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Hallo

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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her
#304308
Nein, bin nur für ein paar Tage bei einer Bekannten.
Sonst wohne ich ja in Österreich auf einem Bergbauernhof. Wir haben dort allerdings wirklich sehr schlechtes Internet. Wenn der Schnee weg ist, bekommen wir aber besseres. Derzeit muss man den letzten km zu Fuß gehen.
Aber zum schreiben reicht es und wg Fotos überlege ich mir etwas, zb sie hierher mitzunehmen u hochzuladen. Lebe jetzt fast so abgelegen, wie in Nunavut : )
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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her
#304309
Nunavut schrieb:
Von den Schlittenhundeleuten, die man hier trifft, möchte ich mich distanzieren, schrecklicher Sport!
Kann mir gut vorstellen, dass und warum sie diese Hunde nehmen, die Rennen ohne Eckhund wie irrsinnig. Und müssen mit viel Druck und "Disziplin" beherrschbar gemacht werden..
Wir machen das wirklich nur partnerschaftlich in Verbindung mit dem VLH u MBH.

Ich auch ;). Keine sorge, hier sind keine.

Meine sind am Entschleunigen, vom Ziehen weit entfernt. :lol: Wir sind eher an dem Punkt Freilauf;)
Liebe Grüße Nadya

"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen zu machen", Dietrich Bonhoeffer


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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her
#304323
Nunavut schrieb: Hallo,
Eigentlich wollte ich erst später schreiben, war aber so neugierig und nachdem ich Barbaras Antwort gelesen habe, danke dafür, nur kurz:

Das ist dann wirklich nicht so weit weg voneinander, denn genauso bauen wir "paralellstrukturen" auf und es sind wirklich die Hunde, die am losesten mit den anderen verbunden sind, bzw im Notfall wegfallen. Nur nehmen wir eben nicht "irgendwelche" v2-n3s.

Sehr interessant! Jetzt möchte ich noch lieber auf einen WS..

Von den Schlittenhundeleuten, die man hier trifft, möchte ich mich distanzieren, schrecklicher Sport!
Kann mir gut vorstellen, dass und warum sie diese Hunde nehmen, die Rennen ohne Eckhund wie irrsinnig. Und müssen mit viel Druck und "Disziplin" beherrschbar gemacht werden..
Wir machen das wirklich nur partnerschaftlich in Verbindung mit dem VLH u MBH.

Ok, melde mich nachher nochmal. Tut mir leid, wie gesagt, bin hier noch ein paar Tage auf Besuch.
Aber freue mich, hier zu schreiben! Fotos u auch Videos aus Nunavut habe ich Tonnen

Distanzieren von etwas reicht nicht aus. Man muß falschem Handeln bei Menschen auf den Grund gehen.

Schlittenrennen unserer westlichen Prägung sind entstanden von Menschen, die nicht aus Generationswissen einer gemeinsam Hund-Mensch erarbeitenden Tätigkeit nachgegangen sind.

Es sind Verwirklichungsformen von Menschen, die mit Natur nur über Machtstruktur leben können und einer Naturromantik hinterherhinken, wie ein Kind, dass sich die Realität egoistisch schönträumt indem es in Märchenwelten flüchtet. Grausam traurig ebenso für mich.

Mit Deinem Einwand gebe ich Dir Recht. Aber solch ein von Dir beschriebener Schlittenbesatz ist dann vor allem für lange und kraftraubende 'Strecken geeignet und weniger für Kurzstrecken wo es ausschließlich auf Schnelligkeit ankommt und aus diesem Grund wirst Du in Europa kaum Anhänger finden, da solche Strecken wenigstens in Deutschland nicht zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund muß der Mensch lernen seine ständig extremer werdenden Träume zu diziplinieren und endlich mal anfangen , die natürlichen Realitäten wirklich kennen zu lernen. Nur weil der Mensch seine natürliche Gesellschaftsstruktur künstlich verändert hat, heißt es noch lange nicht, dass alle anderen Lebewesen in gleicher Asozialität leben. Da Du in 'Dir 2 Seiten von Menschenhistorie in Dir trägst, wirst Du gerade an dem Volk Deines Großvaters nachvollziehen können, über was ich hier schreibe.

