Den Bären bringe ich sehr gerne mit, wenn es ihm gesundheitlich zu diesem Zeitpunkt möglich sein sollte. Derzeit würde ich es ablehnen, ihm ein solches Wochenende zuzumuten. Wir sind nur wegen ihm NICHT nach Stuttgart zu unseren Familien gefahren, aus Rücksichtnahmen auf seinen aktuellen Gesundheitszustand.
Wer mich kennt, der weiß, dass es mich eigentlich nicht ohne den Bären gibt. Aber ich werde keine Entscheidung treffen, die ihm schadet.
Er hat je nach Tagesform große Mühe, aufzustehen, seine Stellreflexe sind manchmal nicht mehr da, seine Heckmuskulatur ist kaum noch vorhanden, jede Treppe ist eine Herausforderung. Wir päppeln mit allem Möglichen, Cortison, Vitaminen, Eiweiß etc. Im Haus trägt er Schuhe mit richtigen Gummisohlen, damit er beim Aufstehen Halt findet. Eine Glatteis-Situation vor 2 Wochen hat ihn mehrfach ins Spagat befördert hinten, was nicht grad prickelnd für seine Gesamtkonstition war.
Vom Kopf her ist/wäre er noch voll da, aber er zieht sich seit Jahren mehr und mehr raus aus dem sozialen Gefüge, da er schlicht merkt, dass seine Gebrechlichkeit das, was er einmal konnte, nicht mehr zulässt.
Bin seit Stunden am Lesen, derzeit bin ich bei der Stellungsstärke, und ich glaube, dass ich einen durchaus stellungsfähigen Hund mit ihm hatte/habe.
Mein größter Wunsch ist es, wie Ihr es Euch sicher vorstellen könnt, ihn mitzunehmen, aber schaden werde ich ihm nicht. Wenn der Termin näher rückt, so habe ich es zumindest verstanden, wäre es kein Problem, ihn nachzumelden, oder?
LG Anja
Coffie MBH *6/2012
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