Hallo aus Köln

Nun habe ich Deinen Kommentar mehrfach gelesen (nachdem ich ihn zunächst überlesen hatte), kage, und bin immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll!? Nee, falsch, ehrlicherweise finde ich ihn sogar unverschämt.

Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass der Preis nicht angemessen ist für die dafür erbrachte Leistung! Natürlich kostet die Einschätzung von 10 Hunden mehr als von einem. Nichtsdestotrotz sind 180 Euro+ für einen "Tagesausflug" absolut sehr viel Geld und für den einen oder anderen sogar prohibitiv viel (insbesondere wenn man 11 Hunde ernähren muss ).

Und wenn Du schon den Vergleich zu den Schutzgebühren für einen Tierschutzhund von uns ziehst:
1) decken diese 300-400 Euro ausschließlich real anfallende Sachkosten für den einzelnen Hund bzw. den Verein insgesamt (kannst ja mal die Positionen Untersuchungen, Impfung, Chippen, Kastrieren, Testen, Flug, Transporte, Telefon, Sprit, Futter, Entwurmen, Entflohen etc. zusammenrechnen!). Davon wandert kein einziger Euro in die Tasche einer Einzelperson, schon gar nicht in meine. Wie ist das bei Euch??
2) fällt es mir gefühlsmäßig tatsächlich leichter, 300-400 Euro für einen lebenslangen Begleiter aufzubringen als für einen eintägigen Workshop, von dem ich noch nicht weiß, ob/was er mir bringt.

Also wirklich

Recht hast du, Christiane.
Aber kage ist da irgendwie vorbelastet.

Ja KirstinmitPodi bin gerade im Moment schwer vorbelastet.

Habe hier seit 6 Wochen einen vor 5 Jahren geretteten Auslands-Hund hier sitzen mit dem ganzen Anhang falscher Behandlung aus seiner vererbten Rudelstellung heraus und seinem stellungsgerechtem Verhalten daraufhin.

Im Moment hat er eine Berliner Mauer seit 5 Tagen aus N3 Welpen ohne Baustellen aus einem Wurf ohne N3 Doppelbesatz.
N2 und MBH aus einer Lebensgemeinschaft.

Seit 5 Tagen fängt der Hund zum ersten Mal in seinem Leben an, sich aus seiner inneren Isolation verursacht aus menschlicher Ignoranz zu lösen.

Nilo, ich schreibe doch, für die Qualität die ihr leistet, Hunden zu helfen, ist es doch geschenkt was ihr verlangt.

Wir sind dagegen unverschämt teuer. Wir leisten nichts, wir helfen nur Hunden einmal in ihrem Leben aufatmen zu können. Wenn die Menschen blind sind, wars das dann auch schon für die Hunde und sie können still weiterleiden.

Sind ja wunderbare Schauspieler.

ich weiß ja nicht auf welchen Seminaren ihr schon wart, aber rudelstellungen war definitiv mein BILLIGSTES und das was mir am meisten gebracht hat, das Verhalten meiner Hunde zu verstehen

Es kennt doch niemand die RS, Barbara.
Wie soll man die Hunde danach richtig behandeln oder vermitteln, wenn man nichts davon weiß?

Die meisten Leute glauben nur das, was in Büchern steht, was Koryphäen sagen und Wissenschaftler bewiesen haben.

Das, was deinem Hund widerfahren ist, hätte jedem Eckhund passieren können, das hat doch mit seiner Herkunft aus dem Ausland gar nichts zu tun.

Wie das bei uns ist?

Tierschutz findet auf vielfältige Weise statt.
Die einen retten Hunde aus dem Ausland, die anderen engagieren sich bei einer Tiertafel oder politisch. Wieder andere arbeiten ehrenamtlich in Tierheimen oder widmen sich dem Kampf gegen Zoophilie und seit neuestem gibt es Menschen, die sich bemühen, Wissen darüber zu verbreiten, wie eine bestimmte Form seelischen Leids bei Hunden gemildert und in Zukunft verhindert werden kann.

