Retriever

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3490
Ich würde gern nochmal die angesprochene Untersuchungsreihe von Dorit F.-P. aufgreifen, da mir gerade letztes Wochenende jemand mit dem ich über die RS gesprochen habe gesagt hat, dass die Erkenntnisse und Beobachtungen von anerkannten Wissenschaftlern wie z.b. F.-P. ja BELEGBAR wären und die RS nicht und es ja nicht sein kann daß jemand wie Dorit F.-P. nichts von den RS weiß...

Die Frage die sich mir stellt ist: WEISS F.-P. nicht von den RS ? Oder hält sie sie einfach für genauso selbstverständlich wie Barbara noch vor gar nicht allzulanger Zeit und geht deshalb nur einfach nicht darauf ein?

Denn wenn man bei dem o.g. Päärchenversuch bleiben wollen würde, könnte es ja auch sein (wenn F.-P. KEINE Kenntnisse über die RS hat), dass es sich bei den Retrievern im Test um einen Doppelbesatz gehandelt hat und bei den DSHs um einen V3 und einen NLH... (zum Beispiel).

Müsste man nicht, um das Rasseproblem bei dem genannten Versuch zu belegen auch die selben Rudelstellungen dafür nehmen?

Oder sehe ich das völlig falsch ?

LG
Rahipa
Cora (Vorrang-Sammler)
mit
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Draco (V2,Dunkel,11Jahre) + Gipsy (V3,weiß,13Jahre)
Pelly (V2,grau,3Jahre) + Tootega (V3,rot,3Jahre)
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Iceman (V3,grau,3Jahre) + Joshka (MBH von extern,3Jahre) +Gaia (N2,einohrig,5Jahre)
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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3493
Es kommt doch auf die Fragestellung der Untersuchungsreihe an:

Betrifft es den Genpool einzelner Rassen dann wird es wohl nicht ausschlaggebend sein, ob ich den Genpool eines VLH oder V3s einer Rasse untersuche - außer es stellt sich eines Tages heraus, dass es da bereits Gen technisch Unterschiede gibt . Im Moment wird dies ja bestritten und ist ein Hauptkritikpunkt meiner aus der Praxis heraus gemachten Darstellungen.

Geht es um äußerlich für den Menschen erkennbares Rasse-Verhalten, dann stehe ich solchen Untersuchungen skeptisch gegenüber. Alles was man mir hier so herschickt belegt mir nur, es wird alles in einen Topf geworfen.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
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Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
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Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
Hausbestand: beide Elternteile

Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3495
@ Rahipa

Du meinst jetzt sie hätte die Labbis und Schäfis extra so gemischt um die Labbis im schlechten Licht darzustellen :woohoo: :woohoo: .....Scherz ;)

Ja, ich finde deine Gedanken durchaus berechtigt. Ich kenne einige Zwei-Hund-Haushalte wo dann ein Hund wieder gehen mußte, das sind alles verschiedene Rassen ...also von meiner heutigen Sichtweise aus, weiss ich nicht was ich von dem Test halten soll :blush:
Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.
LG Katja

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3498
*lach* GENAU !! die aaaaaaarmen retriever !! :silly:

War nur so ein Gedanke... ich hab ja hier u.a. 4 Wurfgeschwister dabei und einen Bruder aus dem Vorjahr (gleiche Eltern) ... Genetisch also alles ein Brei... und trotzdem arschig wenn ich das hier mal so unsensibel und platt sagen darf ! *lach*

Da ich aber von Genetik nicht wirklich Ahnung habe, belasse ich es mal dabei...
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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3592
Hi,

Ich versteh nicht ganz, wozu man hier im Thread "eine Lanze brechen will". Es geht doch hier im Forum nicht darum, wer den schönsten Hund hat, oder?

Ich finde es sehr interessant, wie es bei den Retrievern dazu kommen konnte, dass sie so sind wie sie sind und finde, es bringt da nichts, das Thema klein zu reden, sondern man sollte sich anschauen was man hat, vielleicht beobachten wo die stellungsstarken Retriever herkommen und evtl. hoffen dass man mit RS in der Zukunft was verbessern kann.

