Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27334
Ich hab mal so überlegt, ob diese ganze Misere auch daher kommt, dass man die Tiere "zwangsbeglückt" - festhält oder besamt - und sie nicht mehr die "freie Partnerwahl" haben. :woohoo:
Wenn ich so an unsere Stute denke oder an die Berichte, dass Hündinnen weggebissen haben bzw. bestimmte Hunde wegbeissen, wenn sie können, dann kommt mir so der Gedanke..... Unsere Stute hat alles weggeschlagen, was wegzuschlagen war :woohoo:
Viele besamte Stuten nehmen nicht auf - stehen sie auf der Weide mit einem Hengst und sie schlagen den nicht ab, werden sich mit Sicherheit belegt.
Ich habe so überlegt, dass die Tiere den "Instinkt" für den richtigen, passenden Partner haben. Diese "Selektion" findet ja auch in der Natur statt, die Weibchen schauen sehr genau, wen sie zum Partner nehmen.

Oder bin ich da schon wieder mal auf einer völlig falschen Schiene... :woohoo: :blink: :blush:
LG Birgitt

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27335
jep, das ist auch ein Punkt.
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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27337
@ Zerafina:
Zitat aus Wachtel, Rassehund wohin?, S. 219: "Soll der Welpenkäufer weniger kranke Hunde erwarten können, muss es Standard werden, dass nach Möglichkeit inzuchtfrei gezüchtet wird. Und zwar möglichst so, dass der sogenannte Inzuchtkoeffizient , der den wahrscheinlichen Verlust an genetischer Vielfalt anzeigt, wie erwähnt nicht mehr als 6,25% durch 6 oder besser durch 10 Generationen ausmacht. Eine entsprechende Zuchtplanung ist daher notwendig, die Zuchtvereine müssen die Inzuchtkoeffizienten der Würfe bekannt geben. Der Inzuchtkoeffizient ist ein negatives Qualitätsmerkmal!"
Liebe Grüße von Elma mit:
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und Smilla im Herzen, nicht weil sie tot ist, sondern, weil sie LEBT
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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27365
Hi,
Karosa schrieb: Ich frage mich, wie es in einem strukturierten Wolfsrudel funktioniert, welchen IK habe die Tiere dort, wenn man sie lässt. Das heißt, kommt es theoretisch und praktisch zur Inzucht?

Dazu schreibt Wachtel in seinem Buch auch was recht interessantes.

Normalerweise baut sich ja so ein Rudel aus einem Rüden und einer Hündin (beim Wolf Fähe) auf. Die bekommen dann Welpen und einige Individuen bleiben (die die von der Stellung her passen...), andere Individuen wandern ab.

Die abwandernden Tiere wandern unter Umständen sehr weit (mehrere 100 km) ab, um Inzucht zu verhindern. Anscheinend haben sie auch ein Gespür oder sonstwas, welche Tiere nah mit ihnen verwandt sind und welche nicht, denn man konnte beobachten dass sie wenn mehrere Tiere zur Paarung verfügbar wären immer die weniger eng verwandten Tiere bevorzugen.
Zu Inzuchtverpaarungen kommt es bei Wölfen wohl nur, wenn wirklich kein anderer Partner verfügbar ist.

lg,
Sanne
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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27370
Im Grunde ist es auch so beim Menschen: Je unterschiedlicher das genetische Material ist, desto besser können Menschen sich riechen, finden sich anziehend.

Die Natur ist schon gescheit, wenn man sie lässt.

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Re: Aw: Fundstücke: Sterblichkeitsstudie bei Hunden

12 Jahre 10 Monate her
#27371
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