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Vorstellung Alf & Paula

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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her
#208496
Herzlich willkommen, Alf mit Paula. Ich kann gut nachempfinden, dass Paula Dich verzaubert hat, sie ist ein zauberhaftes zartes Wesen.

Dein Erlebnis mit den anderen Hunden, die Paula nicht überholen lassen wollten, ist bezeichnend. Einen vorderen Leithund kann man bei ihr wahrscheinich ausschließen, das scheint sie also nicht zu sein. :) Aber alles andere ist noch möglich. Das Verhalten der anderen Hunde ist beispielhaft und gibt Dir schon einmal einen Hinweis, wo Paula laufen sollte.

Du hast eine sehr gute Beobachtungsgabe, deswegen bin ich optimistisch, dass Dir beim Einschätzen und vor allem beim Gegenschätzen die Augen aufgehen werden. :)
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Karosa.
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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208512
Guten Morgen Karosa,
auch Dir vielen Dank für das Willkommen.

Die VLH-Stellung sehe ich bei Paula auch nicht, sie ist dazu einfach nicht ruhig genug und agiert zu wenig wie ein Leithund (in meinen Augen). Aber wirklich festlegen würde ich mich nicht wollen, dazu weiss ich noch zu wenig über die RS und wie sich diese im Verhalten zeigen.

Bei Hundebegegnungen war Paula jedoch von Anfang an sehr unterwürfig. Ich will nicht sagen ängstlich, weil sie meist von sich aus auf andere Hunde zuspringt, aber sie bleibt dann meist einen bis einen halben Meter vorher stehen, wartet auf die Reaktion des Gegenübers, geht in die vordere Tiefstellung, versucht eine Reaktion zu provozieren.
Ist der andere Hund interessiert, bzw. kommt auf sie zu, setzt sie sich sofort und lässt eine Musterung über sich ergehen. Häufig legt sie sich auch direkt unterwürfig (eingeklemmter Schwanz) auf den Rücken präsentiert Bauch und Genitalien und lässt sich beschnüffeln.
Mag sein, dass das Angst ist, mir kam es jedoch immer so vor, als ob das der von ihr gelernte Umgang ist, am besten mit anderen Hunden umzugehen, Deeskalieren, sich unterwürfig zeigen und wenn alles gut geht hinterher zum Rennen/ Spielen auffordern.
Aber es mag auch sein, dass ich das ganz falsch interpretiert habe und das Rennen hinterher dem Stress-Abbau dient und sie mich bisher nur nie als Beschützer wahrgenommen und deswegen nie hinter mir Schutz gesucht hat.

Das würde bei einer Einschätzung sehr interessant werden, was Fr. Ertel und andere erfahrende RS'ler mir da sagen können.

Gruß Alf
Gruß ako


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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208557
Das hast du schon jetzt richtig gedeutet.
Erspare ihr solche Begegnungen einfach, sie tun ihr überhaupt nicht gut. Sie sind nur für den Menschen gut, der etwas "Lustiges" zu sehen bekommt und hinterher einen völlig erschlagenen Hund zuhause hat, der froh ist, in den eigenen sicheren vier Wänden zu sein.
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  • Karosa
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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208573
Ja wirklich, Du beobachtest sehr gut. :thumb:

Das Hinlegen dient der Deeskalation und zeigt deutlich Ihre Unsicherheit. Hier benötigt sie den Abstand und Deinen Schutz zunächst.

Auch dass Paula dann Rennspiele anzettelt, ist Unsicherheit. Eine Begrüßung auf Augenhohe dürfte demnach selten sein.

Wenn Du ihr für's erste solche Begegnungen ersparst, wirst Du sie stärken, wie Kristin das schon gesagt hat. Erkläre ihr, dass Ihr da nicht hinmüsst und Du sie beschützen wirst. Wenn anderen Hunde zu Euch kommen, schicke sie weg. So wird sie Dich als starken und schützenden Partner erleben und ein Vertrauen zu Dir aufbauen, als Garant für Schutz und Sicherheit. Das wird sie sicherer werden lassen.

