Umgang mit Frust

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114085
Hier zu den Berichten in Begegnungen mit anderen Hundehaltern, die ihre eigene Art der Sichtweise über (ihre) Hunde haben, fällt mir plötzlich eine alte Begebenheit ein, die mit Hunden gar nix zu tun hat, aber, finde ich, gut übertragbar ist: eine Schülerin erfuhr nach ihrer mündlichen Prüfung vom Prof. die Note 3 und sagte entsetzt: "Aber ich habe doch alles gewußt!" "Ja, aber nicht verstanden".

Ich denke inzwischen, es geht nicht mehr um den Versuch, zum Umdenken anzuregen, um zu RS Zugang zu bekommen und es verstehen zu wollen und zu können, weil die Blockade oder was auch immer viel tiefer sitzt. Da redet und zeigt man sich ja dumm und dappich - wir sehen es, logisch, aber nicht die anderen, die in ihrer "Hundedenkweise" tief verankert sind. Und die hat dann mit dem Hund überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit sich selbst. Irgendjemand hat mal gesagt, menschen kann man nicht verändern, man muß sie so nehmen, wie sie sind. Und dann haben die menschen unter sich Verhaltens- und Umgangsformen entwickelt, damit sie doch noch irgendwie auf Umwegen das erreichen können, was sie wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn, wenn ein anderen Hundehalter mich mit meinem NLH-Loui beim Spaziergang sieht und von weitem zum "Spielen" einlädt, lehne ich freundlich ab und versuche auszuweichen, wenn möglich. Wenn nicht, bitte ich ihn, weiterzugehen. WEIL, wenn man da anfängt zu reden, wird es endlos laaaang und v.a. ist es sinnlos.

Wenn aber jemand von sich aus und aus räumlicher Entfernung neugierig nachfragt, warum ich mich gerade so und so verhalte, nehme ich mir alle Zeit zu beschreiben, wie sich mein Hund mir zeigt und was ich ihm geben muß, damit er sich wohlfühlt. Inzwischen erwähne ich gar nicht mehr das Wort RS, wenn das Gespräch nicht tatsächlich tiefer geht, da es nicht ankommt. Und das hat mit Intelligenzquotient gar nix zu tun, sondern mit Respekt gegenüber anderen Lebewesen zu tun einschließlich unserer Mitmenschen, denke ich.

Als Idealist oder so mahnt mich dann manchmal mein NLH: "Rede net so viel, lass uns bitte weitergehen ...." ... .

Wenn es mit der Einschätzung für den eigenen Hund noch so weit hin ist, kann man aber durchaus auch ohne Hund an einem WS teilnehmen.
Herzlichen Gruß
Jasmin

NLH - Loui, * 2010, 65 cm, 30 kg.
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114098
Ulrike Du sprichst mir aus der Seele! Ich weiß und verstehe nur einen kleinen Bruchteil von RS und merke auch wie sehr mich die meisten Hundebesitzer nerven. Am liebsten würde ich RS-Bücher verteilen ;)
Meistens versuche ich da spazieren zu gehen wo ich keinen Treffe, was in der Stadt nicht immer ganz einfach ist :(
Heute im Wald traf ich auf ein Pärchen mit vier Retrievern Sie standen am Wegrand und als ich mit meiner Gruppe an Ihnen vorbei ging, schlug der Mann auf seinen Hund ein weil er sich nicht so verhielt wie er es wohl gerne gehabt hätte!
Sorry, aber da ist mir der Kragen geplatzt und ich musste meinem Frust freien lauf lassen :angry:
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114103
Fino schrieb: Hallo Ulrike,

wir kommen auch im September nach Sassenberg,
dann lernen wir uns ja auch persönlich kennen :)

Ja, es ist schon schwieriger geworden, wenn man sich mit RS beschäftigt, weil man dazu eine andere Einstellung bekommt, was so alt hergebracht ist.

Ich bin nur heilfroh, das mir mein Bauchgefühl immer eine Warnung gab und hoffe, das wir nix versaut haben für unsere Maus B)

War auch schon oft in der Versuchung, manchen HH RS zu empfehlen, aber so wie ich die Leute kenne, werden Sie es als Spinnerei abtun.

