Mutter und Tochter

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Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114292
Hallo, mich würde folgendes interessieren.
Diese Situation ist bestimmt nicht häufig anzutreffen.
Unsere Ayasha ist der einzige Welpe aus unseren ersten Wurf der nie von der Mama entwöhnt wurde.

Sie war 3 Wochen alt als sie sich eine Kehlkopfentzündung zuzog.


Ich weiss nicht wie das passieren konnte. Jedenfalls stand es sehr schlecht um sie, weil sie nicht mehr schlucken konnte. Sie bekam 3 Tage jeden Morgen zur gleichen Zeit Prednisolon gespritzt und ich musste ihr Bioserin einflößen.Gegen Abend ging es ihr jedesmal besser und ich konnte sie noch ein paar mal bei Mama trinken lassen.
Ab den 4. Morgen ging es bergauf. Aber diese Tage hatten sie gewichtsmäßig total zurück geschmissen. Kurz bevor die Welpen entwöhnt werden sollten, vielen ihr überall die Haare aus und sie hatte auch wunde Stellen in den Bereichen. Der TA meinte es könne am Prednisolon liegen, aber damals ging es halt ums überleben. Ich bekam für sie Biotin und das war es. Ich habe sie daraufhin homöopatisch behandelt, aber weiterhin bei der Mutter gelassen.




Später endeten alle Versuche darin das die anderen sie mobbten, weil sie viel kleiner war. Ich habe dann tagsüber immer abwechselnd einen Welpen zu ihr ins Haus gelassen, damit sie jemanden zum spielen hat und den Anschluss nicht verliert.
Das klappte sehr gut und es stellte sich heraus das sie mit dem ruhigen Aslan am besten klar kam. Später bei den Gartenausflügen beschützte er sie vor den anderen und sie konnte sich gut in Szene setzen, weil sie gut mit unserer Katze Sandy aus kam.

Sandy war sozusagen ihre ständige Begleiterin im Haus.

Aber ich schweife ab. Nun zu meine Frage.
Wenn Mutter und Tochter nie getrennt waren, wissen dann beide das sie Mutter und Tochter sind. Normalerweise vergessen sie das ja,
Aber die beiden sind so eng miteinander. Man hat das Gefühl die eine kann nicht ohne die andere.

Sandy hängt immer mittendrin.


LG Margit
Inca, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 11.9.2010

Ayasha, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 31.1.2013

Aslan, Altdeutscher Schäferhund,
geb. 31.1.2013
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114293
Margit schrieb: Später endeten alle Versuche darin das die anderen sie mobbten, weil sie viel kleiner war.

:(
Selbstverständlich ist meine Vermutung eine Spekultion,
aber eine einfache Erklärung dafür könnte sein,
sie wurde nicht gemobbt weil sie viel kleiner war,
sondern die Welpen wollten sie loswerden,
weil sie der schwächere eines Doppelbesatzes war.

Zur Verbindung zur Mutter mach ich mal lieber gar keine Aussage, das
könnte ja von völlig unpassend zu ein gutes Team alles sein.
Ich wünsch es euch jedenfalls dass möglichst ein Ergebnis bei der Einschätzung rauskommt, das gut zu händeln ist.


Eine etwas indiskrete Frage habe ich:
Stimmen deine Geburtsdaten? Die Hündin wurde mit 14 Monaten belegt?

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114295
Hallo Zerafina,
gut das du mich darauf aufmerksam machst. :ohmy:
Natürlich wurde sie nicht mit 14 Monaten belegt. Das ist ja auch nicht erlaubt.
Ich muss noch 1 Jahr drauf packen. ;)
Habe das richtige Datum eingetragen. :)

LG Margit
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114318
Margit schrieb: Nun zu meine Frage.
Wenn Mutter und Tochter nie getrennt waren, wissen dann beide das sie Mutter und Tochter sind. Normalerweise vergessen sie das ja,
Aber die beiden sind so eng miteinander. Man hat das Gefühl die eine kann nicht ohne die andere. LG Margit

Hundemütter "wissen" (instinktiv) sehr genau, wer ihre "Kinder" sind, zumindest wenn sie zusammen leben bzw. sie ihre Nachkommen von Beginn an immer wieder sehen. Genau so, wie Hundekinder ihre Mutter auch als solche "erkennen", wenn sie immer wieder Kontakt zu dieser haben. Dieses "instinktive Wissen" darf aber nicht vermenschlicht werden. Denn es ist völlig unabhängig davon, ob sie später miteinander auskommen, wenn der Junghund erwachsen wird. Eine Hündin wird ihre ehemaligen "Kinder" nicht "bevorzugen", wenn die Stellung nicht zu ihrer eigenen passt. Unpassende Jungtiere werden in einem wilden Rudel mit zunehmender Reife verstoßen und müssen abwandern. Hunde in unserer Obhut können sich je nach vorhandenem instinktivem Urwissen auch gänzlich anders verhalten. Das kommt auf den individuellen Einzelfall an. Wenn Hunde "scheinbar" so sehr aneinander "kleben" könnte das auch Doppelbesatz sein, aber das ist wieder ein anderes Thema, das jetzt hier nicht hin gehört.

