Willkommen,
Gast
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Nochmal zur Erinnerung:
bitte keine links in fremde Bereiche! Auch wenn es in den Fingern juckt, lasst euch bitte nicht auf solche und immer wiederkehrenden Diskussionen ein. Es ärgert jeden aktiven und lernenden User, der das Thema RS ernst nimmt. Jeder, der sich hinreißen lässt, etwas in solchen Themen zu schreiben, gibt damit dem "Feuer Sauerstoff". Und außerdem müssen Moderatoren wieder Zeit aufbringen (verschwenden) um die Wogen zu glätten.
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Letzte Änderung: von Olli.
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Das kann ich eigentlich gut verstehen. Für mich brauchte es ziemlich viele erste Begegnungen, um die Unterschiede erkennen zu können. Dabei kann ich ganz klar sagen, dass meine Leithündin für mich sehr deutlich zu lesen ist, wenn die Stellung passt. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mein Bindehund macht es mir schwerer, Unterschiede in der Kommunikation zu sehen. Gerade ein V2 tritt ja gern und häufig mit anderen Hunden in Kommunikation und tut sich da sehr leicht. Wenn die Hunde ausreichend Ruhe und Stellungsfähigkeit haben, dann beginnt bei passenden Hunden eine Kommunikation, in der sie sich identifizieren und bewerten und dies erfolgt nach einem bestimmten Ablauf, als würden sie ein gemeinsames Ritual kennen. Man kann daher die Kommunikation nicht auf das Verhalten nur eines der Hunde reduzieren, sondern muss sich Beide Hunde genau ansehen, muss also als Bindehundhalter auch beurteilen können, wie ein Eckhund sich verhält, wenn er auf einen tatsächlich passenden Hund trifft. In diesem Beitrag ist für Gäste nicht alles sichtbar. Bitte melde dich an, oder registriere dich.
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Man könnte nicht auch sagen, wenn die Hunde genügend Zeit haben, Zeit, sich kennen zu lernen, dann zeigen sie Kommunikationsabläufe? Geht doch aber nur, wenn sich Hunde kennengelernt haben und sich aufeinander einlassen möchten. Wie kann dann in einer kurzen WS Sequenz eine festgelegte Stellung geschätzt werden? Ich habe es schon erlebt, dass mein Hund sich sehr zu einer Hündin hingezogen fühlte, ihr sehr viel folgte. Bei mehreren angeblich passenden Hunden aber gar nicht. Waren allerdings auch Rüden. Mein Hund macht da offensichtlich schon ziemliche Unterschiede. Außerdem denke ich, die Konstellation Hund/Halter spielt auch eine große Rolle. Ein sehr forscher und sicherer Hund wird einen zurückhaltenden Halter wohl eher beschützen wollen. Und andersherum kann ein unsicherer Hund sich gerne hinter seinem Halter vverstecken wollen. Unsere Hunde haben einfach auch alle ihren eigenen Charakter. Und Rasseeigenschaften. Wie sonst meinen viele Hundehalter, dass ihre Hunde Rassisten sind und sich am liebsten mit Hunden ihrer eigenen Rasse abgeben? Ich denke, dass es eher wie bei den Menschen ist und die Hunde sich die anderen nach Sympathie und durch ihre eigenen gemachten Lebenserfahrungen aussuchen. Und zwar, sich selber aussuchen können. Man sagt, ca. 30% sind nur vererbt. Selbst wenn Stellungen vererbt sein sollen, was ich nicht glaube müssten sie innerhalb der nur 30% verankert sein. Wieviel bleibt da noch übrig? Irgendjemand fragte hier, was meine Intention sei Meine Intention ist einfach, zum Nachdenken anzuregen. Es ist einfach so, dass wir alle wollen, dass unsere Hunde harmonisch zusammenleben. Und es ist einfach so, dass wir das unseren Hunden zutrauen können, dass selber zu regeln. Natürlich immer mit dem wachsamen Auge des Verantwortlichen. Und das sind wir Hundehalter. Es herrschen auch hier auf eurer Seite sehr viele Missverständnisse, z.B. dass nicht mehr erzogen werden braucht bei Leithunden, sondern Erklärungen reichen. Der Hit war mal eine Userin, die ihrem Kangal erklärt hatte, dass er keine Rehe mehr hetzen darf und der das irgendwie nicht verstanden hat. Oder dass man ein Stoppsignal braucht und das lebenswichtig ist. Das muss konditioniert werden, wenn man seinen