Zerafina schrieb:Das hört sich für mich eher sexuell motiviert an.
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calua schrieb: Die Sozialgesten zwischen Hunden sind ja vielfältig,
und wurden hier schon beschrieben.
Als Mensch hat man einige wenige Möglichkeiten,
solche Sozialgesten an den Hund zu verteilen.
Die Geste, die jeder Mensch auch gerne ausführt,
ist das schon genannte Massieren der Ohrmuschel mit den Fingerknöcheln.
Ich finde dabei wichtig, nicht wie ein Irrer in der Ohrmuschel herumzurubbeln, sondern langsam und vorsichtig sich da heranzutasten.
An meinen Hunden sehe ich, daß sie alle ganz verschieden bei dieser Geste sind:
die eine mag es nur ganz vorsichtig und sehr langsames hin und her bewegen der Knöchel,
der andere lehnt sich richtig fest dagegen und findet es toll, wenn ich kräftig und andauernd massiere.
Mit dieser Geste kann man aber nicht nur sozial sich dem Hund austauschen,
es hilft auch unbeschreiblich gut, den Hund in angespannten Situationen zu beruhigen!
Eine weitere Sozialgeste ist das Abstreifen:
mit dem Handrücken von der Wange bis zum Hals des Hundes streifen
bzw. vom Hals den Hundekörper entlang bis zur hinteren Flanke streichen.
Das machen Hunde untereinander auch,
und das erkennen schon Welpen als Sozialgeste.
Etwas heikler ist folgende Geste -
und verständlicherweise scheuen sich die meisten Menschen davor.
ich selber sehe an meinen Hunden und vor allem an den Eckhunden,
wie wichtig es ist - deswegen habe ich mich überwunden und mache mit:
Hunde lecken sich gegenseitig die Lefzen, zur Bestätigung, zur Beschwichtigung,
zur Einbindung in die Gemeinschaft, als Sozialgeste u.s.w.
Man kann beobachten, wie Hunde sich während solcher "Sozialmomente" gegenseitig die Mundhöhlen auslecken bzw. ausgiebig am Maul des anderen Hundes herumlecken.
Als mein MBH neu zu uns aus Spanien kam, kannte er Menschengepflogenheiten ja kaum bis garnicht.
er setzte sich permanent neben mich und leckte vor mir in der Luft herum.
Wenn ich mich ins Bett legte, hatte er dann endlich die Chance, mein Gesicht zu erreichen, und er leckte mein Gesicht ab.
er versuchte dabei, den Mund zu lecken.
Irgendwann dann einmal mußte ich gähnen, und MBh nutzte die Gelegenheit und leckte in meine Mundhöhle.
Immer, wenn wir Besuch bekommen, dann setzt sich MBh neben diesen Besuch und leckt in der Luft vor dem Besuch herum.
Es ist für ihn die allernatürlichste Sache und der deutlichste Weg,
zu signalisieren:
ich binde dich in unsere Gemeinschaft ein , du gehörst zu uns.
Inzwischen schnäbel ich mit allen Hunden, vor allem aber mit MBH und NLH.
Nicht andauernd, nicht täglich,
aber immer, wenn es z.B. einen außergewöhnliche Situation gab,
wenn es eine Aufregung gab,
wenn es eine Unstimmigkeit gab,
oder einfach, wenn sie etwas sehr gut gemacht haben.
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Sanne schrieb: Sozialgesten zwischen Hunden sind z.B. das Abschnäbeln oder das gegenseitige Ohrenputzen.
Vom Mensch an den Hund z.B. eben das Ohren massieren mit dem Fingerknöchelchen.
kage schrieb: Sind alles keine Sozialgesten.
Gibt nur 2 Arten:Schnäbeln - eher in die Luft , als wirklich berühren , einseitig oder beidseitig
seitlich einfach aneinanderso vorbei laufen ,dass ein Stück vom Körperteil einen anderen Körper nur kurz berührt.
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calua schrieb: es wirkt immer beruhigend und ausgleichend.und auch verbindend, so beobachte ich.
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