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Hallo aus BW

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#127550
Hallo Christina,
Freut mich dass Du auch hierhergefunden hast.
Das was Du schreibst kommt kir sehr bekannt vor.
Ich war am 9. März bei der Einschätzung und mein Hund konnte leider nicht eingeschätzt werden da sie viel zu hektisch war.
Ein vermuteter VLH, mehr kam nicht raus.
Wir entschleunigen jetzt seit zwei Wochen und es klappt schon ganz gut.
Zur Hundeschule gehe ich nicht mehr, aber es ist manchmal ganz schön schwer das auch den anderen zu erklären, warum das jetzt so ist.
Du kannst Dich auf jeden Fall auf Deine Einschätzung freuen, es ist wirklich ein Erlebnis und man sieht die Hundewelt mit ganz anderen Augen.

Grüssle
Sabine
Sunny *20.3.2013 ?LH mit Entschleunigungsauftrag

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#127658
Binchen schrieb: Hallo Christina,
Freut mich dass Du auch hierhergefunden hast.
Das was Du schreibst kommt kir sehr bekannt vor.
Ich war am 9. März bei der Einschätzung und mein Hund konnte leider nicht eingeschätzt werden da sie viel zu hektisch war.
Ein vermuteter VLH, mehr kam nicht raus.
Wir entschleunigen jetzt seit zwei Wochen und es klappt schon ganz gut.
Zur Hundeschule gehe ich nicht mehr, aber es ist manchmal ganz schön schwer das auch den anderen zu erklären, warum das jetzt so ist.
Du kannst Dich auf jeden Fall auf Deine Einschätzung freuen, es ist wirklich ein Erlebnis und man sieht die Hundewelt mit ganz anderen Augen.

Hallo Sabine,
ja, das stimmt, wenn der eigene Hund erstmal eingeschätzt ist, da wird einem dann wohl sehr vieles klar! Und man bekommt sicher ein ganz anderes Verhältnis, eine ganz andere Sichtweise. Ich habe ja auch schon so meine Vermutung bei Spiky, wobei ich auch glaube, dass er nicht so Stellungsstark ist, weil er nicht so klar in seiner Stellung scheint, er vermischt meiner Meinung nach, einiges. Aber ich lasse mich gerne überraschen, jede Stellung ist mir recht, die Hauptsache ist ja, ich weiß sie und kann endlich mit ihm auch so umgehen, auf ihn richtig eingehen.
Den Ws stelle ich mir auch sehr interessant und aufschlussreich vor.
Mit dem HP haben wir unsere 2 wohl zusätzlich überfordert :sick:

Ich wünsche euch schnellst möglich Klarheit über die Stellung von Sunny.

Übrigens ist sie eine Bildhübsche :thumb:

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#127680
Binchen schrieb: Wir entschleunigen jetzt seit zwei Wochen und es klappt schon ganz gut.
Zur Hundeschule gehe ich nicht mehr, aber es ist manchmal ganz schön schwer das auch den anderen zu erklären, warum das jetzt so ist.

Spiky (Rs?) kam mit 13 Wochen zu uns, ein niedliches kleines aufgewecktes Kerlchen, er schlief von Anfang an ganz eng gekuschelt an einem dran. Er braucht immer einen Körper. Wollte immer und überall in meiner Nähe sein. Nie penetrant einfordernd, sondern einfach als sei es ganz normal. Man merkte er braucht es. Doch draußen war Spiky immer so extrem auf andere Hunde fixiert, er fipste immer ganz schrecklich, wenn er nicht hin durfte. Ich vermutete damals es läge daran, dass er lange bei seinen Geschwistern und Eltern war und deshalb viel mehr auf Hunde geprägt ist. Darum dachte ich, wir gehen einfach in die Junghundeschule, ich tu ihm damit einen Gefallen. Aber leider war das falsch gedacht. Wir hatten nach dem 3.Mal (Spiky war da 10 Mon.,der älteste aber kleinste und wir gerade aus dem Urlaub zurück) ein Erlebnis dort, was mich heute noch sehr sprachlos macht und mich ärgert, weil ich es nicht richtig gedeutet habe. Die Hunde waren noch alle bei den HHs, sobald jeder seine Freigabe bekam, fingen alle wie wild an zu rennen, es bildete sich ein Haufen und sie tobten und rannten wie wild geworden und Spiky rannte wie gestochen direkt auf die Meute zu und versuchte mit knurren und eingreifen diese zu stoppen, worauf eine Trainerin in grob packte und ihn verwarnte, er durfte erst mal nicht wieder dazu. Sie sagte so etwas gehört sofort gnadenlos unterbunden. Er war noch nie böse anderen gegenüber, immer nur freundlich gestimmt, deswegen war ich geschockt. Heute weiß ich, er wollte nur Ordnung schaffen. Wie er es auch in vielen anderen Situationen macht, wenn etwas zu schnell oder zu laut ist.
Wie kann man nur seinem Hund sollche extreme Situationen aussetzen, ich bin echt froh, dass das 4. Mal das letzte Mal bei den Junghunden war, weil wir dann in die Basisgruppe wechselten, wo nicht mehr "gespielt" werden durfte. Entschleunigen klappt bei uns auch prima, er ist wesentlich ruhiger geworden, ich versuche ihn so wenig Reize wie möglich auszusetzen. Er zeigt mir auch immer deutlicher, wann es ihm zu viel wird. Aber wahrscheinlich hatte er das immer getan, nur achte ich jetzt viel intensiver darauf.
Ich denke, bei Euch wird es durch die Entschleunigung auch ganz bald ruhiger werden. B)