Ich kenne beides.
Hauptsächlich begegnen uns natürlich die typischen Retriever (die Labbis sind bei uns meist schlimmer als die Goldies). Aufdringlich, distanzlos, sturköpfig und völlig unsensibel.

Ich kenn auch zwei Hündinnen aus Arbeitslinie (soweit ich weiß nicht verwandt), die sind zwar optisch wunderschön, vom Verhalten her aber noch mehr Zappelphillip als die meisten Showlabbis.

Eine Freundin von mir hatte aber auch einen ganz wunderbaren Labbi, leider inzwischen gestorben.
Dieser Hund war der Wahnsinn, weder gegenüber Menschen noch gegenüber Hunden aufdringlich oder distanzlos, sondern eher zurückhaltend und freundlich.
Und er war halt ein echter Charakterhund (hat seinem Frauchen auch lange Zeit Probleme gemacht), wusste was er will, hat auch durchaus versucht sich durchzusetzen. Er war irgendwie eine starke Persönlichkeit.

Mit meiner Hündin war immer Ruhe und Harmonie. Sehr schön. Sie wäre ihm glaube ich bis ans Ende der Welt gefolgt. Sie haben zusammen Stöckchen getragen. Keinerlei dummes Rumgehopse, sondern einfach nur Ruhe und Verbundenheit :)

War übrigens relativ klein, vielleicht so 50-55 cm bei 25 kg, von der Farbe her kräftig gelb und mit festem Haar.

Keine Frage, ein toller Hund. Genau deswegen ist es ja so traurig, die typischen Labbis zu sehen, die in großen Massen hier rumlaufen.

Da die Frage irgendwo aufkam: Der Heterosiseffekt ist nichts, was sich Labradoodle-Züchter ausgedacht haben, sondern ein Effekt, der in der Nutztierzucht viel eingesetzt wird. Z.B. in der Mastschweinezucht, wo in der Mast fast nur Masthybriden, also Nachkommen zweier unterschiedlicher Rassen verwendet werden.
Man hat auch nachgewiesen, dass bei bestimmten Eigenschaften die Leistung noch hochgeht, wenn man zwei verschiedene Rassen kreuzt. Aber eben nur in der 1. Generation.
Wenn ich also eine Rinderrasse habe, wo die Kühe im Durchschnitt 35 l Milch geben und eine, wo die Kühe 40 l Milch geben, dann kann es dazu kommen, dass Kreuzungen der 1. Generation im Durchschnitt mehr als 40 l geben.

Ob sowas in der Hundezucht sinnvoll genutzt werden kann, bezweifle ich. Denn da ist es ja eigentlich sehr schwer zu definieren, welche Eigenschaft man eigentlich haben will.
"Guter Familienhund" ist halt kein Merkmal wie z.B. "gibt xy l Milch" oder sowas...

lg,
Sanne
Liebe Grüße von Sanne


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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3594
Hallo Paige,

Hundeschulen machen mehr kaputt als heile. Welpenbesitzer dorthin zu schicken, statt ihnen zu sagen "vertraut auf euer Bauchgefühl" macht soviel kaputt, dass ich bei dem Ratschlag inzwischen wütend werde.
Wie kann man nur????
Hunde sind für die Kooperation mit dem Menschen geschaffen und zwar mit dem Menschen, wie er ist, wenn er nicht kopfig und fremdgesteuert ist.
Und schon Welpenbesitzern klaut man dieses Gefühl mit diesem dämlichsten aller Ratschläge.


da ich neben der Tierarztpraxis ja auch noch eine Hundeschule habe, kann ich es doch nicht lassen, darauf zu antworten ;) .

Sicherlich braucht jemand, der noch das passende Bauchgefühl für den Umgang mit Hunden hat plus die passenden Hunde in der Umgebung, um seinem Hund gute Sozialkontakte zu ermöglichen, keine Hundeschule.

Sicherlich kann man mit der falschen Hundeschule (weiß selbst, was es da alles gibt, habe meine Doktorarbeit über Hundeschulen geschrieben) alle möglichen Weichen in die ganz falsche Richtung stellen und sehr viel kaputt machen.

