Hallo Karosa,
ich meinte von weitem, wenn ich in der Ferne sehe, dass ein Hund kommt, BEVOR sie vorprescht.
Im Grunde ist mein Problem mit Paula an dieser Stelle vermutlich eher, wie Kristin es vermutet, dass Paula sich ein falsches Verhalten angewöhnt hat, bzw. die Tabuzonen nicht kennt, bzw. ignoriert.
Ehrlich gesagt glaube ich wahrscheinlich, dass sie die ignoriert, weil sie in meinen Augen recht häufig selbst anders entscheidet, so wie sie es gerne hat. Thema "wer entscheidet wo ich laufe" oder "wer entscheidet wann ich jagen gehe".
Dass das keine böswilligen Entscheidungen von ihr sind, ist natürlich klar. Ich vermute, dass sie einfach relativ selbstständig ist/ geworden ist. Bzw. sagt man das den Dackeln und Podencos ja nach, dass sie selbst entscheidende Jäger wären, bzw. einen Dickkopf hätten.
Da ich gegen dieses Verhalten von Anfang an versucht habe gegen zu steuern, hat sie sicherlich schon etwas von dieser Selbst-Entscheidungs-Freudigkeit mitgebracht. Oder es ist womöglich durch ihre Rasse genetisch vorbelegt, da wären Kristins Erfahrungen mit Ihren Podencos sehr interessant für mich.
Und inwieweit diese Selbst-Entscheidungs-Freudigkeit schlecht für sie ist, weil es eigentlich nicht zu ihrem Repertoire gehören sollte (Stichwort Kompetenzen), hoffe ich mit der Einschätzung heraus zu bekommen. Das Buch habe ich schon gelesen, daher vermute ich ja in Richtung V2. Aber gänzlich ohne praktische Erfahrung ist meine Vermutung eben nicht viel wert.
Und dass Paula womöglich ein passender Hund an der Seite gut tun würde, dachte ich auch schon einige Male. Gerade auch deswegen will ich mich mit den RS beschäftigen, nichts fände ich schlimmer, als irgendwann einen zweiten Hund dazu zu nehmen, mit dem Paula "so toll spielt" und dann habe ich hier Tohuwabohu und wirklich alle Mitglieder im Haushalt sind nur noch gestresst, weil sie das eigentlich überhaupt nicht braucht.
Karosa schrieb: Ako schrieb:
Von weitem bedeutet, dass sie weit von Dir weg ist oder dass Du sie rufst, wenn etwas von Weitem kommt?