Hund und Katze

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#308898
Meine Katze war schon 8 als der Welpe einzog.
Die Katze war anfangs von dem neuen Mitbewohner nicht so begeistert, aber mittlerweile freut sie sich, wenn wir wieder heimkommen.
Four (meine V2) passt gut auf ihre Katze auf und informiert mich, wenn die Katze in Schwierigkeiten steckt oder Blödsinn macht (kleine Petze :P). Manchmal schicke ich sie los um die Katze zu suchen und wieder zurück zu bringen (keine Sorge, sie schiebt sie nur sanft in die richtige Richtung)
Lg Anna

mit Four,
V2, leicht gebeamt, fähig
Aussie-Hündin, * 26.4.2013
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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#308912
wir haben hier auch eine funktionierende Hund-Katze-WG. Der Kater ist sehr anhänglich und legt sich auch mal zu Lafko, dann wieder muss er ein wenig gebremst werden, weil er ein Kauteil nicht haben darf. Ganz zu Beginn seiner Laufbahn bei uns hat Lafko lange versucht, den Kater auf Hundemanier zu erziehen, was ihm nie gelang. Wir haben dann einfach besprochen, dass es für Hunde und Katzen eben unterschiedliche Regeln gibt, das akzeptieren hier auch alle.
Die Katze, eine alte Dame und wackere Kampf-Katze, hält vornehm Abstand zum Hund, gelegentlich wird er mal angeknurrt, wenn er zu dicht kommt. Ich glaube, als er kleine war, der Herr Hund, war ihm klar, dass WENN jemand bellt und das Haus verteidigt, das auf jeden Fall die alte Dame ist.
Vielleicht wartet er bis heute darauf, dass die Katze bellt, denn selber macht er es nicht.

Kurz: Ja, es geht gut, Hund und Katze zusammen. Vielleicht werrden sie nicht allerbeste Freunde (obwohl ich auch schon einen Husky-Mix hatte, der die Katzen SEHR liebte, eigene wie fremde, einfach alle) , aber sie können auf jeden Fall ganz entspannt miteinander leben.
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#308990
Bei uns leben auch 2 zahme Tiger, Mutter (6 J.) und Sohn (5J.). NLH Calipo versteht sich besser mit dem Kater. Es kommt mir vor als ob Calipo ihn zu seinem N3 machen möchte. Er reitet immer mal wieder bei dem Kater auf.  Kater Mogli darf auch die Reste aus dem Napf von NLH fressen und darf in seinem Bett schlafen. Aber sie liegen nie zusammen im Bett, so innig ist die Liebe dann doch nicht. Auf der letzten Abendrunde mit NLH durchs Quartier kommen immer beide Katzen mit und ich glaube Calipo passt auch auf sie auf. Er schaut immer mal wo sie sind.

Fremdkatzen im Garten oder in der Nähe unseres Gartens werden nicht geduldet und verscheucht. Aber auf den Spaziergängen läuft er an ihnen vorbei auch wenn sie davonrennen muss er da nicht hinterher, da kann ich ihm voll vertrauen. Ich erklär ihm auch immer wieder, dass es eine fremde Katze ist, die wir nicht kennen und die Angst vor uns hat und wir sie in Ruhe lassen.
Grüsse Silvia
Calipo
Border-Bernersennenhundmix
29.11.07
NLH
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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#308993
Mein NLH Tobi ist mit anfangs zwei Katzen aufgewachsen und die nun übergebliebene Katze hütet er wie seinen Augapfel. Er passt auf, daß ich sie füttere, weckt mich manchmal, wenn die Katze nachts reinwill, geht immer zu ihr hin, wenn er sie irgendwo sieht(sie kommt ihm dann auch gern entgegen, dann wird sie abgeschnuffelt, Ohren geleckt, Tobi steht in T-stellung vor ihr und legt seinen Kopf auf ihren Rücken, bis ihr Bauch am Boden streift, meist wirft sie sich dann auf den Rücken, was Tobi mit Schwanzwedeln quittiert. Daß sie ihm dann mit allen Vieren ins Halsfell krallt nimmt er nicht übel.
Tobi versucht halt aus der Katze seinen N3 zu machen, auch wenns nicht so ganz klappt :silly: :silly: :silly:
Sabine M.
seit 1.7.2023 mit Bordercolliemix Lucy NLH
*5.4.2023 weiblich intakt, im Wachstum

vorher mit Bernersennhund Tobi NLH im Herzen

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309014
Bei Katzen sehe ich nur teilweise Zuwendungen zu Hunden.

