Auslands"tierschutz"???

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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8444
Abgesehen davon,
dass 40 Tiere auf engstem Raum unterversorgt mit Wasser in einem überladenen Fahrzeug transportiert wurden nicht nach draußen kamen und sich nicht lösen konnten außer im Fahrzeug
- überlegt einmal "in Richtung Rudelstellung" - Tabuzonen? Dauerstreß pur.

Ich weiß, dass es viele engagierte und gute Tierschützer gibt...
und es gibt "Tierschützer", die aus dem Tierschutz Geld schlagen - für sich selbst und den "Auslandstierschutz" damit einbinden.
Das beste aktuellste Negativbeispiel findet sich zur Zeit in Duisburg

www.derwesten.de/staedte/duisburg/tiersc...egens-id6770647.html
LG Birgitt

Sam (V3) *2007
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt - knirscht morgen mit den Zähnen...

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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her
#8445
Bitte durchatmen,
Da Sandy heute teilweise verhindert sein wird, springe ich ein,
Hier soll keine Diskussion stattfinden, siehe Beitrag Sandy :
Sabuco schrieb: Ich möchte gleich vorbeugend darum bitten, nicht aufbrausend zu werden. Danke.
Da Birgitt netterweise gleich dazu geschrieben hat, dass ihr Text zur Kenntnisnahme gedacht ist, dürfte eigentlich auch gar keine Diskussion aufkommen.

Wenn das nicht funktioniert, und weil das Thema eigentlich nichts mit RS zu tun hat, würde ich es zur Not löschen. Nur dass sich dann keiner wundert.
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von Aquene.
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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8446
kristinmitpodi schrieb:
Nur weil auf diesem Transport die Hunde nicht mit Wasser versorgt wurden - sonst war ja nichts zu finden laut Bericht, keine kranken Tiere - ist doch nicht Auslandstierschutz schlecht. Chip und EU-Ausweise samt erforderlichen Impfungen waren offensichtlich vorhanden, sonst wäre das erwähnt worden ill.


Dolly,hier
ab sofort außer Dienst
in allen Forumsbelangen bitte an andere Moderatoren wenden
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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8447
Alles was Negativ ist darf breit getreten werden, das Positive noch nicht einmal erwähnt werden.
Was bezweckt Ihr damit ?
Hat RS davon irgendeinen Nutzen ?
Oder wollt Ihr einfach nur Streit und Unruhe stiften ?
lg
Anette, Tala (VLH, 22kg, Geb. 2012) und Vivi (V2, 12kg, Geb. 2007)

im Herzen - Ronja (NLH)

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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8448
Vielleicht wäre es ja möglich (um die Kurve zu RS zu bekommen) zu überlegen (nicht unbedingt hier aber vielleicht generell), wie es auch unter Berücksichtigung der RS besser laufen könnte.
Ob es z.B. aktive Menschen im Tierschutz gibt (außer Rahipa und Rübe), die RS offen gegenüber stehen und sich "beraten" lassen würden?!

Möglicherweise kämen wir auf einen konstruktiveren Zweig.
Baghira MBH
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Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst,
noch dazu im Urteil der Menschen, die wir als kriecherisch kennen
und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit,
voller Missgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd!

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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8451
das wäre dann ein eigenes Thema ;) weil DAS hier hat nix mit Rudelstellung zu tun ;)
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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her
#8456
Das Problem liegt, wie so oft, am Geld, nicht unbedingt an dem, mit dem sich andere bereichern wollen, sondern am vorhandenen Geld, das im Tierschutz eh immer knapp ist.

Tiere zu tränken und auszuführen, setzt voraus, dass die Anzahl überschaubar ist und die Boxen geöffnet werden können, ohne dass der ganze LKW abgeladen werden muss. Dann müsste eine Anlaufstelle da sein, man kann nicht einen Haufen hochgestresster verängstigter Hunde, die man nicht kennt, an irgendeiner Autobahnrastätte mal Pippi machen lassen. Das würde locker die doppelte Fahrtzeit bedeuten, das Fahrzeug (wenn es gemietet ist) und der Fahrer das doppelte kosten.

