indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her
#63746
Es ist wohl auch eine Frage der Einstellung, WIE sehr man sich einen weiteren Hund wünscht, was man bereit wäre, dafür zu tun (oder aufzugeben).

Ich denke, dass die wenigsten Hunde, die im Tierheim landen, zu teuer gewordene Zweit- oder Dritthunde sind. Ich würde lieber in einer Gartenhütte leben, als meine Hunde aufzugeben, wäre so glücklicher, als die Hunde aus finanziellen Gründen herzugeben.

Aber nicht jeder ist so festgefahren oder sollte es sein, so bin halt ich :woohoo: und würde es nicht jedem zur Nachahmung empfehlen! :lol:
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Karosa.

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  • kristinmitpodi
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63749
Wenn ich ständig rechnen und zurücklegen müsste wegen der Hunde, hätte ich keine oder nur einen.
Noch sind unsere zwei Kinder von uns abhängig und die gehen immer vor.

Natürlich haben wir Rücklagen, aber nicht speziell für die Hunde, und glücklicherweise kann ich 2500 Euro OP- Kosten ( für Silvis Hüfte) einfach davon bezahlen, ohne aufstöhnen oder zusammenkratzen zu müssen.

Ich wundere mich schon manchmal, wie andere das handhaben, völlig ohne Netz und doppelten Boden..
Wenn jemand zum Beispiel "aus psychischen Gründen" nicht arbeiten kann, keinen Partner hat, aber mehrere Hunde und Katzen, und dann, wenn ein Hund auf die Autobahn läuft und OP- Kosten von 5000 Euro nach und nach auflaufen, es tatsächlich schafft, alle Rechnungen über Spenden anderer Hundefreunde abzugleichen, kann man nur sagen, Glück gehabt, Glück für den Hund. .
Grundsätzlich finde ich es nicht in Ordnung, sich seinen Lebensstil von anderen finanzieren zu lassen, in den Tag hinein zu leben und auf die Hilfsbereitschaft anderer zu vertrauen.
Ein kleines Polster und ein Notfallplan muss sein. Allerdings muss man auch nicht damit rechnen, dass alle drei oder vier Hunde gleichzeitig krank werden oder operiert werden müssen, das fände ich wiederum übertrieben.

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  • Alex83
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63753
Ich bin jemand der, was finanzielle Sachen betrifft, übervorsichtig ist. Ich würde vermutlich keine Freude mehr an den Hunden haben, wenn ich immer Angst haben müsste, dass ich TA Rechnungen nicht bezahlen könnte.
Natürlich muss man nicht immer mit dem schlimmsten rechnen. Kann ich allerdings die laufenden Kosten EINES Hundes gerade so tragen, macht es keinen Sinn über einen zweiten nachzudenken.
Aber wie gesagt, ich bin kein Mensch der sagt " irgendwie schaffe ich das schon"
Liebe Grüße,

Alex und Zessko V3 ('05, Aussie),

Tyson V2 darf nun bei Katharina und Xavi VLH in Struktur leben

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  • tantekaethe
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63757
kristinmitpodi schrieb:
Ich wundere mich schon manchmal, wie andere das handhaben, völlig ohne Netz und doppelten Boden..
Wenn jemand zum Beispiel "aus psychischen Gründen" nicht arbeiten kann, keinen Partner hat, aber mehrere Hunde und Katzen, und dann, wenn ein Hund auf die Autobahn läuft und OP- Kosten von 5000 Euro nach und nach auflaufen, es tatsächlich schafft, alle Rechnungen über Spenden anderer Hundefreunde abzugleichen, kann man nur sagen, Glück gehabt, Glück für den Hund. .
Grundsätzlich finde ich es nicht in Ordnung, sich seinen Lebensstil von anderen finanzieren zu lassen, in den Tag hinein zu leben und auf die Hilfsbereitschaft anderer zu vertrauen.

Und es wäre für dich anders, wenn jemand 'aus körperlichen Gründen' das selbe machen würde? Oder warum hast du die 'psychischen Gründe' so besonders erwähnt?

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  • kristinmitpodi
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63762
Weil das in diesem Fall so war.

Ich muss zugeben, dass ich genauso wenig Verständnis hätte, wenn jemand wegen Rücken-, Knie- oder Hüftbeschwerden einerseits nicht arbeiten kann, auch nicht Teilzeit, andererseits Hunde hätte, mit denen man bekanntlich täglich laufen muss.

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  • coarma²
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Re: indiskrete Frage an alle Mehrhundehalter - die Finanzen

12 Jahre 3 Monate her
#63783
Es kommt denke ich immer etwas darauf an, welchen Stellenwert der Hund/die Hunde im eigenen Leben einnehmen. Bei uns sind sie Hobby, sind unsere "Fellkinder" (bitte nicht falsch verstehen, sie werden wie Hunde behandelt) und eben ein besonders wichtiger Faktor in unserem Leben. Wir leben zum Glück in einer deutschen Urlaubsregion und genießen dann in unserer freien Zeit Garten und Umgebung mit den Hunden.

Wir haben keine OP-Versicherung, sondern allgemeine Rücklagen aus Sparbeträgen, die dafür genommen werden, wofür sie gerade gebraucht werden (*toitoitoi* noch nie für ne Hundekrankheit). Und für uns ist das okay, dass die Hunde nicht nur im Leben allgemein sondern auch im Finanziellen einen Hauptfaktor spielen.

Ich erwarte aber nicht, dass das bei jedem so ist. Wenn man andere Prioritäten setzt, einen anderen Lebensstandard hat, dann kann es eben durchaus sein, dass für den Zweithund nicht das Geld "da" ist. Wenn man sich Gedanken darüber macht, die einen belasten, dann würde ich an der Stelle auch eher auf einen weiteren Hund verzichten.
Maja (*2006, Jack Russell) - ??
Mathis (*2010, Malinois) - ??
Aragon (*2011, X-Mechelaar) - ??

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