Hunde und Musik (auch laute)

Das war ein mittelgroßer Hund. Das Klavier war eine Nummer zu groß für ihn. Aber den KRANKENWAGEN, den hätte er gerne zerlegt DAS sind aber Töne, die Lafko auch nicht abkann. Scheint aber etwas unwillkürliches zu sein, was beim Geräusch der Sirene durch den Hund durchfährt. Er MUSS dann heulen, laut und schrill und vorallem LANG. Kann auch wenn die Sirene längst weg ist erstmal die Bremse nicht finden. Scheußlich ist das.

Balu ist mit Musik aufgewachsen. Ich hab ihm oft "probierst mal mit gemütlichkeit" vorgesungen....hat geholfen. Meine Mitbewohnerin hat E-bass gespielt, über Kopfhörer, also leise für den Hund. Das blieb unkommentiert. Ich hatte gerade angefangen Akkordeon zu üben, als der Hund kam, das ging gar nicht, er fing so jämmerlich an zu heulen, das könnte ich ihm nicht antun, das selbe, als ich bei ner Freundin mal auf dem Saxophon rum gespielt hab.
Wenn aber diese Freundin an den Flügel ging, war er immer da, legte sich drunter und bekam einen ganz genüsslich verklärten Blick. Beim Klavier fand er sogar die Anfänger Töne von mir und ihren Schülern schön, wollte immer mit rein, anstatt mit mir im Garten zu sein.

Tinka schläft immer, wenn ich klassische Musik höre oder selbst auf dem Klavier spiele. Und was mich beeindruckt, ist, dass sie mich von Anfang an in Ruhe gelassen hat, wenn ich am Klavier sitze. Sonst, wenn ich am Schreibtisch oder so bin, kommt sie manchmal, wenn sie raus will oder Hunger hat etc. Am Klavier liegt sie immer nur ruhig da, auch wenn es mal eine Stunde oder länger geht

Also ich achte schon darauf, wann und vor allem wie -laut- ich Musik höre. Bei meinem Musikgeschmack ( Heavy Metall schön schrappelig )muss ich das aber auch bei meinen Mitmenschen. Daher am liebsten allein im Auto, zu Hause eher gemäßigt, damit kommt Elli VLH auch gut zu recht. Aber wenn die Sirenen geht , ihr wisst schon die laute Feuerwehrsirene, dann wird ausgiebig mitgeheult!