Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

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Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26836
Rainer Brinks stellt hier die neuesten Erkenntnisse aus der Hundeforschung vor

"Bisher waren alle Angaben über die Mortalität (Sterberate) von Rassehunden und Mischlingen vage. Nun gibt es voneinander unabhängige Untersuchungen amerikanischer und schwedischer Forscher (G. J. Patronek und andere in "J. Geront", B. N. Bonnet und andere in "The Vet"), die auf den Daten von Assekuranzen beruhen, bei denen mehr als 500 Hunde versichert waren.

.....wer mehr lesen will, bitte hier entlang: www.welpen.de/service/drbrinks/artikel3.htm
Sky . verkaufter JackrusselMix, der sich als halber HSH entpuppte: N3 (7Jahre)
Tara - Pyrenäenberghund: VLH (2 Jahre)
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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26890
Zitat aus dem von Hundinberlin eingestellten Link
Dies zeigt die so oft abgestrittene Bedeutung der genetischen Variabilität für eine lange Lebensdauer beim Hund. Das wäre auch beim Rassehund zu erreichen, ja zu übertreffen, wenn populationsgenetische Grundsätze in der Hundezucht mehr beachtet würden. Die im Vergleich zu gleichgroßen Mischlingen so viel kürzere Lebensdauer der Rassehunde ist ein klares Zeichen für deren Inzuchtdepression, für die ja auch viele andere Symptome zu beklagen sind.
auch das ist bereits lange und hinreichend bekannt und wurde in den Medien "breitgetreten", doch von Zuchtverbänden bestritten und bekämpft.
LG Birgitt

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26900
Zum Thema Zucht mit Rassehunden- ein interessanter Bericht vom letzten jahr:

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26914
Zur frühen Sterblichkeit bei Rassehunden gibt es auch immer ein Gegenbeispiel: Der Pudel - an sich der Inbegriff der Überzüchtung, hat Vorzüge gegenüber den anderen Rassen in puncto Virenanfälligkeit und erreicht häufig ein überdurchschnittliches Lebensalter.

Und Mischlinge sind nur so gut, wie die Rassen, die bei der Mischung mitgewirkt haben. Hier sollte man unterscheiden zwischen Mischlingen, die sich schon lange auf diese Art fortpflanzen und Mischlinge, die aus unserer Zivilisation entstehen, wenn Rassehunde sich in ein paar Generationen mit anderen Rassen vermischen.

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26933
Mehr als 500 Hunde waren da versichert?
Das muss ja irgendwie ein Fehler sein.

Aber die Untersuchung hört sich Klasse an!

Wobei es der Deutsche Doggen Club trotzdem fertig bringen wird weiterzugrölen, man würde die Rasse krank reden. :sick:

Seltsam find ich diesen Punkt:
Mischlinge hätten einen "Inzuchtkoeffizienten unter 20 %". Welcher Rassehund darf denn so einen hohen IK haben??
Mein Hund stammt aus einer Verpaarung mit einem IK 6,75, das ist schon grenzwertig, das Risiko bin ich trotzdem eingegangen wegen der langlebigen Vorfahren.

Ich fürchte, der Artikel hat ein paar Fehler, das Original wäre toll, falls einer rankommt!

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her
#26937
Ulrike, wenn du mal auf die Seite WDR3/die Story gehst, findest du auch schriftlich Beiträge der Genetikerin aus Wien, die in der Sendung auch "auftaucht".
In vielen Bereichen der Rassezucht soll es so sein, dass, wenn du die Vorfahren bis zu Urgroßeltern erweiterst, man sehen kann, dass alle bestimmte und gleiche Ahnen haben. So als ob immer Cousin und Cousine heiraten :woohoo: so stelle ich mir dieses vor. Somit haben Rassehunde einen höheren Inzuchtkoeffizienten.
Bei den Schowlinien wenigsten, da wird ja fast immer der prämierte Rüde/ die Hündin zur Zucht eingesetzt. Jedenfalls ist dann die Auswahl und Genetische Vielfalt logischer Weise nicht mehr so gegeben :woohoo:
LG Birgitt

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26942
Ja Birgitt, das wird in der Zucht auch so gemacht, erstens wird der Inzuchtkoeffizient errechnet, und dann auch noch der AK, der möglichst hoch sein soll, das ist die Zahl der verschiedenen Ahnen.
Der IK wird ja nicht nur aus Eltern und Großeltern berechnet. ;)

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26945
Oooch Ulrike, da mir ja bewußt ist, dass ich in vielen Dingen noch nicht einmal ein gefähliches Halb- sondern manchmal nur 8el oder 16tel Wissen habe, kann ich mich nur auf Äußerungen der "Kapazitäten" beziehen und vorsichtig abgleichen und nicht alles als das "nonplusultra" zu nehmen. Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass es so sein soll. Wie es ist, entzieht sich meinem Wissen.
LG Birgitt

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26946
guck ich mir die Ahnentafeln mancher Gebrauchshunde an, da wimmelt es bereits bei der 3. Generation vor gleichen Namen.
ab sofort außer Dienst
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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#26949
Ich finde den Bericht des WDR an sich so interessant, da sich auch mal ein Züchter zu Wort meldet und die Problematik "seiner" Rasse erläutert. Dazu gehört Mut und ein starker Wille sich gegenüber den Zuchtverbänden durchzusetzen.

Die Äußerung der Genetikerin sind auch sehr interessant.


Trotz allem sind Mischlinge nicht unbedingt gesünder, als Rassehunde.

Es kommt ja darauf an, was hier miteinander verpaart hat. Kranke Elterntiere können kranken Nachwuchs zeugen....deshalb bin ich mit der Äußerung vorsichtig, dass Mischlinge generell gesünder und robuster sind.
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