VLHs sind zu intelligent um längere Stecken im Kreis immer wiederholend zu laufen. Es wird ihnen schnell langweilig, da sie die geistige Herausforderung benötigen um motiviert zu bleiben.

Aber genau dieses RS Basiswissen über Hunde wird eines Tages Hundehaltern die Möglichkeit geben, differenzierter, anders und trotzdem spannend und erfolgreich mit Hunden zu leben und zu arbeiten, damit der Mißbrauch an Hunden in jeglicher Form endlich aufhören kann.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
Hausbestand: beide Elternteile

Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden
Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von kage.
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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her
#304325
:woohoo: :woohoo: Österreich wird vertreten.
:heart: lich willkommen hier im Forum.
deine Beiträge sind sehr Interessant und spannend.
Liebe Grüße von Vera

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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her
#304431
Nadya schrieb:
Und evtl. Tipps zum Gespann fahren. Mein Mbh ist da eher unmotiviert :lol: , der findet das ziemlich doof so wenig da mitreden zu können :woohoo:

LG Nadya :)
)

:cheer:

Du schriebst ja, dass Ihr evtl. Schlittenhundtouren machen wollt.

Ich/wir hier sprechen ja viel mit den Hunden, sprechen Sachen ab, und erklären.

Mich interessiert wirklich, wie Dein MBH? zum Gespannfahren steht, die geringen Distanzen zu den anderen Hunden dabei, und ziehen will meiner schonmal gar nicht. :P Was auch völlig OK ist für mich, keiner MUSS hier was tun, wenn es nicht wirklich nötig ist.

Wie die Hunde bei Dir dazu stehen, wie Du sie motiviert bekommst. Besonders das enge Zusammenlaufen gezwungenermaßen. Und in welcher Reihenfolge Du sie einspannst.

Da hätte mein VLH etwas dagegen, auf kurze Kommandos, dass ich alleine ohne Absprache die Richtung vorgebe,. :woohoo:

Mir ist auch schon die Variante durch den Kopf gegangen nur mit V2 und V3 ggf. Zugtraining zu machen, quasi sie "auszuleihen" von meinem MBH und VLH. Traue ich mich aber noch nicht dran.

Für mich als Mensch wäre diese Variante am optimalsten, aber das Risiko unserer Gemeinschaft zu schaden, ist schon immens groß, deshalb lasse ich es mal besser. :woohoo:

Edit:

Filme wären schon toll, manchmal ist Barbara bereit aufgrund von Videos eine Vermutung abzugeben über die Stellung, aber halt nur manchmal. :woohoo:
Liebe Grüße Nadya

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Letzte Änderung: 9 Jahre 7 Monate her von Nadya.
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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her
#304454
@ Nunavut schrieb:

….Hunde haben dort eine sehr große Bedeutung. Fast jede Familie besitzt ein Gespann, aber sie werden auch für andere Aufgaben verwendet. Es gibt keine verschiedenen Rassen, es ist ein Hundeschlag mit einem großen Anteil an Wolfsblut. …
…..So sind die Meisten, außer für besondere Strecken, wieder vom Motorschlitten auf Hunde umgestiegen. Auch der Umwelt zu liebe….
…Die meisten Hunde im Dorf laufen frei.es gibt mehrere Gruppen, auch Unvollständige.(zb VLH+2 vordere Bindehunde. Manchmal gehen sie selbstständig jagen…

Hallo Quannik,
was Du schreibst, klingt sehr interessant. Da unsere Familie seit 27 Jahren mit nordischen und noch sehr ursprünglichen Hunden lebt und mein Mann und ich mit ihnen auch aktiv jagen, erlaube ich mir mal aus meiner Neugierde heraus ein paar Fragen zu stellen, die nicht nur die Stellungen der Hunde betreffen, sondern eher auf die Arbeit mit den verschiedenen Hunden(typen) abzielt. Ich hoffe, dass ich damit nicht den Rahmen dieses Themas/ Forums sprenge.

