Mutter und Tochter

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114660
Kann ich auch ein Lied von singen:

Mutter Roxy N2
Sohn Irwish VLH
Tochter Luder ebenfalls N2

also nicht wirklich passend, obwohl sie alle zusammen sehr gut "harmonierten".
Irwish (*2008) VLH (Rottweilerrüde, 57 kg, 68 cm)
Franka (*2008) V2 (Malinoihündin, 23 kg, 60 cm)
Roxy (*2004) N2 in Rente (Rottweilerhündin, 40 kg, 61 cm)
Luder (*2012) N2 (Rottweilerhündin, 42 kg, 60 cm)

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  • Margit
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114665
Hallo calua,
bis jetzt vertragen sich unsere Hunde alle sehr gut. Es gab noch nie Beissereien, geschweige denn die Andeutung dahin. Wenn z.B. beim Knochenkauen einer versucht beim anderen noch was ab zubekommen und der andere knurrt warnend, ist das heftigste was ich bislang erlebt habe.

Gestern hat sich was lustiges ereignet. :) Ich hatte für die Hunde Büffelhautknochen besorgt, die außen mit getrocknetem Entenfleisch umwickelt waren. Da die Katzen jammerten und auch unbedingt ein Leckerchen haben wollten, habe ich extra was für sie vorbereiten wollen. Aslan dachte wohl er könnte doppelt abstauben und ließ dazu seinen Kauknochen fallen.
Eh wir uns versahen, hatte unser Kater, der normaler Weise einen Mordsrespekt vor dem Rüden hat, zwischen seinen Beinen, den ca. 30 cm langen Kauknochen geschnappt und ist damit aus der Küche gewetzt. Quer durch den Flur und vor der Haustür hat Aslan ihn eingeholt und ohne Kommentar seinen Kauknochen zurück gebracht. Das war vielleicht ein Bild, der Kater hatte das angekaute Ende im Maul und den Rest zog er zwischen seinen Beinen beim Laufen. :cheer:

Tja, der würde sogar einem Krokodil das Futter klauen wollen, so verfressen ist er. ;)

Jedenfalls geht es bei uns bis jetzt noch sehr ruhig und harmonisch zu. :)

LG Margit
Inca, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 11.9.2010

Ayasha, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 31.1.2013

Aslan, Altdeutscher Schäferhund,
geb. 31.1.2013
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114670
Hier war es mit VLH, N2, N3 auch "ruhig und harmonisch", niemand hat je versucht, dem anderen den Knochen wegzunehmen, nie wurde geknurrt, nie musste ich eingreifen bei irgendwelchen Interaktionen. Naja, es gab ja auch so gut wie keine. :evil: .

Drei Einzelhunde, die nebeneinander her lebten, weil sie es mussten. Man konnte förmlich die Kluft spüren, die zwischen ihnen war, wenn man es denn wollte.

Genauso kann man Konkurrenz und Kontrolle und Belauern spüren, wenn man es zulässt.

Beißereien sehen kann jeder, die bekommt man aber selten zu sehen, weil Hunde - genau wie Wildtiere- darauf bedacht sind, keine Verletzungen zu riskieren.

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  • Margit
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114676
Hallo Kristin,
also eine Kluft zwischen den dreien spüre ich nicht. Eher einen sehr großen Zusammenhalt und Vertrautheit. :heart:

LG Margit
Inca, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 11.9.2010

Ayasha, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 31.1.2013

Aslan, Altdeutscher Schäferhund,
geb. 31.1.2013

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114708
Margit schrieb: also eine Kluft zwischen den dreien spüre ich nicht. Eher einen sehr großen Zusammenhalt und Vertrautheit. :heart:

Dafür sind sie auch noch etwas zu jung. Sie sind mit einem Jahr noch lange nicht erwachsen. Ich hatte die "Kluft" zwischen meinem Doppelbesatz auch erst mit zunehmendem Alter zu spüren bekommen. Die Feinheiten der unpassenden Stellungen übersieht man meist lange Zeit. Aber selbst wenn Hunde augenscheinlich "harmonieren" sagt das nichts darüber aus, ob ihre Stellungen wirklich zusammen passen oder ob sie sich nur einem "Raparaturzwang" unterwerfen. Nur weil es für uns oberflächlich passend aussieht, muss es noch lange nicht passen. Hunde reagieren auf Fehlbesatz oft mit Krankheiten. Diese kann man als "psychosomatisch" ansehen. Der innere Druck, den ein Hund im Fehlbesatz erlebt, äußert sich dann in einem manifesten Krankheitsbild im "außen". Das können Hautkrankheiten sein, häufige Infektionen, Darmerkrankungen, Ohrenentzündungen bis zur Sterilität...
Liebe Grüße Connie


