Sekte?!

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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#138986
Hunde aus Rumänien oder den Osteuropäischen Ländern haben eine andere Geschichte als Hunde aus Südeuropa. Sie sind andere Schläge und auch ihr Leben verlief meist anders, jedenfalls bevor Rumänien diese unsägliche Mobilmachung gegen verwilderte Hunde begann.
Diese Hund hatten meist eine Aufgabe und lebten im weitesten Sinne in einer Familie und dennoch viel sich selbst überlassen.
Sie kennen noch ihre Strukturen und lebten die auch, Menschen waren gut oder schlecht zu ihnen und spielten bei den wenigsten eine besondere Rolle. Diese Hunde sind oft noch das was man bei uns mit Arbeitslinien bezeichnet. Sie kamen gezielt auf die Welt wenn man einen Wachhund, oder Hirten,- oder Hütehund brauchte oder sie vermehrten sich ungewollt und dann hatten sie fast gar keinen Kontakt zu Menschen. Das sind oft reine Oportunisten und sie werden das meist bleiben. Du kannst sie halten, füttern, aber du wirst womöglich keinen typischen deutschen Haushund aus ihnen machen.
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her
#138992
Dosentier schrieb: Ich habe in mein TH einen mittelgroßen Schnauzer-Mix Rüden bekommen aus Rumänien.
Ich vermute diesen Hund auf einen ganz besonderen Leithund der bestimmt schlimmes erlebt haben muss. Leider zeigt er sich dem Menschen gegeben noch sehr misstrauisch und schnappt nicht gerade unsanft in die Hände. Dabei entstehen leider auch mal keine Verletzungen.

Könnt ihr mir helfen diesem armen Hund zu helfen ?
Er ist so toll und hat es verdient nochmal in Struktur zu leben.
Hilfe !!! Dringend !!!

Bitte löscht diesen Post von mir.....war nur ein Test.....derzeit menschel ich gewaltig wenn es ums Thema Tierschutz geht....bitte verzeiht und ich wollte niemand auf die Füße steigen
"Das Problem ist nicht das Problem.
Das Problem ist deine Einstellung zu dem Problem"
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#138993
Ich glaube, wir sprengen hier das Thema.... ;)
Also wer mir hier schreibt das es den Straßenhunden im Ausland gut geht
das meine ich mit menschlichen Emotionen, die überschäumen.... ich hab von meinen Erfahrungen in Thailand geschrieben; egal ....
Tierschutz muss irgendwann von jedem Land selbst geleistet werden, aber dafür müssen die Menschen erst sensibilisiert werden und das bedeutet mehr als mal 50 Euro spenden.
... .... ... sorry, da geht mir grad die Hutschnur hoch ...
wir sollten dazu ggf ein eigenes Thema eröffnen, wenn Interesse besteht, hat grad nix mit RS und dem Ausgangsthema mehr zu tun
Liebe Grüsse
Elke

Bhajuna N2 (stellungsfähig) (9/2011)

"Dass etwas neu ist und daher gesagt werden sollte, merkt man erst, wenn man auf scharfen Widerspruch stößt." Konrad Lorenz
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her
#138995
UUps, auch OT: Ich habe hier so ein Exemplar aus Rumänien auf der Couch liegen. Ausversehen. Dass er aus Rumänien kommt habe ich erst gesehen, als ich seinen Impfpass erhielt, war vorher keine Rede davon ... Ein typischer Haushund ist er sicher nicht - sehr individuell und- nun ja - originell, Opportunist ist er nur, wenn Schafe kommen. Dann geht er mit der Herde - die Schafe merken das nicht einmal.
Ansonsten ist er NLH und muss auch gar kein typischer Haushund werden ... ;)

Eine Kollegin von mir, die aus Rumänien stammt, würde das mit der fehlenden Bindung an den Menschen anders sehen. Diese Hunde sind - zumindest die guten Arbeitshunde in den Carpaten ziemlich kostbare Tiere für den Menschen. Dieser "Ungewollt vermehrte" auf meiner Couch wurde ins Tierheim gebracht - ein Glück für mich! Aber er hat natürlich auch nie sich selber überlassen auf der Straße gelebt ...
Liebe Grüße, Ulrike