Einige von ihnen bringen über mehrere Hundert Kilometer ihre Hunde und zahlen dafür auch noch Wiederholerbeitrag, um ihren und den Hunden völlig fremder Menschen Läufe mit passenden Hunden zu ermöglichen.
Manche bekommen etwas Benzingeld, wenn sie mit dringend benötigten Hunden anreisen, auch sie "opfern" ihre Freizeit.
Andere übernehmen Aufgaben hier auf der Homepage, im Forum und bei den diversen Veranstaltungen. Das fängt mit der Organisation der Parkplätze an (damit möglichst schnell nicht mehr unpassende Hunde nebeneinander stehen), geht über Spenden von Kuchen, Sorgen für Verpflegung und Kasse, etc. pp.
Alles ohne Gegenleistung.
Einzig Barbara nimmt - und das ausschließlich für die Workshops - eine Aufwandspauschale. In welcher Höhe kann man hier direkt auf der Homepage nachlesen, unter dem Stichpunkt Verein-Transparenz. Dort werden sämtliche Zahlen quartalsweise veröffentlicht.
Macht Euer Verein das auch?

Wenn man natürlich denkt, dass man 180 Euro für einen "Tagesausflug" ausgibt, wenn man auf einen Workshop fährt, fallen einem sicherlich sinnvollere Möglichkeiten ein, soviel Geld auszugeben.

Allerdings empfinde ich das als ein bisschen frech, Barbaras Leistung und das Engagement auch aller freiwilligen Helfer auf das Geschehen am Workshop-Tag zu beschränken.
Wer das dort Erlebte ernstnimmt und umsetzt, bekommt einen maßgefertigten Schlüssel in die Hand, um die Lebensbedingungen seiner Hunde zu verbessern.
Der Nutzen, den man als Mehrhundehalter im Nachhinein von einem solchen Workshop haben kann, wenn man z.B. bei Doppel- und Fehlbesatz innerhalb des Hauses getrennte Aufenthaltsbereiche für einige Hunde schafft, ist immens: Am meisten berichten die Teilnehmer von mehr Ruhe und Entspannung bei den Hunden, weniger auffälligem Verhalten, Verbesserung bei Erkrankungen etc.

Im Anschluss an den Workshop steht Barbara UMSONST hier täglich zur Verfügung, berät, erklärt, beantwortet geduldig jede Frage und steht bei allen Problemen hilfreich zur Seite, wenn sie spürt, dass jemand ernsthaft die Situation seiner Hunde verbessern möchte.

Man kann für sein Geld viel mehr als einen "Tagesausflug" bekommen.
Das muss man aber für seine Hunde wollen.
Wenn die Prioritäten andere sind, ist es auch gut.
Dann kauft man für 180 Euro eben noch 6 Hunde aus einer Perrera frei oder spendet einem Tierheim 2 große Säcke gutes Diätfutter oder, oder, oder...

Im Anschluss an den Workshop steht Barbara UMSONST hier täglich zur Verfügung, berät, erklärt, beantwortet geduldig jede Frage und steht bei allen Problemen hilfreich zur Seite, wenn sie spürt, dass jemand ernsthaft die Situation seiner Hunde verbessern möchte.

Silke, in einem Punkt möchte ich energisch widersprechen
Barbara arbeitet nicht umsonst - sondern KOSTENLOS!!!
Das ist ein gewaltiger Unterschied - vielleicht ist es manchmal umsonst, weil sich an ihre Empfehlungen nicht gehalten wird, doch es ist immer KOSTENLOS.

Da soll mir mal jemand zeigen, wer das sonst noch so händelt.
Ich habe mal für ein Seminar (1Tag) 185€ bei einem renomierten Trainer bezahlt - für einen Hund (aus demTierschutz) anschließend habe ich nichts mehr gehört oder gesehen.

kristinmitpodi schrieb: Es kennt doch niemand die RS, Barbara.
Wie soll man die Hunde danach richtig behandeln oder vermitteln, wenn man nichts davon weiß?

Die meisten Leute glauben nur das, was in Büchern steht, was Koryphäen sagen und Wissenschaftler bewiesen haben.

Das, was deinem Hund widerfahren ist, hätte jedem Eckhund passieren können, das hat doch mit seiner Herkunft aus dem Ausland gar nichts zu tun.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, hätte jedem Eckhund passieren können und passiert leider auch. Aber nicht durch Menschen die sich damit hervortun Hunden helfen zu wollen. Das ist ein Anspruch, der das Wort auch wert sein muß. Ansonsten ist es einfach nur eine von vielen Arten Hunde unter die Menschen zu streuen.

