Liebe zum Hund???

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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#203930
Hallo auch von mir!

Auf dem Foto macht deine Hündin einen ganz selbstbewussten Eindruck:)
Ich habe selbst eine Mudi-Dame;)
Grundsätzlich glaub ich dass Pumi und Mudi Arbeitshunde sind. Sehr selbstständig und bellfreudig.
Ich kann ein Lied davon singen B) In der Großstadt kommt man da als Mensch schon an seine Grenzen.
Umso schöner ist es dann, sie auf einem weitläufigen Feld stolzieren zu sehen ;)

Bist du mobil? Wäre es möglich, dem Hund die Spaziergänge in der Nachbarschaft für eine Zeit zu ersparen? (Mitten in der Nacht Gassi geht auch, :lol: Ich warte jetzt im Winter öfters so bis zehn, elf (Nachteule) und geh dann erst ne größere Runde, wenn Ruhe ist, und nicht diese ganzen komischen gehetzten Menschen herumlaufen, mit ihren dicken Jacken und schrecklich irritierenden Kopfbedeckungen :side:

Ich bin schon sehr neugierig! Kannst du mit deinem Handy ein bisschen filmen? Ich denke in deinem Fall wäre ein Tagenbuch absolut das Richtige, weil du da deinen schwierigen Weg reflektieren kannst. UNd das Beste daran - andere, die genauso kämpfen wie du, werden dir Feedback geben und das stärkt mega!

Und auch wenn es schwer fällt - Brust raus, tief durchatmen, und dann erst aus der Türe gehen zum Spaziergang.

Wir sollten hier einen Thread zu GEschichten mit den Nachbarn und NAchbar-HH machen, da hätte ich einige Sachen beizusteuern,... Wer Nachbarn hat braucht keine anderen Feinde mehr :lol:
Ich habe für mich beschlossen, dass die mir egal sind. Jetzt nach Jahren fällt es mir immer leichter....

Sag mal du, wie wir dir noch helfen könnten :dry: :heart: :heart: :heart:

Ich schicke mit dieser Nachricht ganz viel positive Energie zu dir und deinem Hundi :heart: :heart: :heart:
Helene aus Wien mit
Kira, *2009, Mudi, 15kg, NLH fähig
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her - 10 Jahre 9 Monate her
#203934
calua schrieb: ist ja wirklich interessant, das zu durchdenken. :)
Aber dann müßten ja alle Hunde solche negativ-Erfahrungen gesammelt haben, daß sich das dann so manifestiert.

Nee, Epi Genetik voll kompliziert. ...eine Generation, macht eine NegativErfahrung, als zusammenhängende Population, speichert den Reiz als Gefahr. Das Alarmgen (meine Wortkreation, hab vergessen wie das in der Fachsprache heißt) wird aktiviert und die nächste Generation, auch wenn sie keinerlei negative Erfahrungen mit demselben Reiz gemacht hat, meldet bei diesem Reiz immer Gefahr.
Denkbar wäre, das es bestimmte Kulturelle Unterschiede gibt, in manchen Landstrichen, die dazu führen. Entschuldigt, irgendwie ist mein Wissenschaftsspielgen gerade angesprungen :silly:
LG, Martina
mit Balu/N3 und Isa NLH


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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her - 10 Jahre 9 Monate her
#203943
PS Mein Mudi kommt aus Polen, nicht wie fast alle andren aus Ungarn.

Wäre interessant, um welche Dinge es sich da handeln könnte, bei eurer EpiGenetikTheorie.
Also für Hunde aus Spanien "nicht-gefährlich", Ungarn, Rumänien "gefährlich".
Obs der Kapitalismus ist, mit dem die Hunde aus dem "Osten" hier im "Westen" nicht so gut können? :woohoo:
Helene aus Wien mit
Kira, *2009, Mudi, 15kg, NLH fähig
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#203944
Lach....ich hab keine Ahnung Helene. :woohoo: :lol:
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#203990
calua schrieb: hm,
Dobokatzes Hunde sind fast alle aus der östlichen Gegend,
und keiner hat Probleme mit der Eingliederung hier.
und da gibt es ja noch viele andere Beispiele.
Meine vorherige N3 kam von einer Orga, die andauernd Hunde aus Ungarn und so herankarren,
und die Leute haben auch selber nur solche Hunde von dort.