Und erste Hundekontakte hab ich schon gestrichen, da ich dabei immer ein sehr ungutes Gefühl hatte.

Leider ist September noch lange hin *hibbel* :woohoo:
Wäre schön, wenn ich ihre Stellung kennen würde, um nix mehr falsch zu machen, da sie schon eine so liebe Hündin ist, wo keine Auffälligkeiten bisher für mich zu erkennen sind.

LG Fino ;)

Hallo Fino!
Das ist ja fein, dass du auch nach Sassenberg kommst. Bin auch schon seeeehr gespannt (hab ja doch so meine Vermutungen zu Herrn Hund angestellt, seitdem ich mich mit RS beschäftige. Kommt man nicht ganz umhin, oder?
Freue mich darauf, dich kennen zu lernen!

Nicht ALLE, die man trifft, sind negativ eingestellt gegen Neuerungen. Es gibt auch Leute, die offen sind. Vielleicht erstmal skeptisch, aber doch offen. Aber einfach so erzähle ich auch nicht, warum ich so "komisch" mit meinem Hund umgehe und wir für 400 m eine halbe Stunde brauchen...
Aber in meiner Begeisterung habe ich es halt Freunden erzählt, die auch einen Hund haben, die auf der Suche nach Hilfe waren, weil nix mehr geht. Das Ergebnis war niederschmetternd - s.o.
Wie dem auch sei,
LG,
Ulrike.
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114117
Nadine mit den sieben schrieb: Ulrike Du sprichst mir aus der Seele! Ich weiß und verstehe nur einen kleinen Bruchteil von RS und merke auch wie sehr mich die meisten Hundebesitzer nerven. Am liebsten würde ich RS-Bücher verteilen ;)

:silly: Hatte auch schon meines verliehen und vorsichthalber kopiert ... . Das Problem ist nur, wenn sie es lesen, daß sie es nicht verstehen. Damit meine ich nicht, das ganze Buch im Detail zu verstehen, sondern nur den Ansatz, worum es geht, ohne die Stellungen erforscht zu haben ... .
Nadine mit den sieben schrieb: Heute im Wald traf ich auf ein Pärchen mit vier Retrievern Sie standen am Wegrand und als ich mit meiner Gruppe an Ihnen vorbei ging, schlug der Mann auf seinen Hund ein weil er sich nicht so verhielt wie er es wohl gerne gehabt hätte!
Sorry, aber da ist mir der Kragen geplatzt und ich musste meinem Frust freien lauf lassen :angry:

Wie sah das bei Dir aus und wie hat der Mann oder das Pärchen reagiert darauf?
Herzlichen Gruß
Jasmin

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114140
Ja, so geht es uns allen. Ich habe auch kurzer Hand das Gassi gehen um gestaltet. Jedem zu erklären warum meine Jumeirah NLH nun nicht mehr mit all ihren "Spielpartnern" laufen darf, war mir zu blöd.

Meiner Jumeirah geht es jetzt besser, da sie in Ruhe ihre Bedürfnisse nachgehen kann und sich nicht immer wieder mit den anderen Hunden neu sortieren muss.

Am Anfang versuchte ich auch allen von RS zu erzählen, wurde schief angeschaut, wenn ich sagte: nein, wir wollen alleine gehen. Viele male wurde ich belächelt. Ich merkte recht schnell, das diese Spannungen von uns Hundebesitzern sich auf Jumeirah übertrugen und sie mit Unruhe reagierte.

Genau das wollte ich nicht mehr. Jetzt gehen wir den Hunden aus dem Weg, Jumeirah beobachtet sie gerne aus der Ferne, und es ist wieder ein ruhiges, entspanntes Gassi gehen für Beide.

Erst wenn wir einen passenden N3 gefunden haben, darf sie wieder mit diesem zusammen gehen. Wir Beide verstehen uns immer mehr, mache vieles ohne Kommandos, hole sie auch mal ab oder beuge mich zu ihr hinunter um ihr etwas zu erklären. Das dumme Geschwätz stört mich nicht mehr, es bestärkt mich nur mehr in unserm Leben mit RS.

