Moinsen,
Mimmi schrieb: Herzlich willkommen Fraukie
Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung was du uns sagen willst .
Da ist die Kurzform wohl übersichtlicher:
In meiner Eigenschaft als Beraterin habe ich Kunden, die im Erstkontakt geäußert haben, dass sie Interesse an RS haben und da ich stets bemüht bin dem Hundehalter bzw dessen Bauchgefühl zu folgen und anzunehmen ist, dass dies nicht der letzte Kunde mit diesem Wunsch ist, lese ich mich hier nun so gut es geht schlau bei Euch um diesen Kunden so gut es geht zur Seite stehen zu können.
Und wenn ich hier schon Eure Infos und Erfahrungen anzapfe, dann gebietet es der Anstand einfach, dass ich mich vorstelle.
Ich hoffe, das ist so verständlich
kristinmitpodi schrieb: Herzlich willkommen, Fraukie..
Vielen Dank.
kristinmitpodi schrieb: Ich möchte nur kurz etwas dazu schreiben, wie das Vorgehen ist, wenn man seinem Hund den passenden Partner (nicht nur von der Stellung, sondern auch von Kaliber und Mentalität passend) sucht.
Nach der Einschätzung des Ersthundes auf dem Workshop empfiehlt es sich, Stellungstreffen zu besuchen, auf denen der Hund mit einem passenden Hund laufen kann und der Mensch bei anderen den RS- gerechten Umgang mit Hunden in Struktur erleben und lernen kann.
Dort kann man auch ein Gefühl für die Stellung, die zum eigenen Ersthund passt, bekommen, um auf die Suche zu gehen.
Nach einem Workshopbesuch wird man für den geschlossenen Bereich des Forums freigeschaltet, in dem man zahlreiche Tagebücher von Hunden in Struktur findet, aus denen man ebenfalls sehr viel lernen kann..
Häufig ist es so, wie du schreibst, dass der gesuchte Hund niemals der Hund wäre, den sich die Menschen selbst aussuchen, was nicht einmal an der Optik liegt, sondern daran, dass fast alle eine Vorliebe für eine bestimmte Stellung haben (für Leithunde, für Zweirstellungen, für Dreierstellungen, allgemein für Bindehunde oder Eckhunde). Wer Leithunde liebt, würde sich selbst nie einen Bindehund aussuchen und umgekehrt.
Das Aussuchen eines passenden Hundes ist nichts, was sich innerhalb weniger Wochen erledigen lässt. Manche haben Glück und finden sehr schnell einen Hund, bei anderen dauert die Suche Monate. Unterstützung gibt es hier im Forum und auch je nach Wohnort vor Ort durch erfahrene Rudler.
Am Ende muss immer die Live- Einschätzung durch Barbara erfolgen, denn Leithunde führen auch unpassende Bindehunde, nur das ist nicht das, was wir hier wollen. Wir wollen das Optimum für jeden Hund.
Würdest Du mir die Erlaubnis erteilen meiner Kundin Deine Zeilen zukommen zu lassen (selbstverständlich mit "Quellenangabe").
Denn im Erstgespräch hatte ich wie gesagt wirklich den Eindruck, dass ihre Verunsicherung sich maßgeblich um die Fragestellung "Wie geht es denn nach dem Workshop weiter?" dreht.
Ich schätze sie (und nach ihren Erzählungen nach auch ihren Mann) so ein, dass sie durchaus viel Bereitschaft mitbringen sich einzulesen, aber ihr "Alptraum" scheint es zu sein,den WS zu machen und anschließend mit dem Tip: "Lies halt Tagebücher" dazustehen.
Es handelt sich einfach wie gesagt um Hundeanfänger, die möglicherweise die Bedeutung der Aussage, dass nur Barbara allein fähig ist die Hunde einzuschätzen überbewerten.
Ich denke, wenn ich ihr mitteilen könnte, dass hier scheinbar eine stabile Community wartet, die auch nach dem WS da ist und dieses Dasein eben über "lies Dich weiter ein" hinausgeht..