Denke nicht, dass sie unbedingt Hundekontakte braucht. Das kommt später, aber dann auf Augenhöhe.
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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208593
Nein, "Lustig" finde ich das definitiv nicht.
Obwohl ich den Eindruck habe, es macht mir deutlich mehr aus, als Paula. Sie wirkt dabei nie verängstigt, oder demotiviert. Im Gegenteil, es macht immer den Eindruck, als ob das alles ein Spiel für sie wäre.
Und wenn ich die Freunde treffe, dann läuft Paula auch immer recht freudig zu der anderen Hündin hin. Würde sie nicht eher Abstand halten und ihr aus dem Weg gehen, wenn das unangenehme Erfahrungen für sie wären?
Aber mit den Beiden zusammen habe ich noch intensiver ein Auge darauf wo Paula ist, was sie gerade macht und wo die andere Hündin ist. Und häufig schreite ich da dann schon auch ein.

Im übrigen wirkt Paula für mich so gut wie nie verunsichert. Klar sie schaut mal, wenn etwas laut ist, aber wirklich verunsichert ... höchstens Sylvester die Kracher ... da hat sie sich einfach in ihre Box zurück gezogen und kam nach einer Stunde wieder raus.
kristinmitpodi schrieb: Das hast du schon jetzt richtig gedeutet.
Erspare ihr solche Begegnungen einfach, sie tun ihr überhaupt nicht gut. Sie sind nur für den Menschen gut, der etwas "Lustiges" zu sehen bekommt und hinterher einen völlig erschlagenen Hund zuhause hat, der froh ist, in den eigenen sicheren vier Wänden zu sein.
Gruß ako


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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208596
Hallo Karosa,

danke für das Kompliment bzgl. meiner Beobachtungsgabe.
Wie schon eben Kristin beschrieben, tue ich mich schwer damit diese klar hierarchisch strukturierten Hundebegegnungen nur negativ zu sehen.
Aber ja, Du hast recht, ich habe an Paula auch schon Begegnungen gesehen, bei denen sie die Forderndere war. Das waren dann natürlich jüngere oder auch kleinere Hunde.

Auf mich wirken Paula's Unterwerfungen immer so wie Respekt-Bekundungen, also durchaus etwas positives, weil alle sich kurz guten Tag riechen und dann ihrer Wege gehen oder womöglich noch weiteren Kontakt suchen, wenn es passt.
Es ist auch nicht so, dass Paula dann immer liegen bleibt bis der andere Hund sich wieder entfernt. Sobald sie den anderen Hund und die Situation einschätzen kann, wird sie dann auch meist etwas forscher und schnuffelt auch.
Für mich ist das sozusagen ihre Art "Guten Tag zu sagen".

Ihr dann jeglichen Kontakt zu anderen Hunden zu untersagen, von denen ich die Rudelstellung nicht kenne ... macht Ihr anderen das alle so?
Sollte ich sie also schon von weitem abrufen und um jeden Hund einen grossen Bogen machen, selbst wenn sie begeistert zu denen vorprescht? Vor allem kennen wir hier ja jetzt ganz viele Hunde aus der Umgebung schon vom Gassigehen?!
Wirklich Probleme gab es bisher erst ein einziges Mal und da war Leckerchen-Wurst von der anderen Hundehalterin im Spiel, die Ihr Hund DEFINITIV verteidigen musste. Dabei war Paula doch nur neugierig.
Das war damals ein Fehler von mir, ich hätte die andere Hundehalterin mit ihrem Hund schneller einordnen sollen und Paula an die Leine nehmen. So hat sie sich selbst in die Nähe dieses Hundes gebacht und ist dummerweise auch nicht geflüchtet, als dieser ihr signalisierte "Geh weg, mein Frauchen, meine Wurst".

Solche Erfahrungen gehören doch aber genauso zum Lernen, wie alles andere, nicht? Ist das nicht wie Kinder mit der heissen Herdplatte? Sie muss doch auch selbst ein Repertoire an verschiedenen Umgangstönen lernen?!
Karosa schrieb: Ja wirklich, Du beobachtest sehr gut. :thumb:

Das Hinlegen dient der Deeskalation und zeigt deutlich Ihre Unsicherheit. Hier benötigt sie den Abstand und Deinen Schutz zunächst.