Um unsere Hunde (Westsibirsiche Laiki) einfach besser zu begreifen, und weil ganz tief in mir noch etwas anderes mitschwingt, was sich wie Sehnsucht oder Heimweh nach diesem Leben anfühl t, habe ich doch einiges an Literatur über den Ursprung der nordischen Hunde, ihre Einsatzgebiete in ihren Herkunftsregionen sowie das Leben der russischen Jäger der Taiga und Tundra, bevor, und seit der Mensch diese unendlichen Weiten besiedelt hat und wirtschaftlich nutzt und z.T. auch ausbeutet, gelesen. Und insgesamt unterscheiden sich die Nordischen ja nicht grundsätzlich, wenn auch regional sowie in der Arbeitsqualität und dem Tätigkeitsfeld einige Unterschiede bestehen.

So wie es Deine Zeit erlaubt, würde ich mich freuen, wenn Du mich/ uns an Deinen Erfahrungen teilhaben läßt. Und vorab vllt. als Tipp, denn fast jeder hier ist darüber schon gestolpert: Wenn Du längere Texte verfasst, schreibe diese bitte erst in eine Textdatei und kopiere sie dann ins Forum. Sonst verschwindet die ganze Mühe im Universum des Internets, sobald ein bestimmtes Zeitlimit überschritten wird, wäre echt schade um die Mühe.

Du schreibst, fast jede Familie besitzt ein Gespann, aber sie werden auch für andere Aufgaben verwendet. Wofür werden die Gespanne in der heutigen Zeit in Nunavut alles noch genutzt? Der Unterhalt/ Ernährung von vielen Hunden ist sicher heute nicht ganz einfach. Nach Fernsehberichten und Reportagen nimmt der Wildbestand in den nördlichen Regionen Kanadas auch immer mehr ab. Ist es da noch möglich und zulässig (und letztendlich geht sicher die menschliche Ernährung vor) sich einen derartigen Aufwand zu leisten? Dienen die Hunde noch dem Lebensunterhalt oder ist es eher das übliche Verkehrsmittel bzw. ein „Freizeitspaß“, wenn man unter derartigen Lebensbedingungen überhaupt diesen Begriff verwenden darf?

Du schreibst, es ist ein Hundeschlag, mit einem großen Anteil an Wolfsblut. Werden auch heute noch aktiv Wölfe mit eingekreuzt? Ich weiß, dass der Umgang mit Wolfshybriden nicht ganz unproblematisch ist, sowohl gegenüber Hunden, aber auch Menschen. Wie sind die Auswirkungen im Gespann bzw. in der allg. Lebenshaltung frei laufend im Ort?

Du schreibst, dass nachrangige Hunde auch gut als Hütehunde verwendbar sind, werden dafür nachrangige Eck-/ LH und/oder BH eingesetzt? Diese Hunde sollten/müßten dann ja eine gewisse Führigkeit (sprich Kooperationsbereitschaft mit dem Menschen) für diese Aufgabe mitbringen, meine Erfahrungen sprechen z.T. deutlich gegen diese Aussage.

Nehmt Ihr dieselben Hunde(typen) für die Arbeit im Gespann und für die Jagd, oder differenziert Ihr?

Nun ist es sicher nicht leicht, als altes Naturvolk seine Traditionen zu leben, seine Familie zu ernähren und sich gleichzeitig den verändernden wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen nicht entziehen zu können. Und trotzdem, so schreibst Du, sind die meisten wieder vom Motorschlitten auf Hundeschlitten umgestiegen. Wie ist das zu schaffen bzw. konnte sich das erhalten werden? So wie sich der Einsatz der Technik bei der Jagd nicht wegdenken läßt (Waffen, Munition, Optik, Werkzeuge), ist doch z.B. die Jagd mit Motorschlitten in den nördlichen Tundraregionen deutlich effizienter zu gestalten, v.a. um schnell und günstig weite Entfernungen zu bewältigen bzw. kraftvoll größere Beute zu transportieren?

