, schaute zu mir (ich Achseln gezuckt, versucht, zu erklären, dass Lafko zwar theoretisch weiß, was sitzt heißt, aber nicht bereit ist, das für einen Futternapf zu tun. Der steht ihm so zu.) Sie nochmal: "Sitz!!!" (lauter).
Dreht Lafko sich um, schaut mich an, geht zur Haustür. Fragt: "gehn wir?".

Er hat dann zuhause eine große Portion ohne Sitz bekommen.
Das sind die Dinge, die ich von der heiteren Seite sehen kann. Der rappeldürre Hund mit der grauen Schnauze (4 Jahre alt!) aber verfolgt mich. Damit muss ich wohl leben...
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113981
Liebe Dagmar, ich weiß, es ist schwer, aber
BITTE ÄRGERE DICH NICHT ÜBER SOLCHE MENSCHEN!!!
Lass Dich nicht beirren, Du siehst, daß Du auf dem richtigen Weg bist und irgendwann gehen Deinen Kritikern die Argumente aus, wenn sie das sehen.
Und ich bin sogar überzeugt, daß sich die Mehrzahl der Hundehalter wünschten, einen Weg zu finden, ihren Hund zu verstehen und MIT ihm zu leben, wahre Zuneigung, echtes Vertrauen.... Aber zugeben, jahrelang falsch gelegen zu haben, in dem Fall "der Hund hat zu machen, was ich Mensch sage und fertig", erfordert von Menschen mehr Kraft, als neue Wege zu gehen.
Deshalb kommen Anfeindungen. Weil es einfach leichter ist! Und die meisten Menschen nehmen den einfachen Weg.
Bleib tapfer, wir drücken die Daumen, daß Du ne gute Lösung findest. Auf dem Weg bist Du schon!
V3 Suse (BernerSenn-Schäfer) *2006
MBH Einstein (Border Collie) *2014
N2 Osa: (schwarzer Schäferhund) *2005
N3 Anna (Wolfstrobel-Border) *2015
NLH Igor (Wolfstrobel-Border) *2015

in Erinnerungen N3 Emma (Husky) 2005 - 2014, unser Sonnenscheinchen
und N3 Maik (Shi Tzu) 2002-2014, Mr. Wonneplüsch
immer vermissen, ewig lieben, nie vergessen

Man kann durchaus ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht!

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#113987
Jaaaaaa, dass mit dem "Abholen" war super. Ganz stolz bin!!
Und ihr habt recht. Ich sollte meine Energie nicht verschwenden um mich zu ärgern, sondern dafür, mich mehr um meine Hunde zu kümmern (und hier stundenlang im Forum alle Tipps und Beiträge zu lesen "gg").
Freue mich echt schon riesig auf den WS in Baunach.
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N3 Suinnak stellungsfähig - Alaska Malamute 6 Jahre
NLH Yukon stellungsfähig - Siberian Husky 2 Jahre

NLH Daisy stellungsfähig - kleiner Mischling ca. 5 Jahre-vermittelt
In Gedanken immer bei mir:
Sam NLH stellungsfähig - Terriermischling ca. 6 Jahre
(gest. 08.04.2014)

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