Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich selbst beschäftige mich erst seit wenigen Wochen mit RS. Ich habe meinem Mann das nur am Rande erwähnt, da ich schon viele "Trainingsmethoden" mit nach Hause gebracht habe. Ich wollte nicht, dass er möglicherweise das ganze als eine weitere Methode abstempelt.
Also begann ich zunächst alleine mit dem Entschleunigen und begann nach und nach ihm meine Erlebnisse zu erzählen und zu erklären. Er ist ein sehr umgänglicher und auch offener Mensch, also ist er inzwischen auch schon soweit, dass er mitzieht. Da ich meinen Hund momentan nur im Garten laufen lasse, damit er noch besser entschleunigt, dreht mein Mann auch nur eine ganz kurze Runde mit unserem Hund, damit sie dieser lösen kann. Mein mann macht also mit
Gestern haben wir über die RS gesprochen, konkret über das Verhalten der Hunde, wenn es sich um passende Hunde handelt. Ich selbst konnte ein solchen Verhalten zumindest bewusst noch nie bei meinem Hund feststellen und so habe ich lediglich Video-Beispiele aus dem Forum als Argumentationshilfen genommen, auf denen zu sehen ist, dass passenden Hunde zusammen schnüffeln, buddeln, sich aber nicht gegenseitig jagen oder anspringen.
Wir haben gute Freunde mit einer Hündin, bei welcher unser Hund genau das Verhalten zeigt. Die beiden jagen sich, beißen sich gegenseitig in die Beine, schmeißen sich um. Alle Zuschauer dieses Spektakels sind begeistern, dass die beiden so schön miteinander spielen. Inzwischen sehe ich es anders. Das teilte ich meinem mann auch mit. Er fragte mich etwas, was ich weder beantworten noch mir einen Reim drauf machen konnte und zwar,
weshalb freut sich unser Hund so sehr auf seine "Hundefreundin", wenn die beiden gar nicht zusammen passen?
Was könnte ihn dazu bewegen, wenn die Begegnung als solche nur Stress ist?
Ich habe letztens sein Verhalten beim Wiedersehen beobachten und auch gefilmt und konnte persönlich keine Stresszeichen oder sonstwas sehen. Ich hatte echt das Gefühl, dass er sich freut. Kann das sein?