Ich habe gelesen, dass selbst in den unzugänglichen Tiefen Sibirien die Menschen, wenn irgend möglich, eher den Motorschlitten, als das Hundegespann nutzen, weil es schlicht nicht mehr möglich ist, die Hunde das ganze Jahr über zu ernähren (und Teile der Beute als Hundefutter genutzt werden müssen, aber dazu muß auch Beute gemacht werden), sich die Hunde frei laufend verselbstständigen und auch verloren gehen, und nicht mehr effektiv in großer Zahl für das Gespann nutzbar sind. Aber ich weiß ja noch nicht einmal, wie groß üblicherweise eure Gespanne sind und wie das für verschiedene Einsatzgebiete variiert?

Gab es in Nunavut keine Problem zwischen frei laufenden Hunden und Wölfen bzw. Bären? Wie reagieren die Hunde im Rudel bzw. Teilen davon? In manchen Gebieten Russlands ist dies z.B. ein großes Problem, da die Wölfe die Hunde „zum Fressen“ gerne haben und die Hunde deshalb nachts ins Haus kommen (was bei 12 Hunden schon eine Herausforderung ist, oder das Haus ist groß genug), in anderen arktischen Regionen werden die Hunde an der Kette im Dorf gehalten, damit sie sich nicht verselbstständigen (jagen) und Opfer z.B. von Eisbären werden.

Entschuldige bitte meine vielen Fragen um den Einsatz der Hunde(typen). Ich habe hier die Chance gesehen, derartige Dinge mal aus erster Hand zu erfahren und evtl. meine Erfahrungen über die Arbeit/Jagd mit den einzelnen Stellungen vergleichen zu können.
Ich würde mich freuen, wenn Du es schaffst, zu antworten.

VG Edda

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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her
#304491
kage schrieb: [

Schlittenrennen unserer westlichen Prägung sind entstanden von Menschen, die nicht aus Generationswissen einer gemeinsam Hund-Mensch erarbeitenden Tätigkeit nachgegangen sind.

Es sind Verwirklichungsformen von Menschen, die mit Natur nur über Machtstruktur leben können und einer Naturromantik hinterherhinken, wie ein Kind, dass sich die Realität egoistisch schönträumt indem es in Märchenwelten flüchtet. Grausam traurig ebenso für mich.

Mit Deinem Einwand gebe ich Dir Recht. Aber solch ein von Dir beschriebener Schlittenbesatz ist dann vor allem für lange und kraftraubende 'Strecken geeignet und weniger für Kurzstrecken wo es ausschließlich auf Schnelligkeit ankommt und aus diesem Grund wirst Du in Europa kaum Anhänger finden, da solche Strecken wenigstens in Deutschland nicht zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund muß der Mensch lernen seine ständig extremer werdenden Träume zu diziplinieren und endlich mal anfangen , die natürlichen Realitäten wirklich kennen zu lernen. Nur weil der Mensch seine natürliche Gesellschaftsstruktur künstlich verändert hat, heißt es noch lange nicht, dass alle anderen Lebewesen in gleicher Asozialität leben. Da Du in 'Dir 2 Seiten von Menschenhistorie in Dir trägst, wirst Du gerade an dem Volk Deines Großvaters nachvollziehen können, über was ich hier schreibe.
.....
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Nur zur Vervollständigung, damit kein falsches Bild entsteht, es gibt Langstrecken Musher auch in Deutschland, Kurzstrecke ist auch unter den "Romantikern" verpönt. Die trainieren nicht auf offiziellen Pisten, sondern in der Natur, in den Wälder und so. An Langstrecken Wettbewerben ist mir jetzt Destne in der Tschechei bekannt und die Trans Thüringia. Einen Wettbewerb in den Alpen gibt es auch.