Nicht wir sind Dumm, sondern die anderen sind Engstirnig. Unsere Hunde werden oder sind glücklicher und ausgeglichener als deren Hunde. Mir tun diese Hunde echt leid, den ihre Menschen sind nicht bereit etwas zu lernen und zu ändern.

Ich habe mit meinen Hunden immer gearbeitet, bin viele Wege gegangen, auch falsche. War aber immer bereit, zum Wohle meiner Hunde, auch neue Wege zu gehen. Sie zeigten mir immer wenn ich etwas falsch gemacht habe, ich musste nur genau hin schauen. Doch das ist viel Arbeit, und das wollen viele nicht machen. Es ist einfacher dem Hund alles rein zu prügeln, egal ob mit Worten oder mit Taten.

Auch mir fällt es verdammt schwer, mich nicht immer mit solchen Menschen aus einander zu setzen, die ihre Hunde in meinen Augen misshandeln. Am liebsten würde ich ihnen die Leine aus der Hand reisen und die Hunde einfach mitnehmen.

Ach ja, auch noch was Heiteres. Meine 7 jährige Tochter füttert Jumeirah auch. Sie kam vor kurzem auf die Idee, Jumeirah vorher hinlegen zu lassen, um ihr dann zu sagen, jetzt kannst du essen. Jumeirah legte sich hin, schaute mich verdattert an was das soll, und entschloss sich dann, ziemlich beleidigt, nicht zu fressen.
Ja, so sind se.

LG Conny
LG Conny



Jumeirah NLH Rottweiler, 44kg, groß, (*2010) Stellungsfähig
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114512
@Jasmin
Ich habe dem Mann geraten sich lieber ein Modell von der Firma Steiff zu kaufen um da seinen persönlichen Frust abzulassen! Und andere nicht so nette Sachen :whistle:
Sie haben nicht dazu gesagt, konnte er auch nicht da er eine Zigarette im Mund hatte :silly:
Natürlich bringt es keinen weiter aber manchmal ist das Maß halt voll :S
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114626
Kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht auch gelegentlich der Hut gewaltig hoch, wie z.B. bei der Dame mit den 5 Boxern, die immer mal wieder die Wiesen regelrecht besetzt hält. Kein anderer Hund kann dann da laufen, weil die auf alles losgehen. Einer zieht wie ein Stier an der Leine, die anderen laufen frei und stellen alles, was sich bewegt. Neulich ist sie mir mit 3 Hunden begegnet, vielmehr sind mir die Hunde begegnet. Alle drei frei, zusammen auf meinen armen Herrn Hund los. "Gottseidank" sind das sehr ängstliche Hunde, zwei konnte ich wegschicken, der dritte war dann, vom "Rudel" oder Haufen getrennt hinten an Lafko dran. Frauchen? Habe ich vergebens gesucht. Kam telefonierenderweise hinterhergeschlendert. Brüllt von weiten: "die wollen nur spielen!!!" :woohoo:
Da bin ich auch kurz ziemlich bös geworden und habe gesagt ich zeige sie an als zum Halten von Hunden ungeeignet, weil sie ihre Hunde nicht führt sondern einfach laufen lässt.
Nun ja, genützt hat es nicht, sie kann und will da nix ändern. Ich hab mein Frühwarnsystem Lafko, der, einen Km, bevor wir an die Wiese kommen sagt: neee, geht nicht, da ist heute gefärlich. Dann gehen wir halt woanders.Aber nervig ist das schon.
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#114642
@Herr Hund - Eine ähnliche Situation hab ich vor vielen Jahren mal "kreativ" gelöst. Eine Frau ließ ihren jungen Schäferhund im Park ohne Leine mehrfach mit Karacho fast gegen ein Kleinkind brettern. Der Zwerg war zu Tode erschrocken (das ist ja - in der Relation -, wie wenn ein Riesenpferd auf einen Erwachsenen zubrettert) und die Eltern wussten nicht, wie sie reagieren sollten, sie hatten selbst Angst vor dem Hund. Ich hatte das aus der Entfernung beobachtet, bin zu der Frau hin und habe ihr gesagt, ich hätte jetzt gesehen, dass ihr Hund mehrfach das Kleinkind in Angst und Schrecken versetzt hätte, ohne dass sie eingeschritten wäre. Ich habe sie gebeten, den Hund JETZT anzuleinen, damit das unterbunden wird. Sie war uneinsichtig, sodass ich sie nach der Steuermarke ihres Hundes fragte (er trug es nicht am Halsband). Die habe sie nicht dabei, antwortete sie. Daraufhin bat ich sie, mir ihren Ausweis zu zeigen, damit ich wisse, mit wem ich es zu tun habe und der Hund identifiziert werden könnte. Sie wäre nicht verpflichtet, mir den Ausweis zu zeigen, worauf ich ihr erklärte, dass sie das sehr wohl wäre, weil der Verdacht bestehe, dass sie für den Hund keine Steuer zahle und sie offenbar wider besseres Wissen gegen die Parkordnung verstoße (Leinenzwang) und ich als Bürgerin sehr wohl etwas unternehmen dürfe ;-). Natürlich wies sie sich nicht aus (hätte ich auch nicht getan)..aber meine Ankündigung, dass ich sie und den Hund mit meinem Handy fotografieren werde und die Parkverwaltung informieren werde, wenn ich sie noch EINMAL mit dem unangeleinten Hund hier sehe, hat gewirkt. Ich hab sie dort nicht mehr gesehen, obwohl ich zu der Zeit dort fast täglich unterwegs war.
Die Eltern des Zwergs haben sich tausendmal bedankt und meinten, sie hätten vor Schreck gar nicht gewusst, was sie tun sollten.