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Letzte Änderung: 11 Jahre 4 Monate her von Herr Hund.
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#139008
IrishCoffee63 schrieb: Also wer mir hier schreibt das es den Straßenhunden im Ausland gut geht der hat noch nicht gesehn unter welchen Umständen diese Tier leben. Tagtäglich sind sie nicht nur der Gefahr ausgesetzt erschlagen, vergiftet, überfahren oder sonstwie gequält und getötet zu werden sondern sie finden schlicht und ergreifend kaum genug Futter und Wasser um zu überleben. Wer mir da erzählt das es den Hunden dort gut geht der weiß wirklich nicht wovon er redet.
Gerade in Spanien werden Hunde nach jeder Jagdsaison zu Hunderten in den Bergen ausgesetzt wo sie weder genug Wasser noch Futter noch Unterschlupf finden. Das sind dann meist Galgos und Podencos die sich zusammen tun und dennoch keine Überlebenschance haben wenn KEIN ach so verweichlichter TS vorbeikommt und sie mitnimmt. Das sie genau das Leben auf der Str im Rudel wohl nicht sooo toll finden sieht man daran das sie sich teilweise sehr gern retten lassen und die Nähe des Menschen suchen. Oft wird ihnen gerade das dann wieder zum Verhängnis.
Diese Hund sind gut sozialisert, kennen noch die Hundesprache weil sie von Klein auf im Verbund gehalten werden, aber wenn sie die Chance haben suchen sich viele von Ihnen bewußt den Menschen als Lebenspartner aus.
Das macht auch Sinn, denn sie sind Hunde, kein Wölfe.
Wir haben sie zu unserem Zweck gezüchtet und in unserer Welt ist auch kein Möglichkeit für sie frei zu leben. Sie sind viel zu sehr domesiziert. Einige wenige schaffen das, aber sicher kein Yorkie, Malteser, Mops oder ähnliche Zwerg. Die werden eher zum Opfer der Großen wenn die Hungrig genug sind.
Wer sehen will was für ein trauriges Leben diese ausgesetzen, sich selbst überlassenen Hund führen und gute Nerven hat soll mal auf die Seite von Pro Animal de Tenerife gehn.
Tierschutz muss irgendwann von jedem Land selbst geleistet werden, aber dafür müssen die Menschen erst sensibilisiert werden und das bedeutet mehr als mal 50 Euro spenden.

Ich wünsche hier keinerlei emotioalen Bullshit über arme Hunde im Ausland.

Wer sich für Hunde im Ausland interessiert, der soll in die örtlichen Dorfkooperativen in Spanien, Portugal und Italien gehen und dort mitarbeiten.

Alles andere ist deutsch menschliche Sicht über Hunde im Ausland.

Wir haben genügend Hunde in deutschen Tierheimen sitzen, die von deutschen Hundehaltern zerstört wurden. Da macht Arbeit Sinn.

Wenn sich innerhalb der Eu die kommunalen Einrichtung gegenseitig helfen oder wenn ein Tierschützer aktiv mit solch einer Dorfkooperative zusammenarbeitet, dann akzeptiere ich es.

Ich schreibe es hier nochmals. Ich Barbara Ertel finde die Arbeit von sogenannten Auslandstierschutzorgas die hauptsächlich ihre Finanzierung über Ex- und Import von Hunden sich erarbeiten,absolut kontraproduktiv für Hunde in diesen Ländern.

Tierquäler gibt es auf der ganzen Welt und in den unterschiedlichsten Formen. Und man verändert in diesen Ländern nichts, wenn man Probleme exportiert. Und wir verändern in unserem Land nichts, wenn wir uns laufend erhöhen.

Und Rassen, die sich seit 1.000den von Jahren in dieser Reinheit erhalten haben, weil man sie jedes Jahr nach der Jagdsaison wieder frei gelassen hat, gehören nicht in deutsche Hundehaushalte. Wer sich nicht ansehen kann, wie die Natur nur die stärksten überleben läßt, der bleibt in der Großstadt.

Das wir Menschen, das Hauptübel sind, sowohl was Grausamkeit angeht wie übertrieben Liebe sollte man dabei berücksichtigen, aber niemals tolerieren. Die Natur hat für alles eine Waage eingerichtet, wenn wir nur lernen würden, dass zu begreifen.

Wir holen uns im Moment noch ganz gezielt Hunde, die in ihrer Stellungsfähigkeit nicht zerstört wurden. Darunter befinden sich im geringsten Umfang deutsche Hunde, die durch deutsche Menschenhände gegangen sind.

Wir sind glücklich darüber, dass wir Züchter hier finden konnten, die wieder stellungsfähige Hunde produzieren wollen. Ein langer mühsamer Weg.