Auch dass Paula dann Rennspiele anzettelt, ist Unsicherheit. Eine Begrüßung auf Augenhohe dürfte demnach selten sein.

Wenn Du ihr für's erste solche Begegnungen ersparst, wirst Du sie stärken, wie Kristin das schon gesagt hat. Erkläre ihr, dass Ihr da nicht hinmüsst und Du sie beschützen wirst. Wenn anderen Hunde zu Euch kommen, schicke sie weg. So wird sie Dich als starken und schützenden Partner erleben und ein Vertrauen zu Dir aufbauen, als Garant für Schutz und Sicherheit. Das wird sie sicherer werden lassen.

Denke nicht, dass sie unbedingt Hundekontakte braucht. Das kommt später, aber dann auf Augenhöhe.
Gruß ako


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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her
#208597
Meine Hündin stürmte vor RS auch überwiegend freudig auf alles und jeden zu, unterschritt jegliche Tabu-Zone des Gegenübers, machte sich klein bzw Spielaufforderungen, zog den Schwanz ein . . . und dann wurde gerannt, sie ist schnell und sowie mehr Hunde dabei waren, war sie die Gejagte. Nach "alter" Betrachtung sie ist etwas ängstlich, die haben aber Spaß und spielen.

Nachdem ich nun einige Begegnungen zwischen ihr und passenden Hunden und Teilrudel gesehen habe, weiß ich, dass sie auch anders kann, wenn das Gegenüber auch richtig kommuniziert.
Sie hält respektvoll Abstand, geht langsam auf den anderen zu, begrüßt, schnüffelt . . .
Es gibt ruhige Aktionen, aber sie rennt auch ab und an. Nur sie wirkt dabei nicht hektisch, sondern scheint, überlegt zu handeln.

Ich interpretiere nur, meine Hündin wird es besser wissen. :woohoo:

Ja, ich vermeide seit längerem Hundebegegnungen, fühle mich sicherer im Umgang mit meiner Hündin. Sie schaut zu anderen Hunden, macht keine Anstalten hinzurennen und wenn einer auf uns zustürmt, bellt sie. Ich glaube, sie weiß nun, wie es im Umgang besser geht und vermisst nichts.
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Nema.

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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208599
Hallo Nicole,
ja, da bin ich schon sehr gespannt drauf, wie das aussieht, wenn Paula mit passenden Hunden zusammen kommt.
Das sie nicht immer nur die Gejagte ist, da habe ich schon ein Auge drauf. Mit manchen Hunden wechselt sich das ja auch ab, da heisst es ja, das wäre dann tatsächlich spielen.
Hunden von denen ich weiss, dass nur sie sie jagen, denen gehe ich aus dem Weg. Wobei mir da nur einer einfällt.
"Überlegtes Handeln" würde mir jedenfalls bei Paula auch sehr gut gefallen. Sie kommt ja auch langsam aus der Pubertät raus, das dürfte da nochmal zusätzlich helfen.
NicoleMaja schrieb: Meine Hündin stürmte vor RS auch überwiegend freudig auf alles und jeden zu, unterschritt jegliche Tabu-Zone des Gegenübers, machte sich klein bzw Spielaufforderungen, zog den Schwanz ein . . . und dann wurde gerannt, sie ist schnell und sowie mehr Hunde dabei waren, war sie die Gejagte. Nach "alter" Betrachtung sie ist etwas ängstlich, die haben aber Spaß und spielen.

Nachdem ich nun einige Begegnungen zwischen ihr und passenden Hunden und Teilrudel gesehen habe, weiß ich, dass sie auch anders kann, wenn das Gegenüber auch richtig kommuniziert.
Sie hält respektvoll Abstand, geht langsam auf den anderen zu, begrüßt, schnüffelt . . .
Es gibt ruhige Aktionen, aber sie rennt auch ab und an. Nur sie wirkt dabei nicht hektisch, sondern scheint, überlegt zu handeln.