Jetzt fällt mir ein, was mich vorhin hier stocken ließ und ich nicht wusste was...
So vergleichsweise unbehelligt von Menschen gemachten Umwelteinflüssen, wie Dobokatzes Hunde leben dürfen, dürfen es hier zu Lande aber auch die wenigsten Hunde.
Mich interessiert weiter welche Erfahrungen es damit gibt.
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#204017
Vielleicht spielt die Härte und Länge des Winters eine Rolle.
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#204065
Na ja, ich hatte damals keine Ahnung von Hunden und Emmi war wirklich schwierig. Sie haben mich halt wie sagt man unter ihre" Fittiche" genommen. Das war damals auch schon OK, in Teilen haben sie mir wirklich geholfen. Nur es hat sich bis zu einem Punkt nichts mehr weiter entwickelt und ich habe eines Tages gemerkt, hier ist was nicht stimmig mit meiner Wahrnehmung. Seit ein paar Monaten bin ich auf dser Suche nach einer Lösung und einer Möglichkeit mehr über den Hundeverständnis zu erfahren, aber nicht über Dressur. Ich habe immer wieder versucht darüber zu diskutieren aber die Meinungen sind da eher verfestigt und starr. Da habe ich mich zurückgezogen, wurschtel jetzt alleine rum. Neben vielen Problemen die ich mit Emmi bewältigt habe, ist ihr Frust, Angst oder Wut auf andere Hunde am hartnäckigsten und es ist das Problem weswegen wir am häufigsten diskriminiert wurden und auch noch werden. Sogar im Hundeverein von einigen Mitgliedern.
Ich habe mir bisher einfach nicht zugetraut alleine weiter zu machen und mich auf mein Gespür zu verlassen.
So wars......
LG Jutta
Rasse: Pumi-Mix
Alter: Geburtsjahr ca. März 2004
Größe: 41cm, ca. 9 KG
Tierheim Rüsselsheim, aus Ungarn,
Probleme: Fremde oder ihr unbekannte Hunde werden vertrieben, verbellt...
Wir sind seit 8 Jahren ein Team
Geplante Einschätzung am 6.6.2015

Wahres Glück verbirgt sich in den einfachsten,scheinbar nicht beachtenswerten Dingen.

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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#204084
Na das ändern wir jetzt, du lernst deinem Gefühl zu vertrauen und wir helfen. Den Rest macht dein Hund. Wirst sehen....
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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#204088
Ich habe auch einen Rumänen hier herumliegen - Carpatin-Mix ...
Denke, es hat schon einen Einfluss auf das Verhalten, WO die Hunde herkommen. Städte und Orte, an denen viel los ist, ist nichts für meinen Hund. Er braucht(e) extrem lange, bis er neue Eindrücke verarbeiten kann/konnte, bis heute (er ist jetzt 4) meiden wir "Extremsituationen", was die Eindruck-Menge angeht. Was aber auch eine große Rolle spielt, ist, dass er sich geschützt fühlen muss. Dann ist er viel sicherer. Wir hatten auch Zeiten, wo ich mit einem großen "Oh GOTT" in Gedanken losspaziert bin. Was mein Hund postwendent und sofort gespiegelt hat, in dem er haarscharf alle MEINE "oh Gotts" ausführte, mich darin spielgelte. Bin ich gelassen, so bin ich zuverlässig, er fühlt sich geschützt. Bin ich aufgewühlt oder unruhig oder denke wieder an die BERGE von Dingen, die uns auf einem Spaziergang "zustossen" können, so bin ich für ihn nicht zuverlässig und er nimmt alles in eigene Pfoten, und da sind sie wieder, unsere "oh Gotts".
Damit will ich nicht sagen, das irgendwer SCHULD daran hat, wenn mein Hund anfängt, andere Hunde anzupöbeln, sondern, dass er verschiedene Gründe dafür hat, warum er handelt, wie er handelt. Die Gründe liegen einerseits in seiner Stellung, andererseits aber auch in meiner Haltung, in meinen Gedanken. Das ist, wie es ist. Man kann nur beginnen, das nach und nach aufzudröseln, gaaaaanz langsam zu machen, Außenreize minimieren, bis man selber wieder in der Lage ist, sicher durch die Lande zu spazieren und für den Hund entweder Entscheidungen zu treffen, oder aber ihn so weit wie möglich zu schützen, je nachdem, was er braucht. Das ist ein langer Prozess, aber es ist machbar, auch mit einem Hund aus den östlichen Ländern! Ganz bestimmt!
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Liebe zum Hund???

10 Jahre 9 Monate her
#204095
Emmsi schrieb: Neben vielen Problemen die ich mit Emmi bewältigt habe, ist ihr Frust, Angst oder Wut auf andere Hunde am hartnäckigsten und es ist das Problem weswegen wir am häufigsten diskriminiert wurden und auch noch werden.


Das ist kein "Problem", daß speziell Hunde aus dem Osten betrifft.
Soviel kann ich sicher sagen.

:)
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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