Unser gemeinsames Ziel ist es, dass solche Hunde bei uns eine Heimat finden können, damit man sie nicht wieder zerstört.

Schaut Euch die Gesichter der Hunde an, die aus dem Ausland hier her kommen und unseren Ansprüchen nach formbaren Hunden genügen müssen. Einzelhundehaltung, wo Struktur gefordert wird, Mehrhundehaltung in Unstruktur und Fehlbesatz, weil man vor lauter menschlicher Emotionen sich nicht beherrschen kann.

Eckhundsammler, die nicht sehen was im Bestand los ist, weil alle Hunde unnatürlich langsam sich nur bewegen, weil Dauerkontrolle und Dauerbeschwichtigung die einzige Überlebensmöglichkeit ist.

Hier haben undifferenzierte Tierschützer keinen Platz.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
Hausbestand: beide Elternteile

Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#139121
Danke Barbara, Du hast hier das ausgesprochen was sich viele denken. :thumb:

Genau darum geht es doch. Sieht man sich die vielen Hunde aus dem Ausland auf den Workshops an, wie sie leiden, sich zurück ziehen, geduckt und Ruten einklemmend umher laufen, innerlich sogar verkümmern, dass ist doch kein Tierschutz, sondern nur eine Verlagerung des Problems. Diesen Hunden ist dadurch leider nicht geholfen, da die Menschen (sei es die Organisation oder die neuen Besitzer), es nicht sehen wollen oder ignorieren. Das ist viel schlimmer für diese Hunde.

Habt ihr schon einmal gesehen wie diese Hunde aufleben, wenn sie dann für kurze Zeit mit einem passenden Hund zusammen laufen dürfen? Das ist schön und traurig zugleich, sieht man doch das die Hunde wirklich leiden, aber dennoch nicht vergessen haben wer sie sind, und gleichzeitig ist es nur ein kurzer Moment des Aufatmen, mit dem traurigen Wissen, es wird sich ja doch nichts ändern.

Und was ist mit all unseren armen Hunden in unseren Tierheimen? Diese Tierheime werden dann auch noch mit ausländischen Hunde vollgestopft, die ihren Besitzer Probleme bereiten.

Helfen ja, aber dann richtig und zum Wohle des Hundes
LG Conny



Jumeirah NLH Rottweiler, 44kg, groß, (*2010) Stellungsfähig
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#139149
Ich kann nur sagen, was mich als gezielte Halterin von spanischen Hunden aus dem Tierschutz dazu gebracht hat, nur noch diese Hunde zu wollen:

Für mich sind sie ursprünglich, unverzogen, schön und genetisch nicht verdorben. Habe mein Bestes gegeben, sie nicht selbst zu verderben,sondern wollte ihnen ein sicheres Zuhause zu geben, wo sie einfach leben dürfen - und mich daran erfreuen.

Das Projekt Volpino ist genau so etwas, was mir Freude macht.

Meine Gründe für den Tierschutz sind also eher egoistischer Art. Moderne Rassehunde gefallen mir nicht.
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#139188
Schwarz-Weiß-Denken gefällt mir generell nicht, sei es nun bezogen auf RS oder auf den Auslandstierschutz oder sonstwas.
Das ist wohl so´n Menschendingsbums, dass die meisten so denken und es nicht einmal merken ... :whistle: :whistle: :whistle:

Ich habe in mein TH einen mittelgroßen Schnauzer-Mix Rüden bekommen aus Rumänien.
Ich vermute diesen Hund auf einen ganz besonderen Leithund der bestimmt schlimmes erlebt haben muss. Leider zeigt er sich dem Menschen gegeben noch sehr misstrauisch und schnappt nicht gerade unsanft in die Hände. Dabei entstehen leider auch mal keine Verletzungen.

Könnt ihr mir helfen diesem armen Hund zu helfen ?
Er ist so toll und hat es verdient nochmal in Struktur zu leben.
Hilfe !!! Dringend !!!

Das fand ich richtig dämlich und voll daneben.

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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her
#139226
@Karosa,
das war genau der Punkt warum ich mit Hunden aus Spanien angefangen habe und ich steh dazu.