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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#114716
Hallo Margit!Ich habe Mutter MBH und Sohn NLH.Was mich bei den Bildern erstaunt hat,ist ,daß der Sohn auf der Mutter drauf liegt.Caniden umarmen sich nicht.Das Draufliegen kenne ich nur von meiner MBH,wenn sie einen Hund runterdrücken will.Bei ihrem Sohn NLH hat sie das nicht nötig.Der ist mental viel zu schwach.Auch bei mir sieht es aus wie Friede,Freude Eierkuchen.Sie liegen manchmal auf einer Decke und Mutter MBH leckt ihrem Sohn NLH die Ohren.Umgekehrt sehr selten.Im Sommer (sprich nur draußen) hat sich der Sohn NLH über seine liegende Mutter MBH gestellt und sie hat dann am Penis geleckt.Beim Fressen respektieren sie sich,lecken gegenseitig die Futterschüssel und den Eimer aus,wenn mal ein Stück Knochen runterfällt,darf der andere es klauen.Ansonsten läßt Sohn NLh seiner Mutter den Vortritt.Wenn sie früh ans Bett kommt und ich streichele sie,dann hebt sie nur die Oberlippe und er weiß Bescheid.
Ich hoffe für Dich,daß Du Glück hast.Mein Gefuhl sagt was anderes.
Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von cous-kra.
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#114744
Hallo Margit,

ich spüre bei dir eine sehr große Liebe zu deinen Hunden und das ist sehr schön. Ich möchte dir aber etwas ans Herz legen, bitte gehe nicht auf ein WS mit der Erwartung dass deine Hunde super zusammen passen. Versuche unvoreingenommen hinzugehen und durch die Augen anderer zu blicken.
Genau wie bei cous-kra sagt mir mein Gefühl etwas komplett anderes, dass wünsche ich dir auf keinen Fall. Aber sollte es so kommen, würde dich der Schlag dann vielleicht nicht ganz so herb treffen und du könntest es besser verdauen.

Sehe ich die Bilder deiner Hunde und wie bedrängend sie aneinander und nebeneinander liegen, dann kommt bei mir ein sehr ungutes Gefühl auf. Ich habe seit einer ganzen Weile passende Hunde (2 Jahre). Zuerst Alt MBH mit V3 zusammen, dann starb Alt MBH und es zog nach einer Weile eine neue MBH ein. Solcherart Kontaktliegen habe ich noch nie beobachtet, keine meine MBHs hätte jemals so viel Körperkontakt zu ihrem V3 gewünscht. Und dass obwohl sie ihren V3 beide heiß und innig geliebt haben/hatten.
Vor allem mein jetzt recht junges Paar MBH und V3 ist ein Herz und eine Seele. Hat die MBH z.B. Kletten im Fell, dann darf V3 diese rausziehen, was er sehr fürsorglich macht. Meine Hunde liegen auch oft zusammen, aber niemals aufeinander oder nebeneinander außer sie arbeiten gerade miteinander aber dann ist das eine Bewegungskette und kein Liegen.
Bedrängendes Liegen kenne ich von unpassenden Stellungen, Doppelbesatz macht dies oft oder wenn Lücken vorherschen. Beispielsweise lagen mein V3 und der N2 meiner Schwägerin sehr oft mit so extremen Körperkontakt beieinander, weil sie Körper suchten und brauchten. Als Alt MBH noch lebte gab es solche Situationen niemals. Allerdings ist V3 ein erwachsener Hund, N2 war damals noch recht jung, deswegen ertrug N2 diesen engen Kontakt sehr viel besser hauptsache Körperkontakt zu einem anderen Hund. V3 wurde, da er eben schon erwachsen war, langsam auffällig gegenüber N2.
Meine Bekannte hat NLH und MBH, auch die lagen so bedrängend beieinander und sie dachte die zwei sind ein Herz und eine Seele. Umso schlimmer traf sie dann das Ergebnis der Einschätzung... und jetzt wo der MBH (der damals noch Junghund war) langsam erwachsen wird erkennt sie dass das nicht passt. Ohne das Wissen hätte sie das so schnell nicht erkannt.

So etwas liest und hört man höchst ungern, aber ich fände es schlimm wenn dich die Einschätzung genauso wie ein Faustschlag trifft, wie meine Bekannte und es wäre gut für dich wenn du am besten völlig unvoreingenommen auf ein WS gehst und dich überraschen lässt.
Viele liebe Grüße
von Aylin mit Arco (V3), Pama (MBH) und in Gedanken Stella MBH, mein allergrößter Schatz!!! (23.01.1996 - 23.05.2012)

Arco V3, 70 cm, 31 kg, 4 Jahre alt
Pama MBH, ca. 65 cm, 29 kg, 1 1/2 Jahre alt
www.tredition.de/?books/ID21559/Der-Vers...sschluessel-zum-Hund
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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her
#115780
Hallo,
seit ich hier lese, hat sich im Verhalten meiner Hunde, ganz besonders zwischen Mutter und Tochter einiges geändert. Den Rüden kann ich zur Beurteilung im Moment nicht dazu nehmen, weil die Mutter heiss ist.