Allerdings ist es ganz richtig, dass dort überwiegend mit V2s und V3s besetzt ist, u. U. ein VLH dabei. (Nicht umsonst sitzen viele nordische MBHs in den vermittlung)

Musher lassen sich genau aus diesem Grund nicht von RS inspirieren, das wirklich partnerschaftliche ist nicht ihrs. Letztendlich geht es nach dem Menschen. und seinen Bedürfnissen.

Auch wenn selten Hunde an der Kette gehalten werden oder so ;). das gibt es bei den "Auswanderern" oft, die Unmengen an Nordischen haben :(, in Schweden, Norwegen oder so, ganz, ganz schlimme Sache. Und bei den Amerikanern, die die ganz großen Langstrecken Rennen fahren, Iditarod, Yukon Quest.
Liebe Grüße Nadya

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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her
#304507
mhm.. der Freund von (Name vergessen, die mit den vielen Huskys) hatte Gespann aus MBH und V3 (oder N2 ?). Mutter (MBH) und ihr Sohn. und er berichtete nichts negatives über dieses Gespann beid er Arbeit.
Polly V3
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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her - 9 Jahre 7 Monate her
#304510
dolly schrieb: mhm.. der Freund von (Name vergessen, die mit den vielen Huskys) hatte Gespann aus MBH und V3 (oder N2 ?). Mutter (MBH) und ihr Sohn. und er berichtete nichts negatives über dieses Gespann beid er Arbeit.

Überwiegend ;), kommt ja auch auf die Vergangenheit der Hunde an.

Ein Bekannter von Schlittenwolf, war auch hier Forum, hat auch MBH und V3. Ishtar hat auch gezogen, aber war im Fehlbesatz.

Das sind aber Kleinstgruppen. Wie der Besatz in größeren Gruppen ist, weiß ich natürlich nicht. Sehe nur in jeder 2. Vermittlungsanzeige von Nordischen einen möglichen MBH.

Und die Würfe, die Barbara für mich eingeschätzt hat, war viel Mehrfachbesatz V2, V3.

MBH, V3 alleine ging auch noch mit dem Ziehen, wobei MBH schon angezeigt hat, dass ihm das nicht recht war, dass V3 auf mich gehört hat.

Nächsten Winter weiß ich mehr, wie gesagt, jetzt erstmal ist Gemeinschaft angesagt. Mit dem Ziehen schauen wir nächste saison.
Liebe Grüße Nadya

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Re: Hallo

9 Jahre 7 Monate her
#304581
Habe euch nicht vergessen, aber hier ist einiges los..anscheinend reicht es, in diesem Forum zu schreiben, um einiges an negativen Energien auf sich zu ziehen.
Weil ich mich um Genehmigungen bemühe, um in Zukunft auch wolfshunde in not aufnehmen zu können, habe ich mit vielen Leuten zu tun.
Irgendjemand, der mich daher kennt, sah sich genötigt, meine Wege im Internet zu verfolgen und rät mir, mich von hier zu distanzieren, "weil du sonst diesen Unfug unterstüzt".
Dann folgen ziemlich schlecht verpackte Drohungen, dass es sonst vielleicht besser wäre, dafür zu sorgen, dass meine Hunde überprüft werden, denn wenn es sich dabei um wolfsmischlinge handeln würde, wären sie in "solchen Händen" eine Gefahr.
Ich schreibe das jetzt hier und öffentlich, dmit nicht nur der anonyme Freund davon weiß.
Großartige leistung, diese Spionage.
Der amtstierarzt war längst bei uns und natürlich wurden die Hunde auch bei der Einfuhr unter die Lupe genommen.
Angst macht mir eher dieser Hass. Wegen nichts!

Ihr lieben, ich muss mich erstmal sammeln und alles mit meinem Mann besprechen. Bin total erschrocken und bin froh, dass ich jetzt zu meinen Hunden zurück fahre.
Werde mich aber garantiert wieder melden.
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