indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

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indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63671
Hallo liebe Mehrhundehalter :)

bei unseren Überlegungen ob es nicht doch irgendwie realisierbar wäre einen MBH in unsere Gemeinschaft zu holen, sind wir zwangsläufig auf die Geldfrage gestoßen.
Da ich jetzt nicht so wirklich viel Geld verdiene in meinem Beruf, wäre es mir zwar möglich die laufenden Kosten eines weiteren Hundes zu decken, aber wenn etwas ausserplanmäßiges wäre - wie eine OP z.B. - dann sähe es düster aus.

Nun zur indiskreten Frage:
Wie macht ihr das denn?
Ich vermute hier ist keiner Millionär. Legt ihr jeden Monat etwas beiseite für den Notfall oder habt ihr alle eine Krankenversicherung?

Bei mir reden wir ja jetzt gerade mal über einen zweiten Hund, aber wie machen denn das Leute die z.B. ein Komplett oder Teilrudel haben?
Elliot N2
(stellungsschwach, gebeamt), Flatdoodle, 66cm, 33 kg, *10.09.2010

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63673
wir haben für unsere Hunde keine Krankenversicherung, wir haben immer etwas beiseite gepackt
jedoch hat dies uns schon mehrmals nicht gereicht und da muss man eben an die Reserven, die man immer wieder versucht auszustocken :lol:
nach dem letzten Jahr, denken wir echt an eine Krankenverscherung, nur OP Versicherung würde ich nicht wollen


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  • tantekaethe
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63675
Meine zwei haben eine OP-Versicherung.

Aus Erfahrung: Monatlich etwas höhere Kosten abzudecken geht meistens irgendwie, aber einmalig (oder öfter) einen Riesen-Betrag wegen einer OP wär für mich schwierig.

Hab mir das mit den Rücklagen auch überlegt, aber ich müsste jetzt erstmal wieder was ansparen, und was wäre, wenn jetzt was passieren würde. Und die OP-Versicherung find ich vom Preis her auch noch bezahlbar. Trotz allem leg ich natürlich so gut ich kann monatlich was auf die Seite.

KV hab ich mir auch überlegt, aber hab soviel gehört, was sie nicht zahlen, und dass sie dich rausschmeißen können im Krankheitsfall, dass ich denk es lohnt sich für mich wohl nicht.

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  • Nia
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her
#63677
Wir legen auch - so gut es geht - immer etwas beiseite. Um für unvorhergesehene Kosten gewappnet zu sein.
Urlaub ist Zuhause eh am Schönsten ;) und auch das "Weihnachtsgeld" wird grösstenteils zurück gelegt. OP-Versicherung oder Krankenversicherung haben wir keine für die Hunde...
Mika MBH *2011 HSH-Mix
Ronja N2 *2012 HSH
Ratte N3 *2008 TerrierSchäfer-Mix
Carlos NLH *2009 HSH-Mix

Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben dem Leben in der Gegenwart die richtige Haltung. (Dietrich Bonhoeffer)
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Nia.

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63681
Da ich früher mir durch die Verletzungen meiner Hunde ein Kleinwagen kaufen hätte können :oops: , haben wir jetzt eine Krankenversicherung geleistet inkl. OP Versicherung. Sie zahlen alle Rechnungen, die nicht Zuchtrelevant sind.

Ich finde das eine gute Lösung, da man nie genau weiss, was auf einen Zukommen wird
Liebe Grüße von Freya (V3; geb.4/2012) mit Frauchen

Freya (65cm/29KG)

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63686
Hi,

Ich persönlich habe was zurückgelegt für den Fall, dass mal was größeres kommt... Wäre auch schrecklich, als angehender Tierarzt nicht die Behandlung des eigenen Tieres bezahlen zu können!

Wenn man nicht ausreichend Notgroschen zurücklegen kann, kann ich eine Versicherung nur wärmstens empfehlen. Es gibt nichts Schrecklicheres, egal ob als Besitzer oder als Tierarzt, wenn ein gut behandelbares Tier nicht behandelt werden kann, weil das Geld fehlt!

Wichtig ist wie immer, sich einerseits zu überlegen, was man haben will und andererseits Angebot genau zu prüfen.
Die Krankenversicherung übernimmt alles, egal ob Impfung, eine bestimmte Anzahl oder Geldsumme Entwurmung und Zeckenprophylaxe oder eben eine nötige OP oder auch die Dauerbehandlung eines chronisch erkrankten Patienten.

Man darf nicht vergessen, dass es auch Krankheiten gibt, die keine OP erfordern und trotzdem ziemlich ins Geld gehen können. Beispielsweise Epilepsie oder Morbus Addison können aufgrund der benötigten Medikamente schnell superteuer werden und prinzipiell auch junge Tiere betreffen, die dann ein Leben lang behandelt werden müssen. Es gibt Hunde, die über Jahre für 200€ im Monat Medikamente bekommen müssen (sind natürlich Einzelfälle...).

Andererseits sind die kompletten Krankenversicherungen natürlich deutlich teurer als die OP-Versicherungen und die OP-Versicherung deckt die wirklich großen Summen ab, z.B. wenn ein Hund nach einem Unfall mehrere Brüche hat und eine oder mehrere komplizierte OPs gemacht werden müssen.

