True schrieb:Erst, wer das durchgearbeitet hat und seine Hunde hat einschätzen lassen, ist berechtigt, den geschlossenen Bereich zu nutzen, der auch wegen solcher Leute wie Petraha, die Informationen nutzen, um Rudelstellungen anderswo abzuwerten, geschützt wird.
Steht ihr da nicht drüber?
Jeder noch so negative Foreneintrag über die vererbte Rudelstellung ist doch für Euch pulicity und es findet sich immer irgend ein Mensch, der genau nach sowas gesucht hat und sich dann näher informiert / Workshops bucht.
Entspannt euch doch mal und geht souverän damit um! Maja hat euren Verein so bekannt gemacht, euch kann man doch nichts anhaben. Keine Angst!
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True schrieb: Ich kann Petrahas Fragen absolut nachvollziehen, hier werden die Infos extrem zurück gehalten, den Grund verstehe ich nicht.
Das Problem liegt woanders. Petraha hat keinen eigenen Hund, kann deshalb viele Dinge auch nur theoretisch betrachten. RS ist allerdings ein lebendiges Thema, welches man am besten vom eigenen Hund lernen kann. Solange man also nicht den Absprung ins Praktische findet und wagt - also mal auf einen Workshop zu gehen - verliert man sich hier im verkopften Theoretisieren. Man muss es sehen, um zu verstehen. Und das fällt einem leichter, wenn man vorher ein Grundgerüst aus den Basisinformationen (z.B. aus Barabaras Buch, oder einem Vorbereitungsworkshop bei Jens) verinnerlicht hat. Ohne Praxis kommt man hier aber keinen Schritt weiter.
Und ich kann auch nachvollziehen, dass sie jeden geschriebenen Satz erst 10 mal überdenkt, weil man hier ganz schnell rausgeschmissen wird.
Ich muss hier mal eine Lanze brechen für all die geduldigen User, die hier schon geschrieben haben. Auf konkrete Fragen gibt's hier ganz viele Antworten, die aus dem Erleben der Menschen mit den strukturiert gehaltenen Hunden herrühren. Sie sind vielschichtig und individuell, wie Menschen und Hunde es eben sind und trotzdem haben alle eins gemeinsam, die immer wiederkehrenden Charakteristiken der Verhaltensweisen in den einzelnen Stellungen. Das darzustellen, dazu sind wir hier. Und nicht, um uns in einer Endlosschleife unkonkreter Vermutungen zu verlieren. Dazu gibt's hier viel zu viele wichtige, lebensnahe Fragestellungen aufzulösen.
Brauchen Hunde nicht auch engen Kontakt mit Menschen?
Da fangen wir doch mal ganz von vorn an: Warum gibt es Hunde, mit welchem Lebensplan hat die Natur Hunde erschaffen? Damit sie von Menschen geworfenen Bällen nachjagen, in Handtaschen spazierengetragen werden ...??? Man könnte vieles aufzählen aber Fakt ist: Hunde sind dazu da, unter Hunden zu leben. Sie haben Zeit ihres Lebens das Bestreben, in einer strukturierten hündischen Gemeinschaft zu leben, darin gehen sie auf. Den Hunden in einem respektvollen Umgang unter Beachtung ihrer Stellung fernab aller vom Menschen erdachter Bespaßungsmaßnahmen diese Möglichkeit zu geben, ist unser Ziel. Dafür wird der Mensch belohnt, indem die Hunde ihn freiwillig in ihre Gemeinschaft einbeziehen ohne Druck und ohne Zwang. Und das kann ich hier aufschreiben, alle können es lesen, es werden aber nur die glauben, die es selbst erleben durften.
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rzi schrieb: Ich kann Petrahas Reaktion teilweise verstehen. Es ist in der Tat als Neuling nicht einfach in die Gedankenwelt von RS einzusteigen. Nicht weil es kompliziert wäre, aber viele (sinnvolle) Informationen sind teilweise weit verstreut hier im Forum sind und es in der Tat Anstrengung kostet, sich alles zusammenzusuchen. Die Skepsis ist auch verständlich, weil das Thema bisher nirgendwo behandelt wurde und der Mainstream etwas anderes sagt (ich glaub, Freudianer hatten vor 100 Jahren vermutlich das gleiche Problem).
Ich kann nachvollziehen, dass jemand, der nur reinschnuppern möchte, nicht die Zeit investieren kann und will, sich alle möglichen Foreneinträge durchzunehmen. Wenn ich z.B. nur einen Überblick über Luhmanns Werk haben möchte, dann reicht mir auch eine kurze einfache Zusammenfassung und vielleicht jemand, der mir Nullchecker bei meinen Fragen auf die Sprünge hilft.
Ich hab auch Verständnis für diejenigen, die nicht gleich auf einen Workshop gehen wollen ohne vorher zu SEHEN was mich erwartet
Nachdem wir in einer hochvisualisierten, schnellen Welt leben erwarten die Besucher irgendwelche Teaser.
Die Videos im geschlossenen Bereich sind immer informativ und einige davon (vor allem die mit Teil/Komplettrudel) erklären in 5 Minuten das Thema RS anschaulicher und besser als 10 Stunden Forum lesen.
Solch ein Video im öffentlichen Bereich würde vermutlich viele Neueinsteiger überzeugen und sie wären dann mit Sicherheit auch motivierter sich im Forum weiter reinzulesen, weil sie in 5 min SEHEN, wie anders Hunde sich verhalten können.
Und wenn ich Barbaras Motivation richtig verstanden habe, dann geht es darum, das Thema RS nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Und jeder neue interessierte Besucher ist ein potentieller Multiplikator.
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konkretes visuelles Beispiel welche Auswirkungen RS auf Hunde haben kann.
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