Rudelstellungen - ein Puzzle

Und manche glauben vielleicht, dass das Bild nie komplett fertig werden kann, weil der Rahmen schief ist.
Und dass nur Teile des Bildes richtig zu sehen sein werden.

Aber sich das richtige Bild vor Augen führen ist ja auch gut.

@Tibi

ohne Fleiß keinen Preis

solange innen zuviel fehlt, ist der Rahmen eines Puzzles immer schief.

Im fertigen Bild sind für mich 7 passende Hunde und keine Straßen

Hat das was mit Fleiß zu tun?
Hat das jemand von uns/euch?

Ich denke nicht.

Oder hab ich das Puzzle falsch verstanden?

In meinem fertigen Puzzle sind 1,2,3 oder 7 Hunde, Straßen, Plätze, Wald, Feld, allein, unter Menschen, unter Hunden und alles läuft ruhig ab.

Konnte ich bis jetzt zwar nur immer mit einem Hund "genießen", aber vorstellen kann ich mir das auch mit 7 Hunden, wenn alles passt.

In meinem Puzzle bilden 7 Hunde einen großen Hund.
Dieser große Hund ist der Rahmen.
Es ist also kein viereckiges Bild....
es ist auch nicht zweidimensional.

Wenn ich mehr Platz hätte, drinnen wie draußen (ich denke da an 5000-10000 qm), dann würde ich die zwei mir fehlenden Stellungen sehr rasch auffüllen. Daran hat wohl auch niemand ernsthafte Zweifel hier, oder?

Ich arbeite daran ...

Ich habe gerade so überlegt, dass es bei dem Puzzle Rudelstellungen für jeden irgendwann der "Frustpunkt" kommen muss
Das Bild von Barbara können wir nicht sehen - sie beschreibt es uns.

Nun hat der Mensch ja seine Erfahrungen, Vorlieben
und auch eigene Bilder im Kopf...
und das Problem ist, dass nicht jeder das gleiche Bild bei einem Begriff in seinem Kopf hat.

Nehmen wir nur einfach mal weil es hier als Beispiel gebracht wurde "Haus auf Wiese mit blauem Himmel"

Wie sieht das Haus aus?
Hat es ein spitzes Dach, ein Flachdach oder ein weniger spitzes?
Hat es an den Stirnseiten auch "Dach" oder nur Mauern? Wie ist es gedeckt? Rote Ziegel? Schwarze Ziegel? Blaue Ziegel? Oder Reed?
Sind die Mauern geklinkert oder nur verputzt? Und wie bitte sieht dann der Putz aus? Welche Farbe hat er dann oder die Klinker?
Ist das Haus einstöckig, zweistöckig oder mehr?
Wo und wie sind die Fenster positioniert und wie sehen sie aus? Weiße Rahmen, dunkle Rahmen? Groß oder klein?
Das kann jetzt jeder für sich im Einzelnen weiter fragen.....

Doch dann -
wie sieht die Wiese aus?
Hohes Gras, gemäht, mit Blumen oder wie? Wellig oder glattes Gelände?........

Und weiter der Himmel
welche Farbe hat er als blau? graublau, babyblau, blaßblau?....... Sind Wolken am Himmel und wie sehen sie aus?.......

Jeder puzzelt erst mal nach seinen Vorstellungen von "Haus auf der Wiese"
und dann passt mal wieder was nicht ins Bild von Barbara

Effekt = Frust
Da hat man sich so viel Mühe gegeben.... und wieder falsch!

Tja, da kommt es halt auch darauf an, wie "frustresistent" der/die Einzelne ist.... und wie "hartnäckig"

LabbiRR schrieb: Ich habe gerade so überlegt, dass es bei dem Puzzle Rudelstellungen für jeden irgendwann der "Frustpunkt" kommen muss
Das Bild von Barbara können wir nicht sehen - sie beschreibt es uns.

Ich finde je schwerer ein Puzzel, desto interessanter wird es für mich und ich nehme die Herausforderung gerne an.

Ich denke mal nicht das es hier um telepatische Fähigkeiten geht, wo jeder versucht Barbaras Bild sehen zu können.

Es geht viel mehr darum, das jeder sei eigenes Puzzel zusammen bastelt. Dabei muß es nicht kontinuierlich wachsen. An einem Tag findet man mehr Teile als an einem anderen. Ich mache auch mal ein paar Tage einfach eine Pause und tue nichts. Auch puzzle ich nicht immer an der selben Stelle.

Und ich finde es langsam überhaupt nicht mehr kompliziert. Das Schwerste an einem Puzzel ist immer der Anfang, die Teile alle mit dem Bild nach oben zudrehen und schon mal nach Farben zu sortieren.

LabbiRR schrieb: Ich habe gerade so überlegt, dass es bei dem Puzzle Rudelstellungen für jeden irgendwann der "Frustpunkt" kommen muss
Das Bild von Barbara können wir nicht sehen - sie beschreibt es uns.

Mir scheint, dass viele von euch einen ganz entscheidenden Punkt übersehen, nämlich dass sie mit Fehlstellungen leben, versuchen Aufgaben zu bewältigen, über die Barbara sagt, das wäre ihr zu anstrengend, würde sie nie machen.

Ihr macht es trotzdem, euren Hunden zuliebe.
Dafür sollte ihr stolz auf euch sein und dafür gehört euch kräftig auf die Schulter geklopft!
Und wenn ihr statt dessen gefrustet seid, dann gehört ihr kräftig geschüttelt!

Ist es nicht fürchterlich traurig für die zukünftigen Hunde derer, die einen Blick auf das Puzzle geworfen haben und es nicht machen wollten, weil zu unpassend oder zu anstrengend?