Wichtig ist auch, den Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen. Man sollte nach Erfahrungsberichten suchen und herausfinden, ob Krankenversicherungen den erkrankten Patienten auch über Jahre weiter finanzierten oder ob die Leute dann schnell aus der Versicherung rausfliegen.
Auch ist wichtig, was genau abgedeckt ist. Habe z.B. mal erlebt, dass ein Pekinese wegen total krummer, verkrüppelter Vorderbeine mehrfach operiert werden musste. Die Versicherung wollte dann die Kosten nicht übernehmen, da eine genetisch bedingte Erkrankung nicht auszuschließen sei und die Versicherung in diesem Fall nicht greife.
Die Besitzer standen hier also mit einer 4-stelligen Summe am Ende alleine da - trotz Versicherung!
Liebe Grüße von Sanne


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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63694
Schwere Frage, ganz schwere Frage!!

Ich hatte noch nie einen Hund, der besonders viel Geld beim TA gekostet hat, alle immer sehr gut drauf und gesund.

Allerdings hat mir das Internet und der allgemeine Zustand in der Zucht bei Doggen sehr Angst gemacht und deshalb hab ich eine OPVersicherung bei derAgila, die zahlen aus Erfahrung anderer anstandslos, alles andere ist sinnlos.

Eine Krankenversicherung brauche ich mE nicht, da ich nur sehr wenig impfe oder ähnliches und nicht bei jeder Kleinigkeit das Bedürfnis habe zum Tierarzt zu gehen, weder bei meinen Kindern, mir, noch Hunden.

Und ganz ehrlich, ich würde einen Hund mit verkrüppelten Beinen niemals mehrfach operieren. (Sage ich zumindest da ich gerade nicht in der Situation bin, da redet es sich leicht).

Einen Zweithund finanzieren - das würde ich tatsächlich derzeit nicht wagen.
Urlaub mach ich trotzdem daheim. ;)

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63696
Hi,
Zerafina schrieb: Und ganz ehrlich, ich würde einen Hund mit verkrüppelten Beinen niemals mehrfach operieren. (Sage ich zumindest da ich gerade nicht in der Situation bin, da redet es sich leicht).

Sowas ist auch immer eine sehr individuelle Sache und ich kann viele Entscheidungen in dieser Hinsicht verstehen.
Mir gehen auch viele Dinge zu weit, die so gemacht werden. Aber im Fall dieses Hundes fand ich persönlich es ok. Der war noch jung und ansonsten topfit und konnte nur aufgrund der krummen Beine ganz schlecht laufen.

Ohne jemandem Angst zu machen, es gibt auch viele Dinge, die einfach passieren und viel Geld kosten, bei denen ich es auch nicht verstehen würde, den Hund deswegen einzuschläfern.

Z.B. hatten wir neulich in einem Praktikum von mir einen Hund, der hatte ein komisches Pflanzenteil verschluckt, eine Samenkapsel von etwa 2,5 cm Durchmesser. Durch das Teil hatte er einen Darmverschluss. Ohne Operation hätte der Hund vielleicht noch 2 Tage geschafft. Gestorben wäre er sicher ohne OP. Die Operation war für ihn nicht viel belastender als die Kastration einer Hündin.
Kosten für den Besitzer über 600 €.
Der Hund hatte übrigens vorher noch nie was komisches verschluckt! Das war einfach nur Pech...

Ich finde immer, wenn man solche Kosten nicht spontan selbst tragen kann, sollte man sich unbedingt versichern. Denn sowas ist schnell passiert.
Liebe Grüße von Sanne


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  • Karosa
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her
#63700
Ich selbst kann mit theoretischen Risiken nicht umgehen. Ich habe 6 Hunde, die einen Haufen fressen am Tag, und verdiene nicht viel, habe aber keine anderen Ausgaben als meine Wenigkeit, die sehr bescheiden ist, und meinen Hunden.

Wenn einer krank oder gar chronisch krank ist, würde ich mir die Kosten am ehesten bei mir selbst sparen. Alle Krankheiten, die nur durch sehr viel Geld (mehr als 500 Euro) geheilt werden könnten, müssten entsprechend arrangiert werden. Bsher hatte ich das noch nicht.

Ich käme aber niemals auf die Idee zu rechnen, ich nehme keinen xten Hund auf, weil der krank werden würde oder aber ich nicht alle unterhalten könnte, wenn alle auf einmal sehr krank würden. Wenn ich so durchs Leben ginge, könnte ich Vieles aus Sorge mich nicht trauen. Das ist nicht mein Ding. Ich baue da lieber auf Reserven (200 Euro am Essen pro Monat sparen geht immer) oder auf das Glück oder andere Eventualitäten.

Ich muss gestehen, dass ich innerlich oft Unverständnis verspüre, wenn jemand sagt, einen 2. Hund könne er sich nicht leisten.
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Karosa.

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63703
ich habe für alle meine Hunde eine OP Versicherung. sogar meine Oma hab ich mit 12 noch versichern lassen.
und die Jungen jetzt sowieso.
monatlich auf die seite tu ich auch... aber das würde auf die Schnelle eine OP nicht decken :huh: oder wurde fürs auto gebraucht... oder oder oder....

Hundefutter schaue ich, dass ich immer mal irgendwo günstig schlachtabfälle abstauben kann :lol:
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Lena N2

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