Ich konnte beobachten das unsere eigene mitgebrachte Wohnungskatze ausgezogen ist, auf einen 2 km entfernten Hundelosen Bauernhof, als immer mehr Hunde auf unseren Hof einzogen.

Sie hat sich niemanden von den bereits vor Kauf auf dem Hof befindlichen Massenkatzen angeschlossen.

Die Massenkatzen hatten sich überhaupt keinem Hund zugewandt, so lange noch so viele waren.

Erst als sich innerhalb von 25 Jahren und 100% durch Kastration, Abwanderung und natürlichem Tod der Katzenbestand auf 2 reduzierte, sah ich zum ersten Mal die Katzen sich den Hunden zuwenden, da sie beschlossen haben ins Menschenhaus auch einziehen zu wollen. Der Kater machte den Anfang, die Katze wartete ab. Der Kater zeigte sich ohne jegliche Unterwürfigkeit oder Angst, Freches Benehmen und kein 'Respekt wurde aber von den Hunden gemaßregelt, die Katze war immer eher auf Tabuzone einfordern unterwegs .

Stellungen konnte ich wie bei Hunden nie feststellen, aber Kleingruppenbildung die morgens sich auflöste und abends wieder zusammenkamen. Man Putzte sich gegenseitig. Die Gruppen selber gingen sich aus dem Weg, verfolgten oder bekriegten sich nie, sondern man besetzte Kleinareale. Gejagt hat jeder für sich alleine. Vor Fütterung sah man deutlich immer die gleichen Gruppen in Abständen immer wieder die gleichen Warteplätze einnehmen. Wanderte einer aus so einer Gruppe ab, dann wanderten die Tiere einzeln in Abständen ab. Nach einigen Tagen, Wochen, Monate, kam dann aber auch wieder der eine oder andere zurück und vereinzelte.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
Hausbestand: beide Elternteile

Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden
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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309050
Ich hatte 2 Katzen, jetzt nur noch einen 17 jährigen Kater.
Dieser wollte früher immer mit, wenn ich mit meinem Rhodesian Ridgeback spazieren gehen wollte. Er ist uns manchmal miauend hinterher gerannt, als wolle er rufen, "halt, wartet auf mich":-)
Haben wir dann auch gemacht und wir schlenderten dann halt gemeinsam. Sogar die Nachbarin mit ihrer Hündin kam ab und zu mit und zwischen uns der Kater.
Der andere Kater wurde immer nach Hause getrieben. Mein Ridgeback wollte diesen auf den Spaziergängen nicht dabei haben.
Ich hatte schon das Gefühl, dass der eine viel sozialer war und der andere territorialer. Derjenige, der mitgekommen ist, hat den anderen auch oft verteidigt, wenn mein Ridgeback mit diesem unfreundlich war. Der Kater ist dann zum Hund hingerannt und hat ihn mit seiner Pfote geschlagen;-)
Die waren sonst sehr gute Freunde und schliefen immer zusammen auf dem Sofa.
Grüsse
Silvia

Amigo Cirneco, geb. 2008 (Rüde n.k.), NLH stellungsfähig
Tim Whippet, geb. 2014 (Rüde), N3
Enya Langhaar Whippet, geb. 2010 (Hündin), V3 stellungsfähig
Hiva Cirneco, geb. 2005 (Hündin), N2 gebeamt

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309089
Das Thema, habe ich gerade gestern in meinem Kopf bewegt.
Ich habe 2 Katzen Adelina 13 und Amelia 6 Jahre. Meine Adelina habe ich auf Wunsch von meiner vorherigen Kalinja (wahrscheinlich NLH) angeschafft. Eine ruhige Verbindung, aus RSsicht vielleicht passend.
Jetzt mit Rosie VLH stelle ich fest es muß da Stellungen geben.
Da laut RS Hunde nicht spielen, wäre meine Frage ob Rosie im Stress ist. Meine Adelina und Rosie "spielen öfters mit einem Vorhang".
Sie vertragen sich gut, oft Nase an Nase, oder auch mal mit der Pfote berühren, gegenseitig.
Meine Amelia hingegen wird von Rosie oft gejagt. Deshalb habe ich mir gedacht, das es auch bei den Katzen Stellungen geben muß. Da auch manchmal verwilderte Katzen in einer Gemeinschaft zusammen leben.
Liebe Grüße
Marietta und die Tibeter

Rosie VLH stellungsfähig (WS Zernin 2016) geb. 08.04.2013 Lhasa Apso
Osito V2 geb. 07.08.2019 Lhasa Apso / Havaneser Mix

Wassermannzeitalter "Jeder ist für sich verantwortlich"
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“    
Albert Einstein

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309092
Also bei uns hat es mit Katze und Hund (damals nur NLH) nicht geklappt. Shana NLH wollte vom Kater nichts wissen. Aber der Kater hat Shana regelrecht gemobbt. Zum Beispiel, Shana schlief, Kater setzt sich vor sie und starrt sie so lange an, bis sie aus dem Schlaf hochschreckt. Oder er sprang über sie drüber, während sie schlief. Aus Sorge um den Kater habe ich ihn dann zu mir geholt. Als wir nun im Oktober zusammengezogen sind, war klar: ohne Kater. Wir haben ein sehr schönes neues Zuhause für ihn gefunden.