Sicher für mich ist aber auch, dass längst nicht mehr alle Menschen das nötige Bauchgefühl haben, leider. Nun könnte man natürlich ganz rigoros sein und sagen, dann sollen sie sich erst gar keinen Hund halten, das wäre mir persönlich aber zu heftig. Viele Leute können mit der richtigen Anleitung noch wirklich gute Hundehalter werden. Wenn wir nichts mehr dazulernen könnten, wären ja auch wir nicht hier. Wer von uns außer natürlich Barbara hatte denn vor 2011 Ahnung von den Rudelstellungen?! Selbst wenn uns unser Bauchgefühl da vielleicht schon öfter mal in die richtige Richtung geführt hat, wer hundetechnisch zu wem passt und wo es nicht harmonieren wird.

Und auch die nötigen Sozialkontakte sind nicht ganz so einfach, wenn man Einzelhundehalter ist und "draußen" dauernd auf die Kategorie "gestörter Retriever" trifft :unsure: .

Sinn einer guten Hundeschule ist für mich, den Leuten die für ihren Hund und sie selbst passenden Ratschläge zu geben und sie da zu unterstützen, wo sie es nötig haben (manche gar nicht, manche wenig, manche viel). Und den Hunden unter Aufsicht strukturierten Sozialkontakt zu bieten. Dass da auch bei mir einiges nicht so ganz optimal gelaufen ist bisher (trotz Bauchgefühl), ist mir schon klar. Aber ich lerne ja auch weiter :)

Ein Problem habe ich tatsächlich nur mit Besitzern, die NULL Bauchgefühl von selbst mitbringen. Das ist der Typ Mensch, der tatsächlich unreflektiert alles von außen aufsaugt, ohne es selbst zu bewerten, und das ist bisher (in den Fällen, die ich kenne) IMMER schief gegangen, natürlich v.a. zum Leidwesen der jeweiligen Hunde :( . Bei diesen Fällen denke ich aber, dass es auch ohne Hundeschule in die Hose gegangen wäre...

Die allerbesten Hundehalter sind für mich immer noch die, die wirklich sehr von sich überzeugt sind, auch wenn sie damit vielleicht allen möglichen Einsichten, Untersuchungen usw. widersprechen und man es anders vielleicht NOCH besser machen könnte. Aber sie geben ihren Hunden halt eine klare, verlässliche Linie, und das ist meiner Meinung nach fast immer das Ausschlaggebende. Leider sind solche tollen Hundehalter oder auch Trainer untereinander wegen teilweise doch recht gegensätzlicher Meinungen nicht immer uneingeschränkt sozialverträglich ;) .

Hallo Barbara, dass Du Dich nicht mit vom Verhalten her "kranken" Hunden auseinandersetzen möchtest, kann ich schon verstehen, aber für mich sieht das ein bisschen anders aus, ich möchte auch reparieren, was halt noch zu retten ist, sehe das nicht anders als den Tierarzt-Job bei rein körperlichen Aspekten (da wäre es mir natürlich auch lieber, wenn es die vielen rassebedingten Krankheiten gar nicht erst gäbe......). Aber mein Hauptanliegen sowohl als Tierärztin als auch als Hundeschulbetreiberin ist die Vorbeugung und dazu gehört Beratung, Beratung, Beratung........dort, wo sie nötig ist.

Bin jedenfalls begierig darauf, hier noch ganz viel zu lernen und die Erkenntnisse dann auch in der Hundeschule umzusetzen. Dass ich auch noch so meine Probleme mit der Diskrepanz zwischen angeborenen Stellungen usw. und dem derzeitigen(!) Stand der Wissenschaft habe, ist mir momentan völlig egal. Ich sehe, WAS funktioniert und was nicht, das ist für mich der erste Schritt. Danach mach ich mir Gedanken darüber, WARUM es so funktioniert, aber soweit bin ich noch nicht ;) .

Hallo Fellfreund, Du hat ja auch eine Hundeschule, wie siehst Du denn das ganze?

VG Anja
Anja (menschlicher NLH)
mit Ilja (Slovensky Cuvac Rüde, geb. 28.05.2015)

Ich werde dich nie vergessen:
Djule (Slovensky Cuvac Hündin, N3 fähig, 2004-2015)

Wer damit aufhört, sein „Gesamtbild“ zu ändern,
wenn er neue Erkenntnisse gewonnen hat,
ist im Grunde geistig gar nicht mehr wirklich am Leben.
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3596
es ja nicht sein kann daß jemand wie Dorit F.-P. nichts von den RS weiß...