Ich glaube, da würden schon ettliche Steine fallen.
Nadya schrieb: Herzlich willkommen!
Auch Dir vielen Dank.
Nadya schrieb: Um das mal auseinander zu bekommen, wer ist interessiert Du oder Deine Kundin?
Gewissermaßen beides.
Diese Hundehalterin trat in Kontakt mit mir um meine Betreuung zu erbitten (Einschätzung und Umgang mit dem Ersthund und Assistenz bei der Findung eines Zweithundes).
Dabei erwähnte sie, dass sie über RS gelesen habe und fasste kurz zusammen, warum sie vermutet es sei der richtige Weg, aber eben auch wo ihre Bedenken liegen und weswegen sie meine Assistenz erbittet.
Da es mein Job ist das Beste für Hund und Halter "rauszuschlagen" sehe ich es nun als meinen Job an mich intensiv mit RS zu beschäftigen, damit ich bis zum Ortstermin ausreichend vertraut mit den Basics bin um einschätzen zu können wie und ob ich ihrer Familie überhaupt von Nutzen sein kann.
Nadya schrieb: Derjeniger welcher sollte erstmal seine/n Hund/e einschätzen lassen, nachdem derjenige sich eingelesen hat, um überhaupt sich die Basis zu erarbeiten.
Daran sich die Basis zu erarbeiten scheint sie offenkundig dran zu sein, wie weit dies bereits fortgeschritten ist vermag ich nicht zu sagen.
Beim Ortstermin werde ich die Familie und den Hund kennenlernen, schauen wie er mit seinen Menschen und meinen Hunden kommuniziert und werde sicher auch erfahren, wie weitere Pläne aussehen, ob also ein WS Besuch geplant ist, welche Bedenken genau im Raum stehen usw.
Nadya schrieb: RS ist kein Konzept oder Methode, und es ist alles andere als einfach sich, wenn man konventionell mit Hunden gelebt hat, sich daran zu adaptieren. RS ist vielmehr ein völlig andere Sichtweise und Umgang mit Hunden.
Ich hatte den Eindruck, dass sie sich exakt deswegen an mich gewandt hat und vermutlich kommt daher auch ihr Interesse an RS.
Immerhin scheint es mit ihrem Ersthund keine Probleme zu geben und die einzig logische Erklärung wäre, dass sie die übliche, konventionelle Hundehaltung als unstimmig erkannt hat und nun auf der Suche nach dem passenden Weg ist.
Zumindest ist dies erfahrungsgemäß so. Grade wenn mich jemand kontaktiert, der keine Probleme mit seinen Hunden hat, dann war es bisher immer so, dass es das Verlangen nach einem anderen Zusammenleben mit dem Hund/den Hunden zu stillen gilt.
Sie hätte RS ja sicherlich nicht erwähnt, wenn sie nur wollte, dass ich bei der Suche nach einem angepassten Zweithund helfe, das würde nicht passen.
Nadya schrieb: Du scheinst mit viel Gefühl mit Deinen Hunden umzugehen - eine gute Vorraussetzung .

Danke.. bzw ich geb das Lob mal post mortem an Munin weiter, wäre nicht er mein Ersthund gewesen, wer weiß wie ich dann zu Hunden stünde..
Nadya schrieb: Kristinmitpodi hat die Schritte beschrieben, eins nach dem anderen. Es geht leider nicht schnell.
Diesbezüglich habe ich bei dieser Familie wirklich keine Bedenken.
Die geäußerten Bedenken wirken nicht wie Ungeduld sondern wie Ängste zu versagen und "führungslos" zu sein.
Vielleicht kennst Du es, wenn man es leichter ertragen kann gesagt zu bekommen:
"Das nächste Mal gehen wir in einem Jahr Eis essen!"
als ein halbes Jahr aufs nächste Eis zu warten und nie zu wissen ob es überhaupt kommt.