Hier sind genügend Hundehalter, für die ich Hunde suche. Frage mal diese Menschen, wie willig diese Art Tierschützer sind, auch mal Videos von ihren Hunden so einzustellen, dass ich die Stellungen wenigstens ansatzweise sehen kann.

Ist den meisten viel zu aufwendig, da kann man besser mit den Schauergeschichten Mitleid wecken und dann die Hunde undifferenziert unter die Menschen und zu anderen Hunden stecken.

Habe einer Tierschutzdame am Telefon gesagt, sie möchte bitte 2 bestimmte Tiere ( NLH und Mobbingopfer N3 - mit ausführlicher Erklärung warum ) nicht mit anderen Tieren auf dem Transport zusammensperren. Kam die Antwort, auf so etwas können wir keine Rücksicht nehmen.

Also die Dame von Tierschutz kann auf die Notwendigkeiten eines Hundes keine Rücksicht nehmen und so wird auch gehandelt mit diesen Hunden, ohne Rücksicht.

Die ganzen Folgekosten zahlen die zukünftigen Halter.

Da wir hier einige User haben die sich beruflich mit der Gesundheit und Heilung von kranken Hunden befassen, werden die Dir in der Zwischenzeit bestätigen, was diese Rücksichtslosigkeit auf dem Rücken der Hunde sowohl für die Gesundheit der Hunde wie auch für die Kostenbelastung der Halter bedeutet.

Da sind die Anschaffungskosten von 300 Euro ein Klacks.

Ich bin ein wenig fassungslos ...

Sitze ich jetzt hier auf der Anklagebank und werde, obwohl Ihr rein gar nichts über meine Arbeit wisst, in einen Topf geworfen mit allen anderen Tierschützern, die natürlich nur endloses Leid über die von ihnenbetreuten Hunde gebracht haben, OBWOHL ich mich offenbar als einer von wenigen Tierschützern hier anmelde, um herauszufinden, wie ich das künftig vielleicht noch besser machen kann..?

Umgekehrt soll ich mir aber schon jetzt im Klaren sein, dass ein Seminar/Workshop bei Euch natürlich Xmal mehr wert ist als eines für denselben Preis bei einem anderen "Experten"? Wart Ihr das alle vor Eurem 1. Workshop??

Also ehrlich, Sympathiepunkte gewinnt Ihr so nicht (wollt Ihr sicher auch nicht, schätze ich), und wenn es bei den Workshops mit ähnlich viel Selbstgefälligkeit und Voreingenommenheit zugeht, kaufe ich von dem Geld vielleicht doch lieber ein paar Säcke Futter. Nicht nur die Hunde sollen sich ja in Hundegesellschaft wohl fühlen; ich bitte auch in der menschlichen.

Die Beiträge hier sind das Resultat Deiner Unfähigkeit überhaupt nur im Ansatz zu verstehen, was für Möglichkeiten Deine Hunde bekommen könnten, wenn Du das Wissen über die vererbte Rudelstellung überhaupt im Ansatz verstanden hättest.

Schämst Du Dich überhaupt nicht wegen 16,36 Euro Pro Hund pro Tag hier eine Leistung für zu hoch anzusetzen.

Für mich sieht das ganze sehr identisch aus, mit anderen Personen die mit weit mehr Hunden - alle aus dem Tierschutz - als Du sie hast bei mir vorgefahren sind.
Alle Hunde vertragen sich.

Villa, mehrere Autos hatten, aber es als zu aufwendig wurde das Wissen umzusetzen, weil man eigentlich gar keine Zeit hat und man ja bei so vielen Hunden gelernt hat den Tacker selber anzusetzen. Ist einfach zur täglichen Routine geworden.

So etwas macht mir einfach keinen Spaß. Du hast ja keinerlei Probleme mit Deinen 10 Hunden. Und welche Probleme Deine 10 Hunde haben scheint Dir zu teuer zu sein.

Ich mag solche Menschen einfach nicht. Tut mir leid. Finde auch Du solltest besser Futter kaufen gehen. Hunde müssen ja wenigstens wohlgenährt aussehen, damit der Mensch sich wohlfühlt.