jagdlich ambitionierten Hund nicht irgendwann von der Straße kratzen will. Und für diese Aufgabe kann man nicht den Leithund bezgl. seines Bindehundes verantwortlich machen sondern man ist als Hundehalter selber verantwortlich.Denn auch der Leithund ist nur ein Mensch, ähm, Tier. Abgesehhen von dem, was Hostage angesprochen hat (auch da lässt es sich drüber nachdenken)und ihr die Antwort schuldig bleiben müsst (denn die kann nur eine Frau Ertel geben) ist das meine Intention. Denkt nach über all diese Behauptungen, die Erklärungen über die Herkunft dieser Lehre und ob man auf viele Dinge wie z.B. Entschleunigung nicht ganz unabhängig von RS auch ganz von alleine kommen könnte, wenn man sein Hirn anschaltet. Und seinen Hund empathisch begleiten kann. |
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Weißt du Timo, aus vielen von deinen angesprochenen Punkte sind wir zu RS gekommen. Und es ist mir ehrlich gesagt völlig egal, ob das nun wissenschaftlich nachgewiesen ist oder nicht. Wenn der Mensch nicht bereit wäre, auch mal Dingen eine Chance zu geben, die sich Anfangs absurd anhören, dann hätten wir wahrscheinlich immer noch Angst, dass uns eines Tages der Himmel auf den Kopf fällt. Auf jedenfalls wurden wir uns noch mit der Pferdekutsche fortbewegen u d ich könnte dir diese Antwort nicht von einem Tablet schreiben.
Wenn du ernsthaft denkst, uns HH davon über zeugen zu können, dass es RS nicht gibt, musst du ein enormes Selbstbewusstsein haben. Ich wurde dir aber eher den Rat geben, es sei zu lassen. Du könntest dir die Zähne aus beißen. Wenn ich bei uns vergleiche, die Zeit vor RS und auch jetzt, seit der leithund den passenden Bindehund hat, dann sind das Welten. Und speziell bei u s hat das nichts mit Zeit und aneinander gewöhnen zu tun. Denn Shana ließ vorher keinen anderen Hund so nah an sich ran. Aber es ist wie Überfall, wer nicht sehen will, der sieht nichts, bzw. Nur, was er sehen will. Und lass bitte die endlosen Fragen nach den Finanzen. Das geht außenstehende einfach nichts an. Wir fragen dich ja auch nicht, was du Verdienst und für was du dein Geld ausgibst. In diesem Sinne wuns he ich dir und deinem Hund ein schönes Leben. Verbring deine Zeit mit deinem Hund, anstatt hier etwas zu versuchen, was nicht gelingen wird. Passt jetzt nicht mehr so ganz, aber in der Medizin heißt es immer: Wer heilt hat Recht. In diesem Beitrag ist für Gäste nicht alles sichtbar. Bitte melde dich an, oder registriere dich.
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Also ich geb mir mal wieder Mühe:
Das habe ich nun versucht. Vielleicht wäre es leichter für uns alle, wenn Du in Deiner Signatur mal angeben könntest, welche Stellung Dein Hund hat. dann könnten wir Fragestellungen, die Dich und Deinen Hund betreffen durchaus am konkreten Fall erklären, das könnte einiges an Zugewinn bedeuten. LG Annett
V3 Motte & MBH Uno
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Ich habe tatsächlich nachgedacht über das was du schreibst, Timo.
Dein letztes Post ist eine Ansammlung von Missverständnissen, die wahrscheinlich bei vielen Leuten vorliegen. Du hast sie gut auf den Punkt gebracht. Sollte da etwas dabei sein, worauf stille Mitleser gerne eine Antwort hätten, dann bitte melden, egal ob hier im Thread oder per PN. In diesem Beitrag ist für Gäste nicht alles sichtbar. Bitte melde dich an, oder registriere dich.
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Wenn Timo Tibi ist, hat sie einen kleinen V2.
Ich finde, Motte hat alles sehr schön erklärt und diese weit verbreiteten, von einer bestimmten Internetseite sowie Fachleuten propagierten Missverständnisse konnten (mal wieder) aufgeklärt werden. Alles, was wir den Hunden selbst überlassen, ist die Interaktion mit ihrem passenden Hund. Diese wird vom menschen kommentiert und bewertet, es wird jedoch nicht, wie bei Haltung von Unstruktur üblich, dauernd in die Hundekommunikation eingegriffen. Dies ist auch nicht nötig, da sich bei Struktur im Gegensatz zu Unstruktur nichts hochschaukelt und zu entgleisen droht.