@Barbara,
in den südlichen Ländern laufen ja auch nicht nur Straßenhunde rum, die meisten sind ehemalige Familienhunde die genauso verhätschelt und verdorben wurden wie viele hier und ich sehe keinen Grund warum man sie einschläfern sollte wenn sie hier Menschen finden die sie gern haben wollen.
Bevor diese Leute zu einem Hinterhofzüchter oder auf den Polenmarkt fahren und dort einen Hund kaufen, dann lieber einen aus dem TS der bereits auf der Welt ist als für fragwürdige Machenschaften produziert wird und ich möchte hier betonen das ich nicht von Züchtern rede die sich Mühe geben und das mit viel Herzblut und Verantwortungsbewußtsein machen, sondern rede bewußt von Hinterhofzüchtern die Masse statt Klasse auf den Markt werfen.
Diese Hunde werden dir die nächsten Jahre sicher auch zu genüge unter kommen.
In deutschen Tierheimen findet man kaum kleine Hunde, fast alles Listenhunde, große oder auffällig gewordene Hunde mit denen die meisten Menschen schlichtweg überfordert sind.

Ich steh dazu das ich lange Jahre Hunde aus Spanien vermittelt habe. Ich habe vor Ort gearbeitet, mit den örtlichen Orgas, mit Spaniern. Die Leute dort leisten viel und leisten gute Arbeit, aber vor 15 Jahren und auch noch vor 10 Jahren steckte der TS dort in den Kinderschuhen. Manchmal bedarf es Interesse und Druck aus dem Ausland um etwas vor Ort zu bewegen. Das ist im Umweltschutz wie im Tierschutz wie mit allem das erst einmal niedergeschrien wird.
Ich bin sicher keine dieser Emotionstüten und es gibt eine Menge Leute die mir gewaltig auf die Nerven gehn wenn sie im Namen des TS eine Menge Unsinn machen der nur dem eigenen Image nützt, aber ich lass mir auch nicht sagen das das alles Mist ist und jeder Hund aus dem Ausland ein gebrochener Hund.
Das ist Schwarz-Weiß-Denken der reinsten Sorte.

Ich kenne eine Menge Hunde aus dem Ausland die alles andere als gebrochen sind. Kann sein das sie nicht in RS leben, aber nicht weil die Mensche das ihren Tieren mißgönnen, sondern weil eben die wenigsten Menschen RS kennen.
Es gibt tausenden von Erziehungsratgebern, von Trainingsmethoden, von Fachläden von sogenannten erfahrenen Hundehaltern und man bekommt eben so viele Tips und Ratschläge und aus all dem soll man dann den Weg finden der der Richtige ist. Hätte es im Leben einer Barbara Ertel keinen Josef und Karl Werner gegeben, wie wäre deine Hundehaltung wohl gewesen? Hättest du dann alles gewußt und richtig gemacht?

Wenn ich hier nur nach dem Mund reden darf und ansonsten rausfliege, dann ist das so und dann akzeptiere ich das. Dann bitte ich um eine PN, ansonsten gehe ich davon aus das da bei dir wohl auch die Emotionen hochgekocht sind, weil wir eben alle so unsere persönlichen Befindlichkeiten haben.

Gruß
Marion
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Re: Aw: Sekte?!

11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her
#139256
ich denke,
es wird klarer werden,
wenn man einen Ws mitgemacht hat.

dort sieht man u.a. Hunde aus dem Ausland,
mit denen die neuen Besitzer dann die hier gängigen durchschnittlichen Erziehungsmaßnahmen versucht haben, zu unternehmen.

Treffen diese Hunde dann auf einen passenden Hund,
sieht man , wie sie aufatmen und sagen, na endlich.

und dann werden sie wieder in den Kofferraum gepackt, und ihr Leben geht weiter wie vorher.

Und das ist es, was einen dann mit der Zeit wirklich fertig macht.
Und das ist keineswegs ein Vorwurf,
es ist nur so unendlich bedrückend zu sehen.
und Barbara macht zwei-, dreimal im Monat einen Ws und sieht einen Leithund aus dem Ausland, der sagt: hilfe. ich pack den Wahnsinn hier nicht.

ich selber habe Hunde aus Spanien, und wenn ich mir vorstelle, sie sollten Erziehung und co durchleben.

und das ist bei den stellungsklaren Hunden aus Deutschland ja nicht anders.
aber die landen dann ja eh im Tierheim, weil sie nicht in die gängige Hundewelt passen.
So sagte ja schon ein allseits bekannter Fernseh-Hundetrainer in einem Interview:
er bevorzugt die "dummen" Hunde,
die sind so viel angenehmer zu halten und leichter zu erziehen.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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