So manchen Hundeschulen und oder Trainern (Möchtegerns) wird mit Sicherheit die Hose flattern.
Allein deshalb, weil es den kommerziellen, konventionellen und überfluteten Kommerzmarkt Hund tangiert - ist das immer ein großer, großer Punkt Schlachten anzuzetteln.
Profit.
Ich kann Verunsicherung verstehen.
Ich denke ich habe das in meinem Tagebuch letzens vll ganz gut beschrieben:
Es ist unsere Kultur und Tradition und Mentalität - mit der wir gross werden und die uns seit vll Jahrzehnten lehrt, wie und was man mit einem Hund zu tun hat, damit er funktioniert. Reflexartig wird der Finger fürs Sitz beim Welpen gehoben. Würde sagen - man hat UNS auch sehr gut konditioniert.
Sich aus so einem selbstverständlichen Weltbild zu lösen ist in der Tat schwer; Allgemein und nicht nur auf Hunde bezogen.
Man ist sich dieser Matrix so sicher und auf einmal kommt etwas Anderes daher.
Fremd und so unglaublich, das kann nur Humbug sein.
Damit also ist man seiner Angst und Verunsicherung immer wieder leicht zu beugen und kann wieder brav zurück zu Althergebrachtes gelotzt werden.
Auf das sich der nächste Klickerkurs wieder rentabel füllt.
Oder überhaupt, Oma oder Opa haben das auch immer so gemacht. Der Hund hat nie gemuckt - was soll also daran so verkehrt sein, denkt man dann wieder.
Als Mensch hat man ja immer die Hosen an und dabei ist man vielleicht eine ganz erbärmliche Wurst! Sich da aber aufspielen, dem Huns gegenüber oder in der Auffassung das schon richtig zu können.
Oder Argumente wie von Herrn Udo Ganzloser: Welpen kommen blind auf die Welt, total abhängig- Was für einen bewussten Lageplan o Bewusstsein sollen sie also schon haben. Super Argument! um Zweifel zu streuen.
Dabei fängt da schon ein Unterschätzen unserer Mitgeschöpfe an!
Denn es ist im Tierreich allgemein üblich, dass jedes Junge bereits mit den richtigen Instinkten und Anlagen zur Welt kommt.
So auch Welpen mit ihren Geburtsstellung.
Das Geburtengelage ist kein Nichts.
Kängurusbabies kommen nackt blind taub zur Welt und sie wissen, dass sie in den Beutel kriechen müssen. Dort reifen sie heran.
Wie ist das möglich, wenn man so doch gar nichts "wissen o tun" kann?
Es geht um Hunde, würde man jetzt sagen.
Ja, aber es geht um den Grundsatz dabei.
Es ist manchmal lächerlich, wie sehr es dann um Spitzfindigkeiten geht nut um irgendwie ein noch rettendes Argument zu haben.
Zudem gibt es eine Wolfsdoku wo der Forscher sich wundert, dass ein dürrer noch junger Wolf, plötzlich als erstes frisst und der andere ihn nicht weg beisst. Einfach so, räumt dieser plötzlich irgendwie eine Position für sich ein.
Er kommt zu dem Schluss, dass es irgendetwas angeborenes sein muss.
Es gab keine andere Schlussfolgerung.
Hinzu kommt außerdem, dass i auch nicht alles glaube, aber zdf so einen dermaßen derben Schnitzer in der öffentlichen Serie MMN nicht zutraue.
Um mal das "Verarschen" von vorhin aufzugreifen

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Zudem kostet alles immer Geld. Agility umsonst? Klicker umsonst? Zig andere Seminare rund um Hund umsonst? Es gibt so viel , da packe ich mir an den Kopf. Nur um den Hund näher zu kommen - Aber bei Rudelstellung wird sich entrüstest. Das passt irgendwie nicht.
Hier dann nur von Geschäftsidee sprechen zählt nicht, wie Kritiker auch gerb argumentieren.
Swanie Simon dichtet man das Gleiche an und dabei stimmt es einfach (Barf).
Mich erschreckt eines:
Thema Hund ist dermaßen und in jeder Thematik dermaßen explosiv / emotional besetzt. Furchtbar. Ich hab oft in diversen Foren still mit gelesen und überall Zoff Zoff Zoff.
Da wundert mich diese Kontroverse auch nicht mehr.
Ich habe aber nur Eins getan:
Dieses Forum ist das erste Hundeforum wo i aktiv mit wirke!
Und ich weiß warum.
Kritisches habe natürlich auch gelesen. Das sollte man immer! Nie einfach so etwas hinnehmen.
Und vll sind ein paar Stimmen wahr.
Gleichwohl aber auch von Personen die vll gekränkt waren , wenn ihnen aufgeht, dass sie anscheinend doch nicht so super Hundefuehrer sind.
S.o - Thema "explosiv besetzt" .
Der Mensch steht überall mit seinem Ego da.
Das ist das Problem.
Und dann nimmt man vor Ort vermittelt Bekommenes ganz anders und nicht mehr sachlich auf. Man ist nur noch sauer und macht sich in diversen Blogs Luft. Kränkung des Hundehalter-Egos ist ein unverzeihliches No Go scheint mir.
Manche scheinen das Beamen des eigenen Hundes wohl als Soitze für ihr eigenes Versagen aufzufassen. Da kann ich nur eine Augenbraue heben...
Nur, inwieweit stimmt dann die Wahrnehmung noch?
Ich habe auch von Abläufen und Vorkommnissen gelesen, ja.
Und vieles schien mir nur als Gebräu und Auflauf voller negativ missmutig gestimmten Leute um gemeinsam Öl ins Feuer zu gießen und sich zu erleichtern und ihrerseits die Bestätigung zu finden, dass Bello dafür da ist Sitz zu machen und dass einen ja sicher "lieb hat". Und er ein hierarchisches Tier ist was Unterordnung und einen Alpha braucht!
Denn so ist es ja richtig.
So war es schon immer und so wird es auch bleiben...
Das sind meine Gedanken dazu

Alles liebe Euch und Dir Botterblom
Katja