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Mir ist doch völlig egal, wer das mit RS rausgefunden hat. Barbara war am Ende die, die es mir/uns erklärt hat. Es gibt viele Parallelen zu den Ansichten namhafter Wolfsforscher. Das wollen viele nicht sehen. Ich sehe meine Hunde und merke, wie sie sich in ihrer Gemeinschaft positiv entwickeln und habe damit mein ziel für die Hunde erreicht. LG Annett
V3 Motte & MBH Uno
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Letzte Änderung: von Motte. Begründung: Ergänzung
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Hallo Timo,
ich bin ja auch noch Neuuser und mein Hund ist noch nicht mal eingeschätzt, aber zu ein paar deiner Fragen/Anregungen hab ich mir dennoch eine Meinung gebildet Timo schrieb:
Zum ersten Punkt: Du musst dich schon entscheiden ^^ zum einen wirfst du uns vor, wir würden die Hunde entmündigen, und zum anderen ist es aber auch falsch "sie sich selbst zu überlassen". Werder das eine, noch das andere ist der Fall. Das Wissen über die Stellung hilft mir als Mensch meinen Hund im Alltag zu unterstützen und vor Überforderung zu bewahren. Zum anderen kann ich ihm viel besser andere Entscheidungen überlassen und gebe ihm damit neue Kompetenzen und Aufgaben. Du kannst die unterschiedlichen Lösung der Hunde bei Konflikten ja auf den Halter, die Umgebung, die Rasse usw. zurück führen, und sie spielen mit Sicherheit eine große Rolle. Aber hier kommt einfach noch die RS bei dieser Betrachtung hinzu! und das an erster Stelle. Zum zweiten Punkt: dazu wurden schon einige sehr gute Antworten geschrieben und ich möchte nur anmerken, dass ich bei der Entschleunigung meinen Hund nicht bevormundet habe. Entschleunigung ist ja nicht nur Hundekontakte vermeiden, sonder sich die Zeit nehmen, genau aufeinander zu achten. Ich auf meinen Hund und er auch mal wieder auf mich. Ohne, dass ich ihn durch Erziehung (zurück rufen, Leckerchen usw.) dazu überreden muss. Er macht das ganz freiwillig und das ist etwas wunderbares. Sich zusammen die Welt anschauen und bewerten. Wir nennen es Entschleunigung und du Empathie und Aufmerksamkeit. Es ist beides das gleiche und sich nur wegen des Begriffes wegen aufzuregen ist doch unnötig. P.S.: Viele Hundetrainer erzählen einem auch, man darf den Hund nicht gucken lassen und er muss immer dem Menschen folgen. Das ist für mich Entmündigung! Und nun zum dritten Punkt: zuerst einmal brauchen vor allem wir Menschen die Hunde. Das empfindet glaub ich jeder HH so. Zum anderen brauchen die Hunde uns unbedingt, sobald sie in unsere Welt leben müssen. Und da hilft RS ungemein. Schon alleine die Positionierung des HH zum Hund finde ich ein ganz praktisches Beispiel dafür. Manche Hunde brauchen Schutz von vorne und manche von hinten. Und durch RS kannst du "vorhersagen" was der Fall ist. Natürlich geht das auch durch aufmerksames Beobachten aber das eine schließt das andere doch überhaupt nicht aus!! Es ergänzt sich doch wunderbar. Der Hund ist m.M. nach das einzige Tier, was freiwillig den Kontakt und die Kommunikation zum Menschen sucht. Das ist eine unglaubliche Leistung von diesem Tier für die jeder HH dankbar sein sollte. Und da mache ich mir dann halt auch die Mühe, seine Kommunikation verstehen zu wollen. Und für mich geht das halt durch RS. LG Alina Loki - Einzelgänger - *2009
WS 18.04.15
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Alina, du hast es auf den Punkt gebracht ich hätschle nicht besser beschreiben können
Liebe Grüße von Ingrid u. Thomas
Louie VLH schwach, geb. 10.12.2012 (55 cm,20 kg) Husky-Schäfer-Austr.Shep. Mix aus Rumänien WS am 04.04.15 Jack Belg. Schäferhund 2003 - 2013
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