Die Fahrtkosten für einen kleineren Transport sind fast genauso groß wie ein großer Transport, den man aber dann nicht händeln kann. Der "Ertrag" aber wesentlich geringer.

Ich schreibe das ganz wertfrei, aber das sind alles Dinge, die Berücksichtigung finden müssen bei den Tierschutzorgas.

So oder so, der Stress ist für die Tiere enorm, aber nicht nur auf der Fahrt, sondern auch dort, wo sie herkommen.

Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass es hier zu lebensgefährlichen Austrocknungen kommen kann oder gekommen ist. So darf Tierschutz nicht sein, dass ein Leben des Tieres aufs Spiel gesetzt wird, das ist höchst unmoralisch.
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von Karosa.

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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8463
Ich versuche mit der Weitergabe meines Wissens über die vererbte Rudelstellung der Hunde den Hunden mit der Zeit ein stressverfreieres Leben zu ermöglichen. Dazu gehört, den Menschen zu zeigen und damit aufzuklären wo die Tabuzonen der Eckhunde und Bindehunde liegen und vor allem was in Hunden vorgeht, wenn Vorrang und Nachrang durcheinander gewürfelt auf engem Raum leben oder untergebracht werden müssen.

Die Argumentationen der Hilfsorganisationen zur Rettung von Hunden, und da ist es egal, ob innerhalb Deutschlands oder dem Nahen oder Fernen Ausland argumentieren grundsätzlich, dass alles besser ist als die Hunde zu töten.

Diese Verallgemeinerung und die damit verbundene an die Wand Stellung der Menschen, die Hinterfragen was mit Hunden passiert, finde ich verwerflich. Ich Hinterfrage einfach in welcher Qualität diese Organisationen arbeiten. Und sehe viel äußeren Schein und wenig innere Qualität.

Mir werden viele Hunde aus dem Tierschutz vorgestellt, häufig heimlich und ohne Wissen der Organisationen. Hunde die gerettet wurden - mehrmals vermittelt wurden und letztendlich seit 1,2,3 Jahren im Zinger von Tierschutzorganisationen leben müssen.

Gute stellungsstarke Hunde darunter, aber keine Hunde die ohne gravierende Folgen für ihr Innenleben zur Deckelung fähig sind.
Aber ich sehe die ganze Boykottierung vieler führender Tierschutzmenschen, denen klar ist, dass das Wissen der vererbten Rudelstellung der Hunde nicht mehr ermöglichen wird, so schnell und einfach viele Hunde rein und wieder raus zu bringen, jedesmal verbunden mit neuen Vermittlungseinnahmen.

Es reicht ihnen wenn sie sagen können, ist doch alles egal, Hauptsache der Hund wird nicht getötet.

Die Qualität des zukünftigen Lebens wird als gut befunden, wenn der Hund wohl genährt ist. Das selbstverständlich viele spezifische Rassen ein restliches Leben an der Leine verbringen müssen, sieht man schon anhand der Verträge die unterschrieben werden müssen.

Bei einer Organisation ist es das 1. Jahr, bei anderen z.B. Podencos den Rest ihres Lebens.

Kein Hund der Welt rennt weg, wenn das Umfeld für ihn ertragbar ist.

Warum soll einer der Urlaubshunde hier, die nach der vererbten Rudelstellung der Hunde zusammengeführt wurden, auch nur im Ansatz weglaufen wollen. V3 und N2 wohnen nicht weit und Alex kann wegfahren und ich kann die Hunde ungehindert rauslassen. Sie laufen nicht weg. Auch MBH nicht. Jederzeit könnten die Hunde dieses Grundstück verlassen, auf die Straße laufen oder spazierengehen. Warum sollten sie, hier haben sie ihre angeborene Struktur. Außerhalb erwartet sie nur Unstruktur.

Ich als Mensch würde mich total überhöhen, wenn ich mir einbilden würde es liegt an meiner Person, dass die Hunde hier bleiben. Sie würden bei Müllers, Maiers und Schmidt sich identisch verhalten, wenn die ihre Struktur berücksichtigen würden.

Aber das Retten solcher Hunde ginge eben nicht mehr so einfach, wenn ich tatsächlich mich an den Bedürfnissen der Hunde orientieren müßte.