Ich denke viele ihrer Bedenken werden sich zerstreuen, wenn sie Vertrauen darein fasst, dass sie eben nicht nach dem WS mit "Lies die Tagebücher" allein gelassen wird, sondern es Austausch und Stellungsläufe geben könnte.
Sie rief mich an statt zu mailen, da sollte man nicht zuviel reininterpretieren, aber meiner Erfahrung nach wird der telefonische Kontakt primär von Menschen gesucht, die das Internet als Kommunikationsquelle nicht befriedigend finden.
Redaries schrieb: RS ist keine "Methode"
Wie gesagt, ich bin hier "außenstehender Gast" und mit dem "Rudlervokabular" nicht vertraut. Da bitte ich um etwas Nachsicht und das Ihr es nicht alsProvokation missversteht, wenn ich manch Begriff anders verwende, als der "Rudler-Konsens" es vorsieht.
Redaries schrieb: Es wäre so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn, wenn du vier passende Hunde gehabt hättest.
Das wäre statistisch sicher richtig, wenn ich den leider so üblichen Weg gegangen wäre, mir Hunde auszusuchen, sie meinem Hausbestand vor die Nase zu setzen und zu erwarten, dass sie damit klar kommen.
So lief es aber nicht, sondern mein Rudel konnte gesund wachsen. Aber das möchte ich hier nicht ungefragt ausführen. Immerhin leben meine Hunde zwar nicht konventionell, aber eben auch nicht nach RS, da wäre es unangebracht hier ungebeten den Aufbau meines Rudels zu schildern.
Redaries schrieb: Von daher kannst du alles erlebte Hundeverhalten überhaupt nicht für die Beratung deiner Kunden heranziehen, solltest du das im Sinne von RS machen wollen.
Das ist auch nur sehr bedingt mein Ziel, selbst wenn ich nach RS mit meinen Hunden leben würde. Ich muss in erster Linie schauen, was zu den Kunden und ihren Hunden passt kann meine Erfahrungen beitragen und dann wird entschieden ob ich die richtige Begleitung bin (ich bezeichne mich ungern als Trainerin, denn vielmehr begleite ich Hunde und Menschen).
Meine eigene Hundehaltung spielt nur in soweit eine Rolle, als das ich durch meine Hunde eben gewisse Dinge lernen durfte und die Zusammenarbeit mit mir für Hundehalter, die völlig andere Pioritäten haben deswegen keinen Sinn macht.
Gewisse Abweichungen sind überbrückbar, einfach weil nicht für jedes Hund-Mensch-Team der gleiche Weg richtig und gangbar ist und ich glücklicherweise in der Lage bin Unterschiede gut zu respektieren, solange eben die "Pioritätenschnittenge" groß genug ist. Sonst macht eine Zusammenarbeit weder für mich noch den Halter Sinn und würde die Hunde nur verwirren.
Redaries schrieb: Dazu kommt noch, dass insbesondere die Eckhunde den Menschen hinsichtlich ihrer Loyalität, Führungskompetenz und Ehrlichkeit hervorragend auf die Probe zu stellen wissen, so dass man als Mensch von seiner Persönlichkeit noch viel mehr zu leisten hat, als nur Hunde zu halten!
Darüber scheitert der ein oder andere, der RS den Rücken wieder gekehrt hat.
Uber das letzte Thema wirst du hier im offenen Bereich nicht viel lesen, denn das geht bei vielen Usern sehr ins Persönliche.
Hehe, ich glaube, ich weiß nur zu gut, was Du meinst.
Mein Mann hat damals gewitzelt, ich hätte Munin (er kam als einziger als Welpe zu mir) ausgesucht, weil er so "unsympathisch" gewesen sei.
Ich besuchte die Pflegestelle seiner Mutter und seine 6 Geschwister krümelten in der Gegend rum und waren sichtlich amüsiert ob unseres Besuchs, Munin jedoch saß auf einer Art Beobachtungsposten, beobachtete seine Geschwister und musterte uns eher "abfällig".