Manchmal verstehen es die Leute nur, wenn echte Konsequenzen angedroht werden...und die Drohung, die Frau mit ihren fünf Hunden zu fotografieren, wäre vielleicht nicht ganz ohne Wirkung?
Auf dem Weg in die Irre ist Stillstand Fortschritt[/hide]

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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#115052
Thema Freunde:

Alle im Freundeskreis wissen, wie Greyce drauf war (ähnlich wie der vorher beschriebene Jagdhund :blush: ). Alle sehen wie sie jetzt ist.

Eine Freundin hat letztes Jahr ihren langersehnten ersten eigenen Hund bekommen. Als ich den Welpen das erste Mal gesehen habe, saß er wo er saß, schaute mich an und "reagierte" nicht. Damals (vor RS) dachte ich, was für ein komischer Hund, gar kein Temperament.
Nun hibbelt der Hund wie Greyce in den besten Tagen, fährt komplett hoch, wenn Besuch kommt. Herrchen und Frauchen dürfen sich nicht mehr umarmen. Und er kaut sich schon seit Teeniealter die Haare am Rutenende ab. Was soll noch kommen???

Im Gespräch über Greyce schien sie interessiert und deswegen erwähnte ich RS für ihren Hund :woohoo: :woohoo: :woohoo: Nie!!!!Nie wieder spreche ich dieses Thema an.

Sie fühlte sich direkt in den Karren gefahren. Sie hätte ihre Erziehungsmethode, die wäre auch gut. Der Hund hätte so eine enge Bindung und und und.

O.k. Thema gegessen. Letztens (Monate später) meinte sie, sie würde gerne mal Filme sehen von Holly und Greyce :huh: :dry:

Danach haben wir uns nicht mehr gesehen. Sie hat nur meinen LG letztens gefragt, wann wir endlich wieder zusammen spazieren gehen können???
LG aber nicht doof: "Mit uneingeschätzten Hunden werden wir nie wieder spazieren gehen"
MfG Sabine

Vergesellschaftung MBH und N2
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Paula MBH *12.2013 Schäferhundmix
Greyce, N2 *8.2010-8.2021 Weimaraner


Wenn du dich im Kreis drehst, fange an zu tanzen.
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Re: Aw: Umgang mit Frust

11 Jahre 7 Monate her
#115056
Alte Freunde gehen - neue Freunde kommen :kiss:
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