Da muß man einem N3 - verängstigt, bissig etc - eben einen passenden NLH suchen oder dazugeben und diese nur zu 2. abgeben, wenn man sieht, bereits dort schützt ein NLH einen N3.

Ein Leiterin einer Tierschutzorga sagte mir am Telefon, nachdem ich die Auffangstation per Video zugespielt bekam. Auf dem Video sah man wie Vorrang-Bindehunde einen Nachrang-3-Bindehund dauerhaft mobbten. Darauf können wir keine Rücksicht nehmen, die Hunde würden sonst getötet.

Bevor man mich hier in die falsche Kiste packt - Tod und Leben sind für mich 2 Seiten einundderselben Medaille. Tod kann eine Gnade darstellen, wenn das Leben eine Qual ohne Ende ist. Qual wiederum hat ebenfalls 2 Seiten einundderselben Medaille Innere und äußerliche Qual sind gleichwertig zu betrachten. Berücksichtige ich keinerlei Regelwerke der Hunde, dann kann ich mich als Tierschützer nicht über einen Tierquäler stellen. Der eine macht es unbewußt, er andere macht es bewußt. Für die Tiere ist es unwichtig.

Aus all diesen von mir aufgezeigten Gedanken, finde ich es absolut unnötig, dass hier ein pro oder contra für die jetzige Form des Tierschutzes ob In- oder Ausland ausgesprochen wird.

Es ist rundgesagt einfach eine riesige Unfähigkeit, die da stattfindet. Und so lange das Wissen über Hunde dermaßen von Menschen mit Füßen getreten wird, können wir uns unsere Zeit und Nerven sparen, um darüber zu debattieren, ob der eine es weniger schlimm als der andere macht.

Es ist mit mehr oder weniger gravierenden Vorfällen sowieso fragwürdig in der jetzigen Form für mich.

Das es für einen Verein wichtig ist, seine Finanzzahlen zu veröffentlichen zeigt das 2. Beispiel. Nicht umsonst fordert CarityWatch seit Jahren, dass es zum selbstverständlichen Umgang gehören sollte. Dem kann ich mich nur anschließen.
Barbara Ertel
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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8485
und bis vor einem Jahr konnte man uns als Hundehalter doch in den gleichen Topf schmeisen?!

einige hier denken um. und wollen ihren Hunden was besseres bieten. genauso gibt es die die auf Workshops waren alles toll fanden und jetzt trotzdem keine Rücksicht drauf nehmen.

und genauso wierd es vielleicht irgendwann kleine vortschritte geben im Tierschutz. sowie bei jedem von uns zu Hause.
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Re: Aw: Auslands"tierschutz"???

13 Jahre 4 Monate her
#8498
Genau deswegen habe ich diesen Weg hier mit dieser Art Homepage gewählt.

Man kann nicht mehr tun als aufklären und es den Menschen praktisch zeigen.

Mit den eigenen Mängeln muß jeder selber fertig werden, die kann man nicht vergesellschaften.

Bewundere viele Tierschutzhelfer - leider nicht die Leiter - die heimlich auf ihre Kosten mir Hunde vorstellen. Weiß aber auch von den Tränen, wenn sie erkennen, dem einzelnen dann erkannten Hund können sie gar nicht richtig helfen, weil die Leitung die Hunde einfach ohne jede Berücksichtigung weitergeben und die Auffälligkeiten eben dann im Schnellerziehungsverfahren abtrainiert werden. Darf ja immer nichts kosten.

Viele erwarten hier Hilfe, weil sie denken, sie können den Hunden ein besseres zu Hause evtl. ermöglichen. Aber dazu sind wir hier noch viel zu wenig User. Um da jedesmal wirklich hilfreich eine Lösung zu finden. Weil wir brauchen User, die bereit sind ihre Hunde auch einschätzen zu lassen. Oder Ersthundehalter die sich im Vorfeld mit dem Wissen über die vererbte Rudelstellung der Hunde befassen wollen und die Vorträge wenigstens mal besuchen. Aber auch dort wird erst einmal lieber die Emotion befriedigt und wenn die Realität diese Menschen einholt, kommen sie evtl. so langsam mal in die Pötte sich über Hunde zu informieren.
Barbara Ertel
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