Erst als in die Bande wieder Ruhe eingekehrt war gab der Herr sich die Ehre mir entgegen zu kommen und irgendwie sprang der Funke über.
Die erste Welpenschule hätte ihn mir ganz sicher versaut, wenn die Nothilfe von der er kam mich nicht gewarnt hätte ihn keiner Hundeschule auszusetzen, die sich für mich falsch anfühlt.
Die Trainerin meckerte in einer Tourer sei ja gestört, weil er sich nicht traue mit den anderen Welpen zu spielen.
Für mich schien er mit seinem Beobachtungsposten aber recht zufrieden. Wir wechselten die Hundeschule und der nächste Trainer sagte nur "Wow, einen Welpen, der schon derart in sich ruht habe er selten gesehen."
Einige Stunden war ein Freund des Trainers anwesend, der eine Hundeschule irgendwo im Ausland hat der "warnte" mich bereits, dass mir Munins Zuneigung und Loyalität nicht zufallen würde, aber ich solle durchhalten.
Bei unserem letzten Treffen riet er mir "You ought to follow, whereever he leads!" und ich glaube das gab den Ausschlag..
Es gab grad in den ersten Wochen viele Tränen, oft das Gefühl nicht gut genug zu sein.
Aber es entwickelte sich zu einem Verhältnis..
Ich konnte z.B. nach einer Operation daheim anrufen, sagen "Ich komm jetzt nach Haus, bitte erzähl Munin schonmal was Sache ist." Er nahm mich dann in Augenschein und sorgte anschließend dafür, dass der Rest des Rudels mit der gebotenen Vorsicht mit mir umgeht.
Ihm allein ist es wohl zu verdanken, dass ich ettlichen Leuten, die kurz vorm Aufgeben waren schildern konnte WELCH Lohn am "Ende des Tunnels" wartet, wenn man sich der Aufgabe einen solchen Hund zu überzeugen stellt.
Ich will mir damit nicht anmaßen zu beurteilen, dass Munin im Sinne der RS ein "Eckhund" war, sondern nur bekunden, wie sehr Du mir da aus der Seele sprichst und wie froh ich über jede "Methode" (wie gesagt nicht bös gemeint) bin, die es schafft Halter solcher Hunde im Interesse ihrer Hunde aufzufangen.
Der konventionelle Weg, der solche Hunde zu brechen sucht ist jedes Mal eine Tragödie und ich bin mehr als erleichtert, wenn Hundehalter mit solchen Tieren die richtige Unterstützung erfahren.
Ob diese dann durch mich oder wen anders geboten wird ist mir völlig egal.
kage schrieb: Fraukie
Du schreist viel über die Brille von Menschen. Angst vor Fehlern?
Wie man es wohl nimmt. Grad bei den Kunden die mich hergeführt haben, habe ich die Sorge, dass die Angst vor Fehlern sie weit mehr Fehler machen lassen könnten als nötig, ich denke soetwas kennst Du sicher auch zur genüge.
kage schrieb: So sehr ich Deine Bemühungen Dich ausführlich zu artikulieren, hier positiv bewerten möchte, so wenig sehe ich überhaupt eine gemeinsame Grundbasis gegeben.
Man könnte gegenseitigen Respekt als Grundbasis annehmen
Bzw in meinem Fall den Respekt davor, dass der Weg meiner Kunden der sein könnte bei Euch ein "Zuhause" zu finden, wenn es mir gelingt die Besorgnisse zu zerstreuen.
kage schrieb: Kein einziger Hundefachmann/-frau ist bei uns geblieben, der nicht selber bereit war, sich innerlich zu entmüllen und den eigenen Hunden die vererbte Struktur zu ermöglichen. Es endete jedesmal in negativen Formen des wieder Verabschiedens um anschließend in der sog. Hundeführungswelt mehr Schaden als Nutzen anzurichten.
Tjo, das ist leider der Zeitgeist, der überall zu beobachten ist.
Es scheint immer normaler zu werden, das Menschen um sich treten wenn jemand eine andere Meinung vertritt.