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  • Bubele
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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#130594
Hallo,

wir sind seit fast 2 Monate am entschleunigen und Spiky (?) ist dadurch sehr viel ruhiger geworden.
Er nimmt sich sehr viel Zeit beim aufnehmen und verarbeiten der Eindrücke.
Er zeigt mir genau wann er soweit ist und wir weiter können.
Meine Erklärungen nimmt er sehr gerne und interessiert an.
Ich merke, wie er klare und selbstbewuster wird.
Spiky (?) überlegt sehr viel.
Auch bei Entscheidungen die ich treffe, braucht er seine Zeit der Überlegung (er steht und denkt nach) bis er es dann doch als sinnvoll ansieht und mir ein Ok gibt.
Da ich seine Stellung nicht kenne, ich nicht weiß welches passender Hundekontakt wäre, vermeiden wir jeden Kontakt.
Aber genau hier stellt sich ein Problem dar.
Immer wieder kommt es jetzt vermehrt vor, dass er bei Fremdhundesichtung, ganz furchtbar jammert und fiepst.
Wir sind jedesmal in einem Abstand von mind. 30 m zum Fremdhund und trotzdem reagiert er so.
Ich stelle mich immer vor ihn damit er den Schutz hat und wir bewerten den anderen Hund, ich erkläre ihm warum der Kontakt nicht so sinnvoll wäre.
Lasse ihm die Möglichkeit alles genau zu beobachten, soviel Zeit wie er braucht.
Aber jetzt weiß ich nicht ob es sinnvoll wäre ihm den Kontakt ab und zu zu erlauben oder ob ihm der Abstand doch immer noch zu gering ist?
Auch versuche ich anhand seines Verhaltens doch vielleicht passenden Hundekontakt zu erkennen, aber er reagiert im Moment bei jedem Hund auf Distanz immer gleich. :unsure:

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#130745
Bubele schrieb: Hallo,

wir sind seit fast 2 Monate am entschleunigen und Spiky (?) ist dadurch sehr viel ruhiger geworden.
Er nimmt sich sehr viel Zeit beim aufnehmen und verarbeiten der Eindrücke.
Er zeigt mir genau wann er soweit ist und wir weiter können.
Meine Erklärungen nimmt er sehr gerne und interessiert an.
Ich merke, wie er klare und selbstbewuster wird.
Spiky (?) überlegt sehr viel.
Auch bei Entscheidungen die ich treffe, braucht er seine Zeit der Überlegung (er steht und denkt nach) bis er es dann doch als sinnvoll ansieht und mir ein Ok gibt.
Da ich seine Stellung nicht kenne, ich nicht weiß welches passender Hundekontakt wäre, vermeiden wir jeden Kontakt.
Aber genau hier stellt sich ein Problem dar.
Immer wieder kommt es jetzt vermehrt vor, dass er bei Fremdhundesichtung, ganz furchtbar jammert und fiepst.
Wir sind jedesmal in einem Abstand von mind. 30 m zum Fremdhund und trotzdem reagiert er so.
Ich stelle mich immer vor ihn damit er den Schutz hat und wir bewerten den anderen Hund, ich erkläre ihm warum der Kontakt nicht so sinnvoll wäre.
Lasse ihm die Möglichkeit alles genau zu beobachten, soviel Zeit wie er braucht.
Aber jetzt weiß ich nicht ob es sinnvoll wäre ihm den Kontakt ab und zu zu erlauben oder ob ihm der Abstand doch immer noch zu gering ist?
Auch versuche ich anhand seines Verhaltens doch vielleicht passenden Hundekontakt zu erkennen, aber er reagiert im Moment bei jedem Hund auf Distanz immer gleich. :unsure:

