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calua schrieb: ich erinnere mich an ein Video,
daß in einem anderen Forum vor Jahren in Bezug auf das Thema Rudelstellungen eingestellt worden war -
die Besitzerin fragte sich damals, welche Stellung ir Hund wohl haben könnte, und deswegen hatte sie das Video für Barbara eingestellt.
Es war eine Dame aus Amerika, die in Amerika mit ihrem Hund lebt.
Dort gibt es eine Hundeauslaufzone.
Ich glaube, es war ein Weg, der in einem großen Kreis führte, in der Mitte Wiese und Bäume, und nach außen ein Sichtschutzzaun.
Dort drinnen liefen alle Hundebesitzer mit ihren Hunden, entweder rechts herum oder links herum.
Es liefen dort aber nicht zehn oder zwanzig Hunde frei ,
sondern gefühlte hunderte.
Besagte Hündin der Dame lief durch die Hundemassen hindurch, ohne auch nur irgendeine Kommunikation zu den anderen Hunden zu zeigen.
Die anderen Hunde genauso.
alle liefen irgendwie wie abgeschaltet und stupide herum.
Für die Menschen sicher herrlich, alles fein und ruhig.
ich weiß noch, wie mich dieses Video schockiert hat.
Und noch eine weitere Beobachtung:
ich kann mich an mehrere Fälle erinnern - mich selber eingeschlossen - hier im Forum.,
wo sich die Hunde nach der Einschätzung und dann mit der Behandlung nach RS
verändert haben
Ein NLH, der plötzlich Leute verbellte und seine eigenen Wege ging. "Das hat er noch nie gemacht zuvor! er lief immer so brav hinter mir her ohne einen Mucks.....!"
V3, die plötzlich anfangen, zu wächtern.
N2, die plötzlich den NAchbarshund nicht mehr neben sich erträgt, sondern ihn angeht udn wegtreibt.
und und und.
Wie wenn sie aufwachen.
Mein persönlicher Gedanke dazu:die Hunde merken, daß sie als Persönlichkeit wahrgenommen werden, daß sie geachtet werden, daß sie in ihrem Ausmaß Entscheidungen treffen dürfen,
daß man ihnen zuhört,
daß man auf ihre Bedürfnisse eingeht, z.B., bestimmten Hunden auszuweichen, oder draussen sich langsam zu bewegen und dem Hund Zeit zu geben,
oder ihn einzugrenzen,
usw.usw.
ich bemerke das bei meinen Hunden: sie nehmen sich selber wichtig.
Meine V3 früher: völlig unauffällig und anspruchslos.
Jetzt: schon beim Einsteigen ins Auto möchte sie bitte beachtet werden und möchte bitte extra dazu aufgefordert werden - was ich natürlich gerne auch mache, warum auch nicht.
Sie weiß, ich nehme sie endlich wahr.
Früher habe ich meine V3 immer mitgenommen zu meinem Pferd.
dort laufen viele fremde Hunde buntgemischt herum, jeder bringt seinen Hund mit - und es ist Unstruktur pur dort.
Meine V3 benahm sich dort plötzlich ganz anders , als wenn ich hier mit meiner MBh-Gruppe spazieren gehe.
Dort flitzten Doppelbesatz N2 Terrier kläffend an ihr vorbei,
dann ein großer MBH, dann ein kleiner NLH, alle möglichen Stellungen unerkannt.
Meine V3 stellte da voll auf den Ignorier-Modus.
Würde uns ein Doppelbesatz N2 kläffend beim normalen Spaziergang entgegen kommen, würde meine V3 protestieren.
Dort aber wußte sie: es hat eh keinen Sinn.
Sie war wie ausgewechselt.
Ausgeschaltet, in einem Tunnel, resigniert, das beste draus machend, möglichst ungeschoren davon kommen. so denke ich.
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Das versuche ich immer anzubieten!dolly schrieb: @Lilliefee... aufwachen und schimpfen freut mich für deinen NLH. aber ich würde ihr als Lösung lieber Ausweichen und in Ruhe beobachten anbieten
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Vor allem wegen der Tabuzonen, die mindestens durch Menschen ständig unterschritten werdenkristinmitpodi schrieb: Wie bist du auf diese Idee gekommen, dass es sich ausschließt?
kristinmitpodi schrieb: Meine Hunde sind stellungsfähig. Ich lebe auf dem Land, meine Hunde können aber stinknormal durch Städte wie Wiesbaden oder Münster laufen.
Das sehe ich eben bei meiner NLH nicht! Da bin ich mir sogar fast sicher, dass ich es richtig beurteile. Sie kennt, was sie vor der Haustür erwartet. (Ich wohne direkt an einer vielbefahrenen Hauptstrasse.)Beam me up Scotty schrieb: Sobald die Haustür aufgeht sind die meisten schon komplett Reiz überflutet. Die Hunde halten das alles aus, aber nur indem sie abschalten.
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Als Welpe wars glaub ich schon ganz schön viel auf einmal.
Da sind wir oft nur einmal bis kurz vor die Tür gekommen, haben dort eine EWIGKEIT verbracht (sie sitzend, ich verzweifelnd, weil Pipimachen genauso unmöglich war wie weitergehen) und sind danach oft direkt wieder hoch in die Wohnung, weil nicht mehr zu gehen schien.
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