Wär ich besser in Philosophie würd ich sicher mal ein Buch darüber schreiben wie großartiges sein kann, sich auf Menschen mit anderen Ansichten und Erfahrungen einzulassen.
Jeder meiner Kunden weiß z.B. dass ich von Homöopathie nichts halte und dennoch wissen sie ebenso, dass sie sich bei Urlaubs- oder Krankenpflege darauf verlassen können, dass ich auch sowas wie gewünscht verabreiche, einfach weil ich gar nicht das Recht habe ihnen/ihren Tieren meine Ansichten aufzunötigen.
kage schrieb: Mir wäre es lieber so lange Du selber Dich nicht auf den Weg von RS begeben möchtest, dass
Du ehrlich das Deinen Kunden sagst. RS mit Hunden leben bedeutet genau zu wissen, welche Stellung ich wann ansprechen darf, welche Kompetenzübertragung ich zulassen muß. In unseren strukturiert lebenden Gruppen, gibt es keinen Leader. Würde sich der passende Bindehund zum Eckhund auch verwehren. Ich selber als Mensch lerne nur, die genauen Reihenfolgen und Kompetenzen einzuhalten. Gebe mit meinen Körper Schutz, da die restlichen Stellungen fehlen etc. pp.
Da brauchst Du Dir wirklich absolut keine Sorgen zu machen.
Wenn meine Kunden (die jetzige und jeder Folgende) sich ernsthaft auf den Weg RS begeben möchten, dann wird meine ehrliche Antwort stets die sein, dass mir diesbezüglich die Kompetenz fehlt und ich sie auch nicht aufbauen werde, da ich mit meinen Hunden zusammen unseren Weg gefunden habe.
Folglich steht auch völlig außer Frage, dass jeder Hundehalter, der RS leben möchte von mir "zu Euch geschickt" wird.
Ich weiß nicht wie ihr die Zukunft plant und selbstverständlich müsst ihr Eure Pläne auch nicht vor mir ausbreiten, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die aktuelle Kundin den Umweg über mich vermutlich nie gewählt hätte, wenn ihr lokale Ansprechpartner hättet oder zumindest auf Eurer Homepage einen Eintrag, der den tollen Beitrag von kristinmitpodi in etwa wiedergibt, also etwas "knackigere" Antworten auf die Frage "Was passiert nach dem WS?" liefert.
Denn diese Angst "alleingelassen" zu werden und dann zu versagen führt viele Hundehalter zu mir und rückblickend denke ich, dass so mancher Kunde, den ich in den letzten Jahren betreut habe bei Euch gut aufgehoben gewesen wäre, jedoch "Angst" hatte ohne Ansprechpartner vor Ort zu versagen.
dolly schrieb: Unterstüzung gibt es hier im Forum und auch mitlerweile, von den überall verstreuten Hundehaltern die RS mit ihren Hunden leben.
Ich denke, das ist wirklich ein ganz, ganz wichtiger Faktor.
Denn meiner Erfahrung nach sind es GRADE die Menschen die bereit sind unglaublich viel Einsatz zu zeigen und ihre Pioritäten enorm zugunsten der Hunde zu verschieben, die am meisten von Versagensängsten ausgebremst werden.
oh weh wieder so lang
lg
Fraukie
P.S:
Nehmt auch meine Bezeichnung als "Leaddog" nicht zu wörtlich. Ich tu mich grundsätzlich schwer das zu beschreiben was die Fellnasen mir alles so beibringen und die üblichen Begriffe wie "Alpha, Omega, dominant" usw lehne ich völlig ab.
Munins Bezeichnung als Leaddog rührte zunächst daher, dass er mit viel Stolz und Pflichtbewusstsein meinen Rollstuhl zog (er war sogar mein Brautführer) und eben auch das Rudel irgendwie "Führte", was z.B. vorallem dann spürbar war, wenn ich krank war und er regelte welcher Hund wie mit mir umzugehen hat.