Guten Morgen,
hat jemand eine Idee dazu oder kann mir jemand einen Rat geben?
Dankeschön schon im Voraus :)

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her
#130775
Es ist wirklich schwierig, hier den richtigen Ratschlag zu geben,
ohne die Stellung deines Hundes zu wissen.

z.B.:
Meine N3 fiepst bei Fremdhundesichtung, weil sie nervös wird, weil sie ja den NLh schützen muss.

NLh fiepst, weil er findet, alle fremden Hunde sind so überflüssig wie ein Kropf.

Meine N2 fiepst, weil sie den MBh beschützen will.

meine V3 fiepst, weil sie generell alle Fremdhunde von unserer Gruppe fernhalten will.

Mein MBH fiepst, weil er alle Fremdhunde kennenlernen will, und im Fall, daß es passt, auch Hunde einsammeln will.

Bei allen 5 Hunde reagiere ich dann anders, eben ihrer Stellung entsprechend.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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Letzte Änderung: 11 Jahre 5 Monate her von calua.
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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#130853
Danke Calua,
Du hast vollkommen recht.
Das macht es mir auch so schwer.
Vor Rs war meiner Meinung nach das Zeichen wenn er fiepste, dass er diesen Kontakt möchte. Dann war auch der Kontakt ruhig und eher passend. Wenn er bellte oder komische Töne von sich gab ( darin ist er Meister) war für mich klar das passt nicht.
Doch seit wir entschleunigen und ich mich voll und ganz auf ihn einlasse, mir seine Bedürfnisse genau betrachte, merke ich Spiky (RS?) wird immer deutlicher und er läßt Dinge nicht mehr so durchgehen wie früher, ihm ist bewusst ich nehme ihn war und er darf sein wahres ICH zeigen. Darum wird es für mich im Moment schwerer rauszubekommen was er gerade empfindet. Wie ich mich für ihn richtig verhalten soll? :oops: Ich werde noch viel mehr beobachten und versuchen genau zu lesen um ihn besser zu verstehn.

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her - 11 Jahre 5 Monate her
#134281
Ich bin eigentlich ein Großhunde Liebhaber, vorallem der Dobermann hatte es mir in der Kindheit schon sehr angetan.
Spiky (Rs?) war ein Zufall :heart:
Da ich auf jeden Fall in Zukunft mit mehreren Hunden leben möchte, habe ich diesbezüglich eine Frage.
Dass der jeweilige Eckhund in etwa gleich groß und ca. gleiches Gewicht haben soll wie sein Bindehund ist mir bekannt und auch klar nachvollziehbar, gilt das auch für weitere Hunde im Teilrudel, bzw. komplettes Rudel oder kann man auch stufenweise größere Hunde mit vergesellschaften?
Wäre das machbar oder seht ihr das eher kritisch oder sogar als ein Problem?

Bsp. NLH u N3 klein, N2, MbH u V3 mittel bis groß u V2 u VLH eher groß.

Gedanke mich schon mal für eure Antworten.
Letzte Änderung: 11 Jahre 5 Monate her von Bubele. Begründung: schreibfehler

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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#134288
Es agiert durchaus jeder Hund mal mit jedem bei einem Komplettrudel.

Daher ist von solchen Größenunterschieden abzuraten.
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Re: Aw: Hallo aus BW

11 Jahre 5 Monate her
#134305
Es gibt hier einige, die aufgrund von zufällig schon passenden zusammenlebenden Hunden große Größenunterschiede haben.
Optimal ist das nicht.

Bei Kleinsthunden hat man dieses Problem ja immer.
Deswegen meide ich sie grundsätzlich, es ist einfach zu gefährlich.

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