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309111
Naja, Katzen sind eigentlich Einzelgänger, sie werden erst (sofern nicht in "Massenpopulation aus Not") sozial in der Nähe des Menschen. Diese "Notgruppen" die sie bilden ist meist ein Mangel an Alternativen.
Meistens ist die größte und dickste Katze sowas wie ein Chef, so lange sie noch nicht alt ist.
Ziehen sie beim Menschen ein, werden sie irgendwie sozialer und beginnen dann - falls der Mensch mit Hunden zusammenlebt, sich auch mit Hunden zu "beschäftigen". Was aber nicht notgedrungen dazu führt, dass Hund und Katz viel miteinander zu tun haben. Einige sehr individuelle Katzenexemplare scheinen sich auch Hunden anzuschließen. Und es gibt auc Hunde, die Katzen interresant finden - aus welchem Grund auch immer. Lafko NLH nimmt die Katzen, die da sind eben hin, weil sie zu mir gehören, irgendwie scheint er den Kater ja auch zu mögen. Aber eher im Sinne von "gehört halt zum Haus". Dick befreundet sind sie gewiß nicht.
Lafkos Vorgängerin, ein Husky-Mix, "bekam" mit 3 Jahren ihre erste Katze zugesellt, ein scheues, wildes Ding. Damals lebten beide in einer Wohnung in Berlin. Ausweichen nicht möglich. Nach kurzer Zeit haben die beiden alles miteinander gemacht, gemeinsam Strecken, gemeinsam Fressen, als die Katze verschwand, bekam der Hund vor Stress epileptische Anfälle.

Sie hatte jedes Mal, wenn wir Katzenwelpen hatten Milch und hat die Katzenwelpen mit ernährt, selber hatte sie nie Welpen.
So kann das auch gehen. Ich glaube, das ist hier sehr, sehr individuell, was sich zwischen Hund und Katze für eine Dynamik/Beziehung entwickeln kann. Kommt sehr auf die einzelne Katze an, aber ebenso auf den einzelnen Hund.
Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Hund und Katze

9 Jahre 7 Monate her
#309120
Ja, das glaube ich auch.
Unsere Hündin vor Lucky war absolut katzenkompatibel. Sie hat mit ihnen gefressen, geschlafen, Sozialgesten getauscht. Unsere eigenen Katzen fanden das nicht toll, haben es aber akzeptiert.
Die Katze meiner Mutter (Siamesin !!) fand das bäääääh und hat sich immer vornehm distanziert.

Als später Lucky bei uns einzog hatten wir noch ein uraltes Katzenpäärchen und einen sehr beherzten Einzelkater.
Beim Päärchen war der Kater ähnlich, wie Barbara es oben beschrieb- distanzlos. Zwar sehr charmant aber er ging eben immer total gradlinig und mit Augenkontakt zu allem hin, auch zu Lucky. Und das fand der unmöglich, da gab es oft Zurechtweisungen (ohne Verletzungen aber immer mit Schrecken verbunden) und nie hat der Kater sein Verhalten geändert.
Die Katze war anders, lief immer im Bogen und nie nahe zum Hund. Die war für ihn völlig okay, auch als sie später völlig senil war und viel rumgetigert ist und miaut hat.
Der Einzelkater hat von sich aus viel Abstand zum Hund gehalten. Er war früher wild und hat das aus dieser Zeit mitgebracht. Er ist nach dem Tod seiner Gefährten zu meiner Mutter runter gezogen und wird er dort nach Strich und Faden verwöhnt, das ist das Luxusleben seiner Wahl.

Mit NLH würde ich keine Katzen mehr aufnehmen wollen. Er ist nicht bereit, sich auf die Kommunikationsweise oder Bewegungsmuster der Katzen einzustellen, ziemlich kompromisslos. Er hat nichts gegen sie, jagt sie nicht oder so. Aber wenn sie in seine Tabuzone eindringen dann bringt ihn das auf die Palme und das zeigt er ihnen dann auch.
Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
(Friedrich Nietzsche)


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