Warum Deine Beiden scheinbar so "innig" miteinander sind, hat sicherlich nichts damit zu tun, dass sie Mutter und Tochter sind. Denn lange nicht jede Mutter-Tochter-Konstellation "verträgt" sich auf Dauer. Solange Deine Hunde noch nicht eingeschätzt sind, ist jede Mutmaßung darüber reine Spekulation... :)
Liebe Grüße Connie


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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114323
ich habe Mutter und Tochter passende Stellung geführt
MBH und V3
und als ich endlich von RS wusste und auch ihre Stellung berücksichtig habe,
entwichelten die beiden sich zum Traumteam
super verlässlich
nicht alles gleich, sie lernten so zusagen nochmal neu als sie endlich aus der Unstruktur heraus waren
Belltraining, Futterarbeit, Schicken, dabehalten all das durfte ich nochmal sehen bei den Beiden, obwohl sie nie getrennt waren

gut aufeinander eingespielt,ja
unzertrennlich, nein, konnte ich die beiden aber nicht erleben
jedoch
könnte das bei NLH und N3 vielleicht auch anders aussehen


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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114384
Wie gut verstehen sich Mutterhündin und Aslan?
da würde mich mal interessieren. :)
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114419
Hallo Calua,
mit Aslan versteht sich die Mama auch sehr gut,
wenn auch etwas verhaltener in ihren Gunstbezeichnungen.
Er schmeißt sich aber auch immer sehr ran, mehr schon so machohaft.
Da denke ich immer der sieht sie nur als eine seiner Hündinnen.

Die letzten beiden Monate sind sie mehr oder weniger getrennt. Weil erst die Schwester und jetzt die Mama heiß sind.
Es geht aber ganz gut, er jammert nicht, ist ja auch noch nicht richtig geschlechtsreif. Ich kann z. B. die Türen der beiden Zimmer auflassen, ein kleiner Flur trennt die beiden Räume und er bleibt liegen, wenn ich mich bei ihm im Raum aufhalte.

Ansonsten kommen sie erst mal nicht zusammen, bis die Mama mit ihrer Hitze durch ist.

Als älterer Welpe hat er seine Mama immer voll mit Beschlag belegt, das sah dann so aus.

Meine Mama. :heart:




LG Margit
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114650
Hallo Margit,

Das finde ich ja interessant, dass Du aus Deinem ersten Wurf auch zwei behalten hast. Ich habe auch Bruder und Schwester behalten, obwohl mir viele davon abgeraten haben. Warum hast Du es gemacht? Ich Habenichts in den Rpden verguckt und es würde mir das Herz zerreißen, wenn ich ihn weggeben müsste! Mein kleiner Jonny!

LG v Susanne
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114651
ich schreibe etwas dazu,
weil wir im öffentlichen Bereich sind,
und das dann einfach auch klar gesagt werden soll:

Das Verwandtschaftsverhältnis zwischen zwei Hunden,
also
Mutter-Tocher
Vater-Sohn
Schwester-Bruder
etc. etc.

sagt nichts darüber aus,
ob die Hunde zusammenpassen.

Wir hatten hier im Forum den Fall
- zwei Geschwister, die zusammen aufgenommen wurden, Stellungen: V3 und VLH,
also Fehlbesatz
- dann Mutter- Tochter, Stellungen: beide MBH, also Doppelbesatz
und
- in meinem entfernten Bekanntenkreis Vater- Sohn, Stellungen: Leithund und MBH, also zwei Eckhunde und damit derber Fehlbesatz.
- wieder aus meinem entfernteren Bekanntenkreis Mutter-Tochter, Stellungen: beide NLH, also Doppelbesatz

In allen Fällen nicht gut für die Hunde.

ich drücke Margit die Daumen,
daß ihre drei Hunde zusammenpassen.

Aber Verwandtschaft dieser Art zwischen Hunden heißt NICHT,
daß die Hunde automatisch zusammenpassen.

Das ist ein weitverbreitetes Märchen,
und die Antwort des Besitzers Vater Leithund , Sohn MBH
war: "wieso, das sind doch Vater und Sohn, die passen doch prima zusammen."
Während der Sohn-MBH den Vater-Leithund niederprügelte neben uns.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114659
Hallo Susanne,
wir wollten erst nur den Rüden behalten. Mein Mann hat sich in ihn verliebt.
Die Schwester Ayasha war sehr krank, und das und das Bangen, ob sie es überlebt
war wohl ausschlaggebend. Erst wollte ich beobachten ob sie stabil bleibt oder ob sie grundsätzlich eine schlechte Konstitution hat. Um so länger sie bei uns blieb um so schwieriger war die Entscheidung.
Zum Glück hat sie sich ganz normal weiter entwickelt und ist gesund geblieben und für ihr Alter normal groß und schwer. Das Vorröntgen war auch ok und jetzt ist bald das Hauptröntgen dran.

LG Margit
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Ayasha, Altdeutsche Schäferhündin,
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