Ich glaube nicht, dass es grundsätzlich darum geht, ob ein Hund glücklich oder unglücklich ist, sondern viel mehr darum, ob und wie weit der jeweilige Hund seine RS ausleben kann.
Und dieses " ausleben" geht nun mal fast nur mit einem passenden Hund. Mein V2 ist weder grenzenlos noch gebeamt, aber dafür ein richtiger Workaholic
ich, als Mensch kann diesen Hund natürlich mit all den bekannten Sachen ( Fahrrad fahren, suchspiele, joggen) auslasten, damit er für mich besser handelbar ist. Aber das hat nichts mit seiner angeborenen Stellung als V2 zu tun und somit kann es auch nur ein kläglicher Ersatz sein.
Erst letztes WE hatte ich das Glück, meinen V2 mal in einem Vorrang- Teilrudel zu sehen
und bekam einen Eindruck von dem, was seiner wahren Natur als V2 entspricht. Wie komplex Abläufe bei passenden Hunden sein können und wie die Hunde ( die sich alle vorher nicht kannten) von einander profitierten.
Jeder, der die Möglichkeit hat, seinen Hund mal mit passenden Hunden zu sehen ( wo auch die Sympathie stimmt), wird bestimmt solch eine frage nicht mehr stellen
Liebe Grüße,
Alex und Zessko V3 ('05, Aussie),
Tyson V2 darf nun bei Katharina und Xavi VLH in Struktur leben