Erst mal geht Inca jetzt regelmäßig abends, aber auch zwischendurch in ihre neue Box und schläft da allein.
Sie schaut mich kaum noch mit ihrem fragenden Blick an. Das machte sie sehr oft und lange.
Beim letzten Mal als der Paketbote kam, schlug sie wie immer an. Ich sagte ihr, ich hätte es mitbekommen das er da ist und sie war sofort ruhig. Sonst bellte sie so lange bis er weg war. Bin schon gespannt ob das beim nächsten Mal wieder klappt.
Dann das Füttern.
Da sie die Ältere ist hatte ich ihr immer zuerst Futter gegeben. Sie hatte aber immer Probleme sich gegen die Kits durchzusetzen. Sie frisst auch viel langsamer.

Jetzt stelle ich die Futterschüsseln hin und Inca schaut sich nach ihrer Tochter um und geht dann zu einer der Schüssel und frisst. Anfangs hatte sie noch geknurrt, manchmal so getan als wolle sie nach ihr schnappen. Jetzt versucht Ayasha es nicht mehr.
Seit ein paar Tagen muss ich Ayashas Schüssel etwas weiter weg von Incas stellen, sonst frisst sie nicht. Seitdem das geklärt ist fressen beide Hündinnen langsam und schlingen nicht mehr. Jetzt brauch ich auch nicht mehr dabei stehen bleiben damit Inca genug ab bekommt.

Auch beim sogenannten SPIELEN hat sich was geändert. Wenn Ayasha zu penetrant und respektlos wird, passiert das wie hier auf dem Foto.



Inca wirkt insgesamt selbstbewuster.
Fast jeden Tag kommt etwas dazu.

Hat das jetzt damit zu tun, das Inca nun mit 3 Jahren langsam erwachsen wird und ihre Kinder nun zu alt sind, so das sie nun nicht mehr so viel durchgehen lässt?

Oder liegt das daran, das sie spürt, das ich eine andere Haltung angenommen habe uns sie versucht ihre Stellung zu finden/zu festigen?

Ich bin ja mal gespannt wie der Rüde auf seine veränderte Mama reagiert. Noch 1 1/2 Wochen müssen wir warten, dann ist ihre Hitze vorbei.

LG Margit
Inca, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 11.9.2010

Ayasha, Altdeutsche Schäferhündin,
geb. 31.1.2013

Aslan, Altdeutscher Schäferhund,
geb. 31.1.2013

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#115844
Hallo ,
ich nehme an es liegt an deiner Haltung. Denn die Erziehung ihrer Kinder übernimmt sie ja von Geburt an.
Dann ist wieder die große Frage was hat sie für eine Stellung???????????
Denn ein Eckhund wird doch seinem Bindehund schon in der Kinderstube sagen, wenn er aus jugendlichem Übermut was nicht richtig macht.
Aber da du die Stellungen nicht weißt ist das echt schwierig. :blink:
Sabine und die
West Highland White Terrier

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Re: Mutter und Tochter

11 Jahre 7 Monate her
#115871
Westiemaus,

was du geschrieben hast,
stimmt so nicht, zumindest nicht im guten Fall,
so, wie es idealerweise sein sollte.


Da da alles hier im öffentlichen Bereich steht,
schreib ich mal was dazu.


Die ideale Mutter eines Wurfes ist eine MBH-Hündin.

Diese wirft, wenn sie vom VLH gedeckt wurde, einen perfekten Wurf.

Und dann beobachtet man folgendes:
die Mutter verlässt den Wurf
und geht nur noch zum Säugen zu den Welpen.
Ansonsten lässt sie die Welpen alleine.

Warum?
Damit der Welpen-MBH ungestört den Wurf professionalisieren kann.

in einem akzeptablen Wurf wird auch immer der MBh-Welpe den Wurf professionalisieren.


Es ist Menschensicht, zu denken, die Mutterhündin erzieht den Wurf.
Das macht alles der MBh-Wlpe bzw. die Welpen aus dem perfekten bzw. akzeptablen Wurf untereinander.

Hat man eine Mutterhündin,
die an den Welpen herumerzieht,
die bei den Welpen bleibt andauernd und da mal kräftig mitmischt,
dann ist es wahrscheinlich eine Bindehund-Mutter,
und wahrscheinlich geht es im Wurf drunter und drüber.

Der einzige Fall, den ich mir produktiv vorstellen kann,
ist, wenn die MBh-Mutter vom nicht passenden Rüden gedeckt wurde,
und dann selber die Stelle des fehlenden MBh-Welpen übernimmt.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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