Ich interpretiere nur, meine Hündin wird es besser wissen. :woohoo:
Gruß ako


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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her
#208605
Ako schrieb:
Sollte ich sie also schon von weitem abrufen und um jeden Hund einen grossen Bogen machen, selbst wenn sie begeistert zu denen vorprescht? Vor allem kennen wir hier ja jetzt ganz viele Hunde aus der Umgebung schon vom Gassigehen?!

Von weitem bedeutet, dass sie weit von Dir weg ist oder dass Du sie rufst, wenn etwas von Weitem kommt?

Wir bei Rudelstellungen machen das am Anfang so, dass wir Fremdhundkontakte meiden, weil die Kommunikation zwischen passenden Stellungen eine bevorzugtere ist, aber Du solltest nichts tun, von dem Du nicht überzeugt bist. Später können die Hunde selbst mit unpassenden Hunden umgehen, sie meiden oder kurz begrüßen.

Vielleicht bietest Du es Paula einfach ein paar mal an, Abstand zu halten und sie zu schützen und schaust, ob sie es dankbar annimmt oder doch lieber die Dinge selbst in die Hand nimmt.

Es ist so, dass ein Bindehund ohne Freigabe seines Eckhundes nicht von sich aus Kontakt aufnehmen dürfte, außer in Ausnahmefällen, wo der Eckhund sicher ist, dass es für seinen Bindehund ungefährlich ist. Dass Bindehunde gerne von sich aus Kontakt aufnehmen, wenn sie niemand daran hindert, ist normal. Allerdings brauchen sie dann auch Schutz, Du solltest also nah bei ihr dran sein, das reicht schon.

Agieren sehen wir unsere Hunde mit solche unpassenden Hunden kaum noch, da die meisten von uns mindstens einen passenden Partner aufnehmen und die Hunde dann sehr eindeutig diese Hundepartner bevorzugen und sich dort wohler fühlen.

Lies Dich lieber erst einmal ein, was Rudelstellungen bedeutet, wo das her kommt, und was einen stellungsfähigen oder stellungsstarken Hund ausmacht. All dieses Wissen anwenden kannst Du ohnehin erst, wenn Du die Stellung Deines Hundes weißt, wenn es für Dich interessant sein sollte.
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Karosa.

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Re: Vorstellung Alf & Paula

10 Jahre 8 Monate her
#208636
So hat sie sich selbst in die Nähe dieses Hundes gebacht und ist dummerweise auch nicht geflüchtet, als dieser ihr signalisierte "Geh weg, mein Frauchen, meine Wurst".

Aha. Sie ist also trotz massenhafter Hundekontakte nicht in der Lage, einen anderen Hund zu lesen und adäquat zu reagieren. :whistle: :whistle: Merkst du etwas?
Ihre "Begeisterung" ist schlichtweg Fehlverhalten, was die Kontaktaufnahme angeht, denn so gehört sich das nicht, auch wenn fast alle Hunde das so machen, weil sie es in der "Welpenschule" gelernt haben und von ihrem Halter, der zügig schnurstracks zu jedem Fremdhund hinläuft. Da muss der Hund mit und sich unhöflich rasch und frontal nähern.
So erzieht man den Hunden natürliches Verhalten und Einhaltung von Tabuzonen ab bzw. soziales Fehlverhalten an. Überlegtes Handeln ist da nicht zu erwarten.

Es gibt hier im Ort zwei Hunde, die das nicht mitmachen und stocksteif stehen bleiben, während der Halter im Stechschritt weiterläuft und sich ab und zu mitleidig lächelnd nach dem vermeintlichen Angsthasen umschaut und ihn völlig allein lässt! Der Hund muss dann sehen, wie er mit dem Fremdhund klarkommt. Was lernt der Hund daraus über die so genannte "Bindung" und "Beziehung" zum Menschen? Er versteht mich nicht, er hat kein Interesse an mir, er lässt mich allein im Regen stehen, er ist sozial inkompetent ....
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