....man findet auch in der Wissenschaft leider nur das, wonach man sucht..... Wenn also von den "Hundeleutegrößen" bisher keiner eine Idee in Richtung Rudelstellungen hatte, hat vermutlich auch noch keiner was davon gesehen :( Daher finde ich es höchst interessant, dass so manche neuen Erkenntnisse von Bloch & Co. ganz grob in eine ähnliche Richtung gehen wie die Rudelstellungen :)
Anja (menschlicher NLH)
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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3598
Sicher für mich ist aber auch, dass längst nicht mehr alle Menschen das nötige Bauchgefühl haben, leider. Nun könnte man natürlich ganz rigoros sein und sagen, dann sollen sie sich erst gar keinen Hund halten, das wäre mir persönlich aber zu heftig. Viele Leute können mit der richtigen Anleitung noch wirklich gute Hundehalter werden.
Danke, das finde ich auch.

Ich gehöre nämlich zu denen, die null Plan von Hunden hatte. Timmy ist der erste Hund in meinem Leben. Auch als Kind hatte ich keine Hundekontakte, obwohl ich mir einen Hund sehnlichst gewünscht habe. Im Gegenteil, ich hatte sogar Angst vor großen Hunden und hab die Straßenseite gewechselt.

Trotzdem bilde ich mir ein, Bauchgefühl zu haben :)
Schließlich hatte ich 3 HS durch, bis ich bei HTS landete, was nicht das schlechteste war.
Und ich habe es gut hinbekommen, so mit Timmy.

Also ich hätte ohne HT aufgegeben und Timmy abgegeben.

Also sind sie schon wichtig, die HS.

Man muss halt die richtige finden.

Wollte ich nur mal anmerken ;)

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3599
Ach so, um beim Thema zu bleiben.

Hier ist ein neues Wohngebiet und es wimmelt hier von Retrievern.

Die meisten finde ich (und vor allem Timmy) gruselig, völlig distanzlos und wie Dampfwalzen, sehr von sich überzeugt.

Hier gibt es aber ein paar braune Labbis, wovon ich besonders einen richtig Klasse finde.

Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass seeeehr viel, wenn auch vielleicht nicht alles, am Halter liegt.

Die meisten Leute holen sich Labbis und Retriever, vor allem Familien mit kleinen Kindern, weil die ja ach so lieb sind, niemals beißen und so fanilientauglich sind. Erziehung brauchen sie deshalb auch nicht.

Und das macht sie so ungemütlich.

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Re: Aw: Retriever

13 Jahre 3 Monate her
#3600
Begegnungen mit typischen Labbis:

die Wedeltonnen kommen wedelnd angesaust. Die brems ich erst mal runter. Sie ganz abzublocken gelingt mir nicht, weil Abby fast grundsätzlich von hinten um mich rumläuft, um selbst Kontakt aufzunehmen.
Dann beschnüffeln und während Abby noch überlegt, wie sie den bewerten soll, läuft der schon wedelnd weiter zum nächsten Hund. Und Abby steht da und guckt mich an "was war denn das für ein Assi?" :blink:
oder Alternative: der Labbi springt an mir hoch. Dann knallts zwischen Abby und ihm. Woraufhin der völlig unbeeindruckt dann wedelnd weiterläuft zum nächsten Hund und Abby mich wieder ansieht "was war denn das für ein Assi?". :blink:

(betrachte ich mir die Rollenverteilung, bin ich etwas verwirrt, was Abbys und meine Rolle angeht)

Gibt aber auch tolle Labbis. Die sind bei uns aber fast ausnahmslos schwarz und eher die sportliche field-trial-Linie.
Die Goldies die ich treffe scheinen meist in Ordnung, keine ADHS-Wedeltonnen.
Aus meiner Erfahrung sind somit hauptsächlich blonde Labbi-Tonnen betroffen. Die schmalen sportlichen nicht.
ab sofort außer Dienst
in allen Forumsbelangen